Eine Christliche Theorie der Gerechtigkeit
Seiten
2015
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-6118-8 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-6118-8 (ISBN)
Das Werk ist ein neuer systematischer Gesamtentwurf fur eine Ethik postmoderner Gesellschaften aus christlicher Perspektive. Diese ist pluralismusfahig und kompatibel zu Erkenntnissen der politischen Philosophie, der Politikwissenschaft, der Soziologie und der OEkonomie. Die Ergebnisse empirischer Gerechtigkeitsforschung stehen hier unverzichtbar am Beginn ethischen Argumentierens ebenso wie die Ergebnisse der Diskursethik. Daruber hinaus stellt sich die Autorin grundsatzlichen Fragen heutiger Ethik: "Haben Menschen einen naturlichen Sinn fur Gerechtigkeit und welchen? Ist Gerechtigkeit universal oder beliebig? Gehoert Gleichheit zur Gerechtigkeit hinzu?"
Das Neue einer derartigen christlichen Ethik ist ihre Konsensorientierung mit globaler Reichweite. Die christliche Ethik vollzieht damit einen Paradigmenwechsel hin zum demokratietheoretisch fundierten Konsensparadigma moderner Ethik. Es wird klar herausgearbeitet, dass allgemeine Normen nicht mehr auf der Basis metaphysischer Wesensreflexionen uber die Natur der Dinge oder die Normalitat einer Handlung erfolgen durfen. Vielmehr sind alle potentiell Betroffenen in einer neutralen Vertragssituation nach ihrer Zustimmung zu Normen zu befragen. Deren Einigungsprozess stellt die Rekonstruktion einer normativen Ethik dar, ohne diese in die Beliebigkeit einzelner zu legen. Die Form fallt dann auch in der christlichen Ethik nicht mehr hinter den materiellen Anspruch auf Personenrechte zuruck.
Das Neue einer derartigen christlichen Ethik ist ihre Konsensorientierung mit globaler Reichweite. Die christliche Ethik vollzieht damit einen Paradigmenwechsel hin zum demokratietheoretisch fundierten Konsensparadigma moderner Ethik. Es wird klar herausgearbeitet, dass allgemeine Normen nicht mehr auf der Basis metaphysischer Wesensreflexionen uber die Natur der Dinge oder die Normalitat einer Handlung erfolgen durfen. Vielmehr sind alle potentiell Betroffenen in einer neutralen Vertragssituation nach ihrer Zustimmung zu Normen zu befragen. Deren Einigungsprozess stellt die Rekonstruktion einer normativen Ethik dar, ohne diese in die Beliebigkeit einzelner zu legen. Die Form fallt dann auch in der christlichen Ethik nicht mehr hinter den materiellen Anspruch auf Personenrechte zuruck.
Erscheint lt. Verlag | 1.6.2015 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
ISBN-10 | 3-8452-6118-8 / 3845261188 |
ISBN-13 | 978-3-8452-6118-8 / 9783845261188 |
Zustand | Neuware |
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