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Rundfunk und Literatur in den 1920er Jahren. Positionen von Bertolt Brecht und Alfred Döblin zum neuen Medium - Frieda von Meding

Rundfunk und Literatur in den 1920er Jahren. Positionen von Bertolt Brecht und Alfred Döblin zum neuen Medium

Buch | Softcover
24 Seiten
2014 | 14001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-63671-7 (ISBN)
CHF 25,10 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll das Verhältnis zwischen Literatur und Rundfunk sein. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche grundsätzlichen Positionen sich unter den Schriftstellern zum Rundfunk herausbildeten. Einige Autoren äußerten sich öffentlich zu diesem Thema. Zu den bedeutendsten Autoren der Weimarer Republik, die sich öffentlich zu diesem Thema äußerten, gehören Bertolt Brecht und Alfred Döblin. Brecht, der nicht nur durch seine literarischen Werke großen Einfluss hatte, beschäftigte sich intensiv mit dem neuen Medium und verfasste einige Texte, die seine Rundfunktheorie bilden.
1929 gab es sogar eine Arbeitstagung unter dem Titel "Dichtung und Rundfunk", an der viele Autoren sowie Vertreter der Behörden der deutschen Rundfunkgesellschaften teilnahmen, um ihre Positionen vorzutragen. Einer der teilnehmenden Schriftsteller war Alfred Döblin. Anhand des von ihm gehaltenen Tagungs-Vortrags werde ich seine Position zum Thema Rundfunk und Literatur beleuchten. Da Döblin zu den bedeutendsten Autoren der Weimarer Republik zählt, erscheint er mir dafür besonders geeignet. Viele Schriftsteller teilten vermutlich seine Meinung. Mit seinem wohl bekanntesten Werk "Berlin Alexanderplatz" gelang ihm der erste deutsche Großstadtroman, indem er das Leben in Berlin in den Mittelpunkt rückte und es verstand, Einflüsse aus Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit, amerikanischer Autoren und Aspekte des Films in sein Werk zu integrieren (vgl. Sturm, S. 45).
Ein weiterer Autor, der nicht nur durch seine literarischen Werke großen Einfluss hatte, war Bertolt Brecht. Dieser nahm zwar nicht an der Tagung teil, beschäftigte sich aber intensiv mit dem neuen Medium und schrieb einige Texte zum Thema Rundfunk, die seine Rundfunktheorie bilden.
Bevor ich mich mit den Positionen der beiden Schriftsteller beschäftige, werde ich kurz auf einige biografische Daten verweisen sowie auf ihre (literarische) Wirkungsgeschichte eingehen. Dies erscheint mir wichtig, um ihre Positionen anhand ihrer Erfahrungen besser nachvollziehen zu können.
Erscheint lt. Verlag 14.4.2014
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 49 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Alfred Döblin • AlfredDöblin • Bertolt Brecht • BertoltBrecht • Literatur • Rundfunk
ISBN-10 3-656-63671-0 / 3656636710
ISBN-13 978-3-656-63671-7 / 9783656636717
Zustand Neuware
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