Hearing is Believing
V&R unipress (Verlag)
978-3-8471-1306-5 (ISBN)
lt;p>Über Jahrzehnte war das Radio das aktuellste und zudem das einzige Live-Nachrichten-Medium. (Staatliche) Grenzen kannte der Rundfunk nicht und die politischen Machthaber wussten dies bestmöglich zu nutzen. Der Band gibt Einblick in interdisziplinäre Forschungsarbeiten zur Radiogeschichte. Die Beiträge erörtern die Rolle des Hörfunks bei der Konstruktion neuer und alter nationaler, sozialer, kultureller und religiöser Identitäten. Der Einfluss einzelner Radiomacher*innen auf die Gestaltung der Programme wird thematisiert, wie auch die politischen und gesellschaftlichen Dynamiken, die manche Radiosendungen auslösten. Schließlich werden auch Parallelen der Medienlogik und Mediennutzung zwischen dem Radio (Frühzeit) und dem Internet zur Diskussion gestellt.
For decades, radio was the most up-to-date and the only live news medium. Broadcasting had no (state) boundaries, and the political rulers knew how to make the best possible use of this. This volume provides insight into interdisciplinary research on radio history. The contributions discuss the role of radio in the construction of new and old national, social, cultural and religious identities. The influence of individual radio producers on the design of programs is addressed, as are the political and social dynamics that triggered some radio broadcasts. Finally, parallels in media logic and media use between radio (early days) and the Internet will be discussed.
Dr. Christine Ehardt ist Theater-, Film- und Medienwissenschafterin sowie Lektorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Sie arbeitete u.a. in den Forschungsprojekten »Ökonomie und Gender in der künstlerischen Reflexion von Frauen in Österreich« (2014–2015) und »Hörinszenierungen österreichischer Literatur im Radio« (2006–2009).
Dr. Kristina Wittkamp promovierte im Fach Osteuropäische Geschichte und arbeitet am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen an der Universität Passau.
Dr.in Karin Moser ist Medien- und Zeithistorikerin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Film-, Rundfunk- und Mediengeschichte, politische Geschichte des 20. Jh., Konsum- und Sozialgeschichte.
Erscheinungsdatum | 08.03.2023 |
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Co-Autor | Michael Kuhlmann, Christine Ehardt, Florian-Jan Ostrowski, Felix Berge, Anton Hubauer, Wolf Harranth, Frank Mehring, Philipp Henning, Valentin Bardet, Solveig Ottmann, Elias Berner, Stephan Summers, Adrian Hänni, Cornelia Szabo-Knotik, Kristina Wittkamp, Karin Moser |
Zusatzinfo | mit 14 Abbildungen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 237 mm |
Gewicht | 504 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Europäische Geschichte • Kalter Krieg • Kultur • Mediengeschichte • Medientheorie • Nationalsozialismus • Propaganda • Radio • Radioprogramm • Rundfunk • Zweiter Weltkrieg • Zwischenkriegszeit |
ISBN-10 | 3-8471-1306-2 / 3847113062 |
ISBN-13 | 978-3-8471-1306-5 / 9783847113065 |
Zustand | Neuware |
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