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Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs (eBook)

Zwischen Professionalisierung und Linkage

(Autor)

eBook Download: PDF
2015 | 2016
XII, 308 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-10744-4 (ISBN)

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Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs - Sarah Bastgen
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Basierend auf vergleichenden empirischen Erhebungen untersucht Sarah Bastgen in einer zwischen EU-, NGO- und Kommunikationsforschung zu verortenden Studie, inwieweit der Professionalisierungsgrad die Beziehung zu den Stakeholdern des Organisationshandelns von auf EU-Ebene ansässigen NGOs und damit deren Linkage-Leistung sowie ihre demokratisierenden Effekte beeinflusst. Dabei wird nicht nur ein Konzept aus der Parteienforschung auf zivilgesellschaftliche Organisationen übertragen, sondern es werden auch zwei insbesondere auf empirischer Ebene vernachlässigte Themen der NGO-Forschung adressiert: die Kommunikation mit Mitgliedern, Basis und Öffentlichkeit sowie die Professionalisierung von auf EU-Ebene agierenden NGOs.

Sarah Bastgen promovierte im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin.

Sarah Bastgen promovierte im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin.

Danksagung 6
Inhalt 7
Verzeichnisse 10
1 Einleitung 11
1.1 Erkenntnisinteresse und Fragestellung 16
1.2 Aufbau der Arbeit 22
2 Stand der Forschung 25
3 Forschungsgegenstand - NGOs als zivilgesellschaftliche Organisationen 33
3.1 Zivilgesellschaft 33
3.2 NGOs - organisierte Instanzen der Zivilgesellschaft 36
3.3 Kommunikationsstrategien von NGOs 40
4 Linkage 44
4.1 Linkage-Bedarf im EU-System 44
4.2 Das Konzept der Linkage 47
4.3 Linkage und Professionalisierung in der Parteienforschung 49
4.4 Parteien als zentrale Linkage-Agenten? 53
4.5 Modifiziertes Linkage-Konzept 59
5 Kommunikative und organisationsstrukturelle Anforderungen der Linkage 64
5.1 Exkurs - Bedeutung von Linkage für auf EU-Ebene agierende NGOs 66
5.2 Zwischenfazit - Prämissen für Linkage und demokratisierende Effekte 70
6 Professionalisierung 72
6.1 Erklärungsansätze der Professionalisierung 72
6.2 Professionalisierung - ein gleichförmiger Prozess? 74
6.3 Konzeptualisierung der Professionalisierung 74
6.4 Dimensionen der Professionalisierung 76
6.4.1 Strategische Partnerschaften – Voraussetzung erfolgreicher Interessenvermittlung 76
6.4.2 Wandel der Organisationsstruktur – Von „Jeder macht alles“ zur funktinalen Differenzierung 77
6.4.3 Primäre Orientierung – Advocacy statt Projektarbeit 80
6.5 Konsequenzen der Professionalisierung - Abkopplung von der Basis? 80
7 Einflussfaktoren der Kommunikation 86
7.1 Nähe zu Entscheidungsträgern und -prozessen 87
7.2 Politische Gelegenheitsstrukturen 87
7.3 Ressourcen 89
7.4 Organisationstypus 90
7.5 Dauerhaftigkeit der Organisation 91
7.6 Medialisierung und Optionen des Medienzugangs 91
7.7 Technische Entwicklung - Internet und Social Media 93
8 Zwischenfazit - Wandel der Kommunikationsanforderungen 95
9 Hypothesen 98
10 Forschungsdesign 104
10.1 Untersuchungsgegenstand Kommunikation 104
10.2 Methodisches Vorgehen 107
10.2.1 Fragebogen 110
10.2.2 Experteninterviews 111
10.2.3 Qualitative Inhaltsanalyse 112
10.2.4 Newsletteranalyse 114
10.3 Fallauswahl - CSCG 114
10.4 Feldzeit und Fallzahl 118
11 Ermittlung des Professionalisierungsgrades 120
11.1 Operationalisierung Professionalisierung 120
11.2 Entwicklung des Professionalisierungsindex 122
11.3 Ergebnisse Professionalisierung 126
11.4 Fallauswahl Experteninterviews 133
12 Operationalisierung Linkage 135
12.1 Interessenvermittlung 135
12.2 Interessenaggregation 136
12.3 Responsivität 137
12.4 Sozialisierung 138
12.5 Mobilisierung 139
12.6 Accountability 140
12.7 Weitere Indikatoren 141
12.8 Bewertungsschema Linkage 143
13 Ergebnisse Linkage 150
13.1 Zielgruppen, Kommunikationsziele, Strategien und Kanäle 150
13.1.1 Zielgruppen der Kommunikation 150
13.1.2 Primäre Kommunikationsziele 153
13.1.3 Strategien, Kommunikationsmaßnahmen und Kanäle 154
13.2 Interessenvermittlung 163
13.3 Interessenaggregation 168
13.4 Responsivität 173
13.5 Sozialisierung 176
13.6 Mobilisierung 183
13.7 Accountability 190
13.8 Gesamtbewertung Linkage 196
14 Einflussfaktoren der Linkage 202
14.1 Professionalisierungsgrad 202
14.2 Ressourcen 208
14.3 Mitgliedschaftsoption 210
14.4 Organisationsstruktur 212
14.5 Dauerhaftigkeit der Organisation 214
14.6 EU-System, Medialisierung und Optionen des Medienzugangs 217
14.7 Technische Entwicklung 219
14.8 Überprüfung der Hypothesen 221
15 NGOs als Hoffnungsträger zur Verbesserung der Demokratie? 228
15.1 NGOs als Sprachrohr der Bürger? 228
15.2 Realisierung wirksamer Bindungsmechanismen? 234
15.3 Distanzierung von NGO-Spitze und Mitgliedern? 237
15.4 NGOs als „Schulen der Demokratie“? 242
15.5 Reduzieren NGOs die Kluft zwischen der EU und ihren Bürgern? 245
15.6 Ein höheres Maß an Accountability und Öffentlichkeit? 249
15.7 Fazit 256
16 Implikationen für die weitere Forschung 259
Literaturverzeichnis 263
Anhang 292

Erscheint lt. Verlag 9.7.2015
Zusatzinfo XII, 308 S. 4 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Allgemeines / Lexika
Schlagworte Accountability und Legitimation • Demokratie in der Europäischen Union • Europäisches Demokratie- und Legitimationsdefizi • Intermediäre Akteure • Organisationskommunikation • Zivilgesellschaftliche Partizipation
ISBN-10 3-658-10744-8 / 3658107448
ISBN-13 978-3-658-10744-4 / 9783658107444
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