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Aufsätze und kleine Schriften 1922–1926

(Autor)

Birgit Recki (Herausgeber)

Buch | Hardcover
VI, 520 Seiten
2003 | 1. Auflage
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-1416-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Aufsätze und kleine Schriften 1922–1926 - Ernst Cassirer
CHF 137,20 inkl. MwSt
Inhalt: Die Begriffsform im mythischen Denken (1922) · Der Begriff der symbolischen Form im Aufbau der Geisteswissenschaften (1923) · Die Kantischen Elemente in Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie (1923) · Eidos und Eidolon. Das Problem des Schönen und der Kunst in Platons Dialogen (1924) · Zur Philosophie der Mythologie" (1924) · Paul Natorp. 24. Januar 1854 – 17. August 1924 (1925) · Sprache und Mythos. Ein Beitrag zum Problem der Götternamen (1925) · Die Philosophie der Griechen von den Anfängen bis Platon (1925) · Kleine Schriften: Kant und Goethe (1924) · Vorwort zur Festschrift für Paul Natorp (1924) · Von Hermann Cohens geistigem Erbe (1926).

Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt.1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.

Birgit Recki (geb. 1954) ist Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg, Arbeitsschwerpunkte: Ethik, Ästhetik, Philosophische Anthropologie/Kulturphilosophie; aktuelles Forschungsprojekt zur Freiheitstheorie – Technik als Form der Freiheit

Erscheint lt. Verlag 1.1.2003
Reihe/Serie Ernst Cassirer, Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe ; 16
Mitarbeit Anpassung von: Julia Clemens
Sprache deutsch
Maße 160 x 237 mm
Gewicht 947 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Sozialwissenschaften
Schlagworte Ästhetik • Cassirer, Ernst • Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Humboldt, Wilhelm • Kant, Immanuel • Kulturphilosophie • Natorp, Paul • Philosophie der Mythologie • Sprachphilosophie • Symbolische Form
ISBN-10 3-7873-1416-4 / 3787314164
ISBN-13 978-3-7873-1416-4 / 9783787314164
Zustand Neuware
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