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Metafiktion als Rhetorik der Wiederholung: 'Film im Film' in SCREAM  und  SCREAM 2 - Timo Grampes

Metafiktion als Rhetorik der Wiederholung: 'Film im Film' in SCREAM und SCREAM 2

(Autor)

Buch | Softcover
32 Seiten
2011 | 2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-94820-8 (ISBN)
CHF 25,10 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft/ Landeskunde), Veranstaltung: Hauptseminar "Film im Film: Filmemachen als Thema des Kinoschaffens", Sprache: Deutsch, Abstract: Als SCREAM - Schrei! 1996 in den Kinos anläuft, ändert sich für das Horrorgenre einiges. Der Film wird ein Kassenschlager, es folgen zwei Fortsetzungen und zahlreiche, mitunter parodistische Nachahmer. Doch woran liegt das, was macht die SCREAM-Reihe zu etwas stilistisch völlig Neuem, zu einem Paradigmenwechsel für den Horrorfilm? Dieser Frage ist die vorliegende Arbeit unterstellt, in der nachfolgend versucht wird, die Metafiktionalität der ersten beiden SCREAM-Filme als entscheidende Antwort darauf herauszustellen.Hierfür werden zunächst knapp verwendete Termini narrativer Selbstbezüglichkeit definiert, mündend in der "Metafiktion", die als deren Oberbegriff betrachtet werden kann. Anschließend wird in sehr komprimierter Form der Begriff "Mise-en-Abyme" aus der Sicht des Filmtheoretikers Christian Metz erläutert, der sich mit dem Zusammenspiel zwischen Film und "Film im Film" beschäftigt, um im analytischen Teil der Arbeit deutlich zu machen, dass dieses Zusammenspiel in SCREAM und SCREAM 2 als Fundament metafiktionalen Erzählens betrachtet werden kann. Die Analyse konzentriert sich vor allem auf SCREAM 2 und in ihrer Gesamtheit auf die von Bronfen eingebrachte These, die SCREAM-Filme als eine "Rhetorik der Wiederholung" zu betrachten.2 In der Analyse metafiktionaler Elemente, einschließlich des jeweiligen "Film(s) im Film" und seiner (Ein-)-Wirkung auf die SCREAM-Filme sollen insbesondere zwei Aspekte deutlich werden. Einerseits, dassCraven eine mitunter (selbst-)-ironische Gratwanderung zwischen der Anerkennung etablierter narrativer Strukturen bei deren gleichzeitigem Bruch gelingt. Andererseits trotz der Kopie bekannter Elemente und deren Anerkennung eine filmische Emanzipation der SCREAM-Reihe, an deren Anschluss sich eine neue Stilrichtungdes Horrorgenres konstituiert.
Erscheint lt. Verlag 2.7.2011
Reihe/Serie Akademische Schriftenreihe
Sprache deutsch
Maße 148 x 4 mm
Gewicht 7 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Christian Metz • ChristianMetz • Halloween • Horrorfilm • Metafiktion • miseenabyme • Mise en abyme • Scream • Wes Craven • WesCraven
ISBN-10 3-640-94820-3 / 3640948203
ISBN-13 978-3-640-94820-8 / 9783640948208
Zustand Neuware
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