Macht zum Mitmachen?!
In welcher Art und Weise nutzen bundesdeutsche Spitzenpolitiker das Soziale Online-Netzwerk Facebook?
Seiten
2013
|
13001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-53536-2 (ISBN)
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978-3-656-53536-2 (ISBN)
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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,1, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Elf Tage nach der Anmeldung dieser Master-Arbeit, am 25. Januar 2013, zählte das SozialeNetzwerk Facebook alleine in Deutschland 25.350.560 angemeldete Mitglieder. Gemessen ander Einwohnerzahl, nämlich 81.946.000, entspricht dies einem Anteil von fast 31 Prozent derGesamtbevölkerung. Sicher erleben Social-Media-Angebote besonders in den letzten Jahreneinen Boom, dessen Nachhaltigkeit erst die Zukunft zeigen wird. Trotzdem belegen dieseZahlen die immense Bedeutung, die die Netzwerke in der Gesellschaft jetzt schon bekommenhaben. Facebook hat sich in Deutschland unter diesen Angeboten mittlerweile als Marktführerherauskristallisiert. War das Netzwerk in den ersten Jahren vor allem für junge Leute imAllgemeinen und Studierende im Speziellen interessant, findet man mittlerweile Vertreter allersozialen Schichten und Altersgruppen auf Facebook, wenngleich der Anteil der unter 30-Jährigen nach wie vor überwiegt. Im Internet ist damit "etwas entstanden, was nicht mehr nurdie Abbildung bereits vorhandener Dinge 'im Netz' ist, sondern zunehmend eine eigeneQualität bekommt."Fernab aller Quoten, wie viele Facebook-Nutzer wahlberechtigt sind, ist alleine eine solcheMasse für die Politik hochinteressant. Denn so viele potenzielle Wähler sind an keinemanderen Ort anzutreffen. Ob virtuell oder reell - an welchem Ort nehmen mehr als 20Millionen mögliche Wähler ein Plakat wahr? Welches Medienerzeugnis kommt auf so vieleBetrachter? Bereits der Wahlkampf Barack Obamas 2008, über den mittlerweile eine Vielzahlwissenschaftlicher Texte publiziert wurde, zeigte die große Bedeutung des Internets für diePolitik. Das Facebook-Bild des gerade wieder gewählten Obama, der seine Ehefrau umarmt, istvier Jahre später das am meisten geteilte Foto der Plattform überhaupt. Die Möglichkeiten, diesich aus dem interaktiven Charakter von Facebook und der Masse der Nutzer für Politiker undParteien ergeben, sind groß. "Information und Unterhaltung finden online statt."Von der eigenen Imagepflege, über die Möglichkeit zum direkten Bürgerdialog bis hin zurdirekten Vermittlung der politischen Ziele. Politiker und Parteien sind bei der Kommunikationvia Facebook nicht von der Gatekeeper-Funktion der Massenmedien abhängig, die bis zurVerbreitung des Internet letztlich dafür verantwortlich waren, was massenhaft verbreitet wird...
Erscheint lt. Verlag | 8.11.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 150 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Facebook • Macht • Mitmachen • Online-Netzwerk • Soziale • Spitzenpolitiker • Weise |
ISBN-10 | 3-656-53536-1 / 3656535361 |
ISBN-13 | 978-3-656-53536-2 / 9783656535362 |
Zustand | Neuware |
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