KiTa-Kinder vor und in der Corona-Pandemie (eBook)
152 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-7129-0 (ISBN)
Iris Ruppin, Jg. 1964, Dr. phil., ist Professorin der Fakultät für Sozialwissenschaften, Department Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Professionsforschung und Kindheitsforschung.
Inhalt 6
Zur Einführung 8
Literatur 13
Kinderrechte und Demokratie in Kindertagesstätten 17
1. Die UN?Kinderrechtskonvention und die Kinderrechte in Deutschland 17
2. Die UN?Kinderrechtskonvention und die Bildungsprogramme der Bundesländer 19
3. Partizipation, Demokratiebildung und politische Bildung 20
4. Beschwerdeverfahren im Kontext des Bundeskinderschutzgesetzes 27
Literatur 30
Grenzbearbeitungen in pädagogisch arrangierten Räumen aus Kindersicht – errichten, überschreiten, unterwandern 36
Hinführung 36
1. Bildungsinstitutionen als soziale Räume der Kindheit und von Kindern 37
2. Kinder als Akteur*innen des Alltages (vor der Pandemie) und der Forschung: Das Forschungsvorhaben „KiSte“ 39
3. Zur Empirie: Grenzbearbeitungen aus Kindersicht 41
3.1 Errichten von (un?)sichtbaren Grenzen 41
3.2 Überschreiten von physisch?materialisierten Grenzen 43
3.3 Unterwandern räumlicher Grenzmarkierungen 46
3.4 Kinder in der Bearbeitung (institutioneller) Grenzen 47
4. Fazit 48
Literatur 50
Kinder als kompetente Komplizen 53
Einleitung 53
1. Das Kind als kompetenter Akteur – eine attraktive Leitvorstellung 53
2. Angemessenheit in generationaler Ordnung – Handeln in kompetenter Gefügigkeit 55
3. Forschungsfokus und methodisches Vorgehen 57
4. Ergebnisse: Akteurschaft von Kindern 59
4.1 Jeder nur ein Blatt – Umgang von Kindern mit Regeln zur Materialnutzung 59
4.2 Das kann weh tun – Umgang von Kindern mit Verhaltensregeln 60
4.3 Klär das selbst – Umgang von Kindern mit übertragener Verantwortung 62
5. Kompetentes Handeln als iterative und evaluative Agency 64
6. Kinder als kompetente Komplizen – Herausforderungen für Professionalisierung 65
Literatur 67
Kitas und Kinder in der Corona?Pandemie 70
Professionalität von pädagogischen Fachkräften und das Verständnis von Partizipation in der Covid?19?Pandemie 71
1. Qualität der Kindertagesstätten – Partizipation als Auftrag 72
2. Kindertagesstätten in der Covid?19?Pandemie 74
3. Das Forschungsprojekt „Kita?Kinder in der Corona?Pandemie“ 77
3.1 Typus 1: Partizipation wird als Prämisse verstanden, die unabhängig von Rahmenbedingungen die Interaktion mit Kindern bestimmt 80
3.2 Typus 2: Partizipation wird als Ideal verstanden, dem abhängig von Rahmenbedingungen mehr oder weniger entsprochen werden kann 81
3.3 Typus 3: Partizipation wird als eine Anforderung neben vielen verstanden, der nur unter günstigen Bedingungen entsprochen werden kann 83
4. Diskussion der Ergebnisse 84
5. Fazit 86
Literatur 87
Die UN?Kinderrechtskonvention und die Rechte von Kindern auf Bildung und Gesundheit in der Covid?19?Pandemie 91
1. Kindertagesstätten und das Recht des Kindes auf Bildung – Teilhabe durch frühe Bildung 92
2. Kindertagesstätten und das Recht auf Gesundheit in der Covid?19?Pandemie 95
3. Kindertagesstätten und das Recht des Kindes auf Kindeswohl – das Recht auf Schutz (Art. 19 UN?KRK) 98
4. Diskurse und Studien zu Auswirkungen der Covid?19?Pandemie auf die Entwicklung der Kinder im Vorschulalter 100
4.1 Übergewicht und Adipositas 102
4.2 Sprachentwicklung und Feinmotorik 103
4.3 Zahlen? und Mengenvorwissen 104
5. Kindertagesstätten und die Idee der Chancengleichheit vor dem Hintergrund der Sozialen Ungleichheit 105
Literatur 108
Die Corona?Pandemie – Agency und Partizipation von Kindern und Grenzen der Kindheitsforschung 112
1. Kindertageseinrichtungen in der Corona?Pandemie 113
2. Kindheitsforschung in der Corona?Pandemie 116
3. Forschungsethik in der Kindheitsforschung 118
4. Agency – Vulnerabilität von Kindern und Forschungsethik 121
5. Freunde – Räume – Selbst? und Mitbestimmung in Kindertagesstätten 123
6. Kinder – Agency und Vulnerabilität in der Corona?Pandemie 126
Literatur 128
Häusliche Gewalt unter Pandemiebedingungen: Zur Situation betroffener Kinder 133
Einleitung 133
1. Zum gesellschaftlichen Phänomen der Gewalt gegen Kinder 134
2. Aktuelle Forschungslage und zentrale Ergebnisse – Einschätzungen der pandemischen Lage und potenzielle Gründe von Gewaltausübungen gegen Kinder 135
3. Häusliche Gewalt unter Pandemiebedingungen – Gewalthandlungen gegen Kinder 138
3.1 Kindeswohlgefährdung und Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen vor und während der Covid?19?Pandemie 140
3.2 Kindeswohlgefährdung als Parameter häuslicher Gewalt 141
3.3 Inobhutnahme als mögliche Interventionsmaßnahme von Kindeswohlgefährdung und häuslicher Gewalt 143
4. Fazit 147
Literatur 148
Die Autorinnen und Autoren 152
Erscheint lt. Verlag | 10.4.2024 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik |
ISBN-10 | 3-7799-7129-1 / 3779971291 |
ISBN-13 | 978-3-7799-7129-0 / 9783779971290 |
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Größe: 1,8 MB
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