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Persona – über die Funktion der Maske in den Künsten -

Persona – über die Funktion der Maske in den Künsten

Ein Vergleich zwischen Theater, Computerspiel und sozialem Rollenspiel
Buch | Softcover
XII, 202 Seiten
2025 | 2025
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-69718-4 (ISBN)
CHF 118,95 inkl. MwSt
  • Noch nicht erschienen - erscheint am 15.01.2025
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Der Sammelband thematisiert Masken und Maskierungen. Im Vergleich der Künste untersucht er die funktionale Verwendung dieses Theaterrequisits, das eine Technik impliziert, und die Ausgestaltungen von Persona in den Künsten, Maskenverwendungen, -gestaltungen und -problematisierungen, die stets die Produktion von Fiktion und/oder Simulation reflektieren. Zehn Beiträge analysieren Beispiele seit dem 18. Jahrhundert der bildenden Kunst, des Digitalen, des Computerspiels, des Theaters, der erzählenden Literatur und der sozialen Rolle, die jeweils die Maske als Fiktions- oder Simulationsgenerator verstehen, thematisieren und kulturell vergleichend beschreiben. Pirandello stellt dabei grundsätzlich einen wichtigen, aber nicht den einzigen Referenzpunkt dar.

Kirsten Dickhaut ist Geschäftsführende Direktorin des Italienzentrums an der Universität Stuttgart sowie Leiterin der Abteilungen Galloromanistik und Italianistik.

Daniel Martin Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik in der Fachgruppe Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Sven Thorsten Kilian ist Privatdozent in der Romanistik der Universität Stuttgart. Er lehrt in der komparatistischen und romanistischen Literaturwissenschaft.

Autorinnen und Autoren.- 1Persona - über die Funktion der Maske in den Künsten.- Maskerade und Gesichtserkennung: Maskieren und Entlarven in den Medien.- 2 Muster als Masken. Synthetische Gesichter in algorithmisch vernetzten Bildkulturen.- 3 Die Maske im Computerspiel und das Computerspiel als Maske. Identität, Performativität und Medialität.- 4 Das Bild als Bühne für Arlecchino und Pulcinella. Transferphänomene zwischen theatraler Praxis und visuellen Medien bei Gerardus Josephus Xavery und Domenico Tiepolo.- Maske als Grenzphänomen in Theater, Tanz und Roman.- 5 Die Maske als Modell. Die bauta und ihre Prinzipien der Konkludenz in Goldonis Il Servitore di due padroni (1746) und La Locandiera (1752).- 6 Das Versprechen der Maske. Choreographien von Identität in Kunst und Alltag.- 7 Geschichtete Masken. Die Kunst der kühnen Identitätsbildung in Luigi Pirandellos Il fu Mattia Pascal (1904).- 8 Maske und Masse. Pirandellos Uno, nessuno e centomila (1926).- 9 Zwischen Typisierung und Transzendenz - Masken als Grenzgänger der Sinnordnung.-Bildnachweise.

Erscheint lt. Verlag 15.1.2025
Reihe/Serie Simulatio. Theatertechniken in Literatur, Medien und Wissenschaft
Zusatzinfo Etwa 200 S. 24 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Commedia dell' Arte • Digitale Gesichtserkennung • Ed Atkins • Personale Identität • Pirandello • Videokunst
ISBN-10 3-662-69718-1 / 3662697181
ISBN-13 978-3-662-69718-4 / 9783662697184
Zustand Neuware
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