Mit mehr Selbst zum stabilen ICH! (eBook)
XV, 400 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-56130-0 (ISBN)
Permanent sollen und wollen wir präsent sein. Kaum bleibt Luft zum Innehalten. Allgegenwärtige Medien schaffen eine Rundum-Verfügbarkeit. Wir brauchen ein starkes Immunsystem, um dabei nicht physisch oder psychisch zu erkranken. Dabei ist Resilienz die Fähigkeit, sich gegen widrige Umstände abgrenzen zu können. Sie schafft dem ICH ein autarkes Schutz-Schild, um nicht plötzlich ins 'Aus' zu geraten.
Ohne emotional-soziale Kompetenz geht heute gar nichts, ob im Berufsleben oder innerhalb der Gesellschaft. Auch in Partnerschaft, Familie und Freundeskreisen ist sie die Basis eines störungsarmen erfüllenden Miteinanders. Aber wo und wie wird diese Fähigkeit erworben? Was fördert oder behindert ihre Entwicklung? Wie werden Kinder zu starken Persönlichkeiten? Wo können Erwachsene ansetzen, um besser mit Belastungen umzugehen oder erst gar nicht in sie hinein zu geraten? Welche Auswirkungen haben Gender-Ideologien oder ungeregelte Migrations-Ströme auf die persönliche und gesellschaftliche Identität?
Albert Wunsch zeigt detailliert auf, durch welche Faktoren Resilienz zum Schlüssel für mehr Lebensfreude wird. Ergänzend gibt das Buch wichtige Anstöße zur Selbst-Erkundung und zeigt praktische Handlungsschritte auf dem Weg zu mehr Ich-Stärke und einem optimierten Selbst-Management auf.
Albert Wunsch ist Psychologe, promovierter Erziehungswissenschaftler (Pädagogik, Psychologie und Kunst), Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge, Kunst- und Werklehrer und lehrt über viele Jahre Konzepte der Eltern-Qualifizierung, Pädagogik der Kindheit, Methoden der Gesprächsführung, Konflikt-Management und Supervision an der Katholischen Hochschule NRW in Köln. Außerdem hat er kontinuierlich Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf und an der Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) in Neuss zu den Themen Kommunikation, Selbst-Management und Ethik. Der Vater von zwei Söhnen (mit drei Enkeltöchtern) arbeitet in eigener Praxis als Paar-, Erziehungs-, Lebens- und Konflikt-Berater sowie als Supervisor und Coach (DGSv). Seine bisher erschienenen Sachbücher Die Verwöhnungsfalle (2000, als erweiterte 14. Neuauflage 2013), Abschied von der Spaßpädagogik (2003), Boxenstopp für Paare (2011), Mit mehr Selbst zum stabilen ICH! (2013) und Wo bitte geht's nach Stanford? - Wie Eltern die Leistungsbereitschaft ihrer Kinder fördern können (mit Isabelle Liegl, 2017) lösten eine große Resonanz aus.
Albert Wunsch gehört zu jenen Menschen mit einem großen Erfahrungsschatz, die komplizierte Vorgänge - oft mit einer Prise Humor - in einfachen Sprachbildern, mit großem Alltagsbezug so auf den Punkt bringen, dass es zu einem persönlichen 'Klick' führt.
Albert Wunsch ist Psychologe, promovierter Erziehungswissenschaftler (Pädagogik, Psychologie und Kunst), Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge, Kunst- und Werklehrer und lehrt über viele Jahre Konzepte der Eltern-Qualifizierung, Pädagogik der Kindheit, Methoden der Gesprächsführung, Konflikt-Management und Supervision an der Katholischen Hochschule NRW in Köln. Außerdem hat er kontinuierlich Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf und an der Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) in Neuss zu den Themen Kommunikation, Selbst-Management und Ethik. Der Vater von zwei Söhnen (mit drei Enkeltöchtern) arbeitet in eigener Praxis als Paar-, Erziehungs-, Lebens- und Konflikt-Berater sowie als Supervisor und Coach (DGSv). Seine bisher erschienenen Sachbücher Die Verwöhnungsfalle (2000, als erweiterte 14. Neuauflage 2013), Abschied von der Spaßpädagogik (2003), Boxenstopp für Paare (2011), Mit mehr Selbst zum stabilen ICH! (2013) und Wo bitte geht's nach Stanford? - Wie Eltern die Leistungsbereitschaft ihrer Kinder fördern können (mit Isabelle Liegl, 2017) lösten eine große Resonanz aus.Albert Wunsch gehört zu jenen Menschen mit einem großen Erfahrungsschatz, die komplizierte Vorgänge - oft mit einer Prise Humor - in einfachen Sprachbildern, mit großem Alltagsbezug so auf den Punkt bringen, dass es zu einem persönlichen ‚Klick’ führt.
