Überwachung operationeller Risiken bei Banken
Interne und externe Akteure im Rahmen qualitativer und quantitativer Überwachung
Seiten
2007
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2007
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-0643-0 (ISBN)
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8350-0643-0 (ISBN)
Die neuen Regelungen von Basel II fordern eine stärkere Berücksichtigung operationeller Risiken in der Überwachung der Banken. Infolgedessen rücken neben der Eigenkapitalunterlegung die für operationelle Risiken bedeutsamen internen Überwachungssysteme in den Mittelpunkt des Interesses.
Britta Kunze analysiert, wie sich die geltenden und die geplanten gesetzlichen Vorschriften und ihre betriebswirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Konkretisierungen auf die Vermeidung von Verlustfällen und auf die Verhinderung von Bankenkrisen aufgrund operationeller Risiken auswirken. Sie bezieht dabei das Gesamtgefüge der Bankenüberwachung ein und untersucht neben der Geschäftsführung auch die internen und externen Revisoren, das Aufsichtsorgan, die Bankenaufsicht und den Kapitalmarkt. Es zeigt sich, dass zur Verhinderung von Bankenkrisen die qualitativen Überwachungsmaßnahmen zur ursachenorientierten Prävention und zur Schaffung der erforderlichen Infrastruktur für den Umgang mit operationellen Risiken von größter Bedeutung sind, während die Maßnahmen der quantitativen Überwachung zahlreiche Probleme aufwerfen.
Britta Kunze analysiert, wie sich die geltenden und die geplanten gesetzlichen Vorschriften und ihre betriebswirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Konkretisierungen auf die Vermeidung von Verlustfällen und auf die Verhinderung von Bankenkrisen aufgrund operationeller Risiken auswirken. Sie bezieht dabei das Gesamtgefüge der Bankenüberwachung ein und untersucht neben der Geschäftsführung auch die internen und externen Revisoren, das Aufsichtsorgan, die Bankenaufsicht und den Kapitalmarkt. Es zeigt sich, dass zur Verhinderung von Bankenkrisen die qualitativen Überwachungsmaßnahmen zur ursachenorientierten Prävention und zur Schaffung der erforderlichen Infrastruktur für den Umgang mit operationellen Risiken von größter Bedeutung sind, während die Maßnahmen der quantitativen Überwachung zahlreiche Probleme aufwerfen.
Dr. Britta Kunze promovierte berufsbegleitend bei Prof. Dr. Thorsten Poddig am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwirtschaft, der Universität Bremen. Sie ist Spezialistin im Risikocontrolling bei der Bayern LB, München.
Operationelle Risiken.- Überwachung deutscher Banken.- Qualitative Überwachung.- Quantitative Überwachung.- Kritische Reflexion und Fortentwicklungspotenziale des Umgangs mit operationellen Risiken.- Schlussbetrachtungen.
Erscheint lt. Verlag | 25.1.2007 |
---|---|
Vorwort | Prof. Dr. Thorsten Poddig |
Zusatzinfo | XXIV, 379 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 595 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung |
Betriebswirtschaft / Management ► Spezielle Betriebswirtschaftslehre ► Bankbetriebslehre | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | Bankenprüfung • Bankenüberwachung • Bankwirtschaft • Corporate Governance • Internes Überwachungssystem • Operationelle Risiken • Risikomanagement |
ISBN-10 | 3-8350-0643-6 / 3835006436 |
ISBN-13 | 978-3-8350-0643-0 / 9783835006430 |
Zustand | Neuware |
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