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Vertrauen in politische Parteien (eBook)

Der Einfluss von Gesprächen über Wahlwerbung auf die Vertrauenswürdigkeit
eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2017
XIV, 284 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-15567-4 (ISBN)

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Vertrauen in politische Parteien - Christian Wiencierz
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Christian Wiencierz beschreibt einen neuen, interdisziplinären Ansatz, der die für politische Parteien wahlentscheidende, immaterielle Ressource Vertrauen greifbar und operationalisierbar macht. Die repräsentative Befragung zeigt erstmals, dass Parteien mit ihrer Wahlwerbung Gespräche über politische Sachverhalte unter Bürgern forcieren können, welche wiederum den dargestellten Vertrauensprozess beeinflussen können. Parteien sollten gezielt versuchen positive Gespräche mit ihrer Wahlwerbung zu erzeugen, denn es besteht ein Zusammenhang zwischen der Konnotation der Gespräche und der Vertrauenswürdigkeit der Parteien. Letztere erweist sich wiederum als signifikanter Prädiktor für die Wahlentscheidung der Bürger.

Christian Wiencierz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft im Bereich der strategischen Kommunikation an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Christian Wiencierz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft im Bereich der strategischen Kommunikation an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Danksagung 5
Inhaltsverzeichnis 6
Abbildungen 9
Tabellen 11
1 Einleitung 13
1.1 Problemstellung 13
1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 17
2 Die problembehaftete, riskante Beziehung zwischen Bürgern und Parteien 21
2.1 Das kontingente Handeln politischer Parteien als Grundproblem 22
2.2 Die Beziehung zwischen Bürgern und Parteien in einer Risikogesellschaft 26
2.3 Die Asymmetrie von Informationen zugunsten von Parteien als Risikofaktor 32
2.4 Zusammenfassung: Die Stimmabgabe als riskante Handlung für Bürger 37
3 Vertrauen als Mechanismus zur Tolerierung von Risiko 40
3.1 Interpersonales Vertrauen als riskante Vorleistung zur Tolerierung von Risiko 41
3.2 Vertrauen als Notwendigkeit für die Beziehung zwischen Bürgern und Parteien 48
3.3 Das Spannungsverhältnis zwischen Vertrauen und Kontrolle 58
3.4 Vertrauen in politische Parteien als Prozess 65
3.5 Vertrauen in Parteien durch die strategisch vermittelten Zeichen der Parteien 76
3.6 Zusammenfassung: Vertrauen als Zielgröße strategischer Parteienkommunikation 81
4 Die Wahlentscheidung als Vertrauensprozess 84
4.1 Der sozialpsychologische Ansatz der Michigan-Schule 85
4.2 Das sozialpsychologische Modell der Wahlentscheidung als Vertrauensprozess 92
4.3 Zusammenfassung: Die Stimmabgabe als Vertrauenshandlung 98
5 Werben um das Vertrauen der Bürger mittels Wahlwerbung 100
5.1 Wahlkampagnen als strategische Informationsvermittlung 101
5.2 Wahlwerbung als Teilkampagne einer Wahlkampagne 107
5.3 Wirkung von Wahlwerbung 112
5.4 Zusammenfassung: Wahlwerbung als Vertrauenswerbung 119
6 Der Einfluss interpersonaler politischer Kommunikation auf die Wirkung von Wahlwerbung 124
6.1 Interpersonale politische Kommunikation – eine Begriffsbestimmung 124
6.1.1 Direkte interpersonale politische Kommunikation in einer Dyade 125
6.1.2 Direkte interpersonale politische Kommunikation in einer Gruppe 134
6.1.3 Technisch vermittelte interpersonale politische Kommunikation 138
6.2 Direkte interpersonale Einflüsse auf die politische Meinungsbildung 143
6.3 Der Einfluss interpersonaler Kommunikation auf die Kampagnenwirkung 148
6.4 Zusammenfassung: Gespräche über Wahlwerbung als vertrauensrelevante Faktoren 155
7 Forschungsfrage und Hypothesen 160
8 Methodisches Vorgehen der Datenerhebung 166
8.1 Entwicklung der Fragebögen und Operationalisierung 167
8.1.1 Erwartungen und das wahrgenommene Risiko 168
8.1.2 Interpersonale politische Kommunikation 170
8.1.3 Die Wahlentscheidung als Vertrauensprozess 171
8.1.4 Die Rezeption von Wahlwerbekampagnen 174
8.1.5 Weitere Variablen 174
8.2 Pretest 175
8.3 Durchführung der Befragung 177
8.3.1 Zeitrahmen 177
8.3.2 Grundgesamtheit und Stichproben 178
9 Darstellung der Ergebnisse 182
9.1 Prüfung der Voraussetzungen der Wahlentscheidung als Vertrauensprozess 182
9.2 Die Rezeption von Wahlwerbung 191
9.3 Gespräche stimuliert durch Wahlwerbung 198
9.4 Die Wirkung der Gespräche über Wahlwerbung auf die Vertrauenswürdigkeit von Parteien 205
9.5 Der Einfluss der Vertrauenswürdigkeit von Parteien auf die Wahlabsicht für diese Parteien 212
10 Vertrauen in politische Parteien durch Gespräche über Wahlwerbung 217
10.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 217
10.2 Kritische Auseinandersetzung und offengebliebene Fragen 220
10.3 Positive Gespräche durch Wahlwerbung als strategisches Ziel von Wahlwerbekampagnen 228
11 Literaturverzeichnis 233
12 Anhang 256

Erscheint lt. Verlag 1.9.2016
Zusatzinfo XIV, 284 S. 19 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Allgemeines / Lexika
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Marketing / Vertrieb
Schlagworte Beziehung zwischen Bürgern und Parteien • Kampagnenkommunikation • Rezeption von Wahlwerbung • Stimmabgabe als riskante Handlung für Bürger • Wahlentscheidung als Vertrauensprozess
ISBN-10 3-658-15567-1 / 3658155671
ISBN-13 978-3-658-15567-4 / 9783658155674
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