Typisch Posener
Seiten
2019
JOVIS Verlag
978-3-86859-593-2 (ISBN)
JOVIS Verlag
978-3-86859-593-2 (ISBN)
Julius Poseners wohl schonste Hinterlassenschaft ist seine Sprache. Schreibend hat er Hauser gerettet und so das Gesicht Berlins verandert – ohne selbst zu bauen. Katrin Voermanek begibt sich auf die Spuren des 1996 verstorbenen Architekturhistorikers, Kritikers und Aktivisten. Anhand von neun Hausergeschichten zeichnet sie nach, wie Posener in seinem Kampf fur das bauliche Erbe vorging und wie er seine Kritik an Neubauten vorbrachte: mal impulsiv, mal strategisch, immer auf Basis umfassender Bildung, mit viel Humor und einer sanften Sprachgewalt, die bis heute ihresgleichen sucht. Die kurzen Erzahlungen, die unter anderem von der Schaubuhne, dem Kunstlerhaus Bethanien, dem Kino Babylon sowie zwei Villen von Hermann Muthesius handeln, lassen das Berliner Baugeschehen der 1960er bis 1990er Jahre lebendig werden und belegen sowohl die Notwendigkeit als auch die Wirksamkeit einer engagierten Architekturkritik.
Erscheinungsdatum | 25.09.2019 |
---|---|
Zusatzinfo | 16 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 230 mm |
Gewicht | 316 g |
Themenwelt | Technik ► Architektur |
Schlagworte | Architektur • Architekturgeschichte • Architekturkritik • Archtektur • bauliches Erbe • Berlin • Berliner Baugeschehen • Geschichte • Häusergeschichten • Kritik • Posener |
ISBN-10 | 3-86859-593-7 / 3868595937 |
ISBN-13 | 978-3-86859-593-2 / 9783868595932 |
Zustand | Neuware |
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