Vorwort zur aktualisierten und wesentlich erweiterten 2. Auflage 5
Vorwort zur 1. Auflage 8
Inhaltsverzeichnis 11
1 Auf Selbständigkeit hinwirken oder Inkompetenz fördern? 14
Wachstums-Chance für mehr personale Kompetenz 18
Zwischenbilanz ziehen, um Ziele definieren zu können 24
Resilienz und Selbstwirksamkeit als Lebenskonzept 29
2 Resilienz – Fakten zwischen Forschungsergebnissen und allgemein Beobachtbarem 35
Benachteiligte und dennoch erfolgreicheGruppierungen 38
Besonders beeindruckende Lebensläufe 47
Bedeutung dieser Herausstellungenfür ein Resilienz-Wachstum 58
3 Welche Faktoren fördern bzw. behinderndie Entwicklung von Resilienz? 66
Sichere Bindung und altersgemäße Herausforderung als Identitätsfindungs-Basis 70
Gesunde Ernährung als Voraussetzung für personale Entwicklung und Stabilität 100
Zugehörigkeit zu einer sinnstiftenden Sozietät als begünstigender Faktor 108
Unterforderung und Verwöhnung als Multi-Blocker von Ich-Stärke 114
Trennung und Scheidung als vom Kind erlebter Selbstwertverlust 125
Intensive Krippen-Betreuung als latentdestabilisierender Einfluss 131
Gender-Ideologien als gezielte Vereitelung von Selbstwerde-Prozessen 138
Folgerungen bzw. Konsequenzen für die Erziehung von Kindern 148
4 Wann wird Resilienz im Lebens-Alltag gebraucht? 159
Beim alltäglichen Selbst-Management 163
In Schule, Ausbildung und Studium 170
Im Feld des beruflichen Handelns 180
In Partnerschaft und Familie 192
In Krisen und bei großen Belastungen 201
5 Wie kann eine persönliche Resilienz-Bestandsaufnahme erfolgen? 209
Psychologische Modelle als Ausgangspunkt zur Selbsterkundung 211
Unser Alltags-Handeln als Basis zur Selbsterkundung 228
6 Wie lassen sich Selbstwirksamkeit und Resilienzgezielt erweitern? 235
Ein Blick zurück, um die Zukunft besser zu meistern 244
Selbst-Stabilisierung zwischen Zielverdeutlichung und Empowerment 257
Resilienz als Ergebnis eines durch drei Faktoren geprägten Kräftefeldes 274
7 Gesellschaftspolitische Faktoren und ihr Einflussauf die Resilienz 281
Stabilität und Verlässlichkeit als Qualitätskriterienvon Familien 287
Persönlichkeits-Entwicklung braucht ein förderliches gesellschaftliches Klima 294
Massen-Migration als Gefahr für die Stabilität der gesellschaftlichen Identität 317
Eine resiliente Lebensentscheidung:,Fundament statt Fassade!` 336
Ausblick für eine nachhaltige gesellschaftspolitische Entwicklung 348
8 Aphorismen als Schlüssel zum Handeln 354
Anmerkungen 359
Literatur 388
Sachverzeichnis 398
Erscheint lt. Verlag | 8.5.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XV, 400 S. 9 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Ausgebranntsein • Beziehungsbrüche • Egoismus • Freude • Gelassenheit • Herausforderungen meistern • Persönliches Wachstum • Persönlichkeitspsychologie • Problemlösen • Psyche • Psychische Gesundheit • Resilienz • Selbstmanagement • Selbstwirksamkeitskräfte • Soziale Kompetenz, kompetentes Verhalten • Soziales Verhalten • Starke Persönlichkeit, stabile Persönlichkeit • starkes Ich • Verlässlichkeit • Widerstandsfähigkeit |
ISBN-10 | 3-662-56130-1 / 3662561301 |
ISBN-13 | 978-3-662-56130-0 / 9783662561300 |
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