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L’Hôte - Albert Camus, Jacques Ferrandez

L’Hôte

d'après l'oeuvre d'Albert Camus. Originaltext mit Annotationen
Buch
62 Seiten
2013
Klett Sprachen GmbH (Verlag)
978-3-12-591578-7 (ISBN)
CHF 18,90 inkl. MwSt
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Daru ist Algerienfranzose. Er ist Lehrer in einer einsam gelegenen Schule in den algerischen Hauts Plateaux, weigert sich, seinen 'Gast', einen arabischen Mörder, an die französische Justiz zu überstellen, und gerät so zwischen alle Fronten.

In seiner Bearbeitung von Albert Camus Erzählung hat Jacques Ferrandez es vorgezogen, die Bilder gegenüber dem Gespräch in den Vordergrund zu stellen. Die ganze Poesie des Camus-Textes beruht auf den Aquarellmalereien, die die Schönheit der algerischen Gebirgswelt präsentieren.
lt;p>Daru ist Algerienfranzose. Er ist Lehrer in einer einsam gelegenen Schule in den algerischen Hauts Plateaux, weigert sich, seinen "Gast", einen arabischen Mörder, an die französische Justiz zu überstellen, und gerät so zwischen alle Fronten.

In seiner Bearbeitung von Albert Camus Erzählung hat Jacques Ferrandez es vorgezogen, die Bilder gegenüber dem Gespräch in den Vordergrund zu stellen. Die ganze Poesie des Camus-Textes beruht auf den Aquarellmalereien, die die Schönheit der algerischen Gebirgswelt präsentieren.

Albert Camus wurde am 7. November 1913 in Mondovi, Französisch-Nordafrika (heute Algerien) geboren und starb am 4. Januar 1960 nahe Villeblevin in Frankreich. Er war ein französischer Schriftsteller und Philosoph. Camus wurde in Algerien auf einem Weingut geboren, wo sein Vater als Kellermeister arbeitete. Als er ein Jahr alt war, fiel sein Vater im Ersten Weltkrieg. Seine Mutter zog mit ihm und dem älteren Bruder nach Algier, wo sie in einer Fabrik und später als Putzfrau arbeitete. Camus konnte aufgrund eines Stipendiums mit zehn Jahren aufs Gymnasium wechseln. Nachdem Camus eine Tuberkuloseerkrankung über- und sein Abitur bestanden hatte, studierte er in Algier Philosophie. 1934 heiratete er, doch das ausschweifende Leben seiner Frau und ihre Drogensucht veranlassten ihn zwei Jahre später zur Trennung. 1935 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei, 1936 gründete er mit anderen Linken ein Theater. 1938 lernte er seine zweite Ehefrau kennen und wurde Reporter bei einer linken algerischen Zeitung, wobei er jedoch kein KP-Mitglied mehr war. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wanderte Camus mit seiner zweiten Frau nach Paris aus, da sein Arbeitgeber aufgrund der Zensur Pleite ging. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von seiner Frau konnte er mit der Anstellung bei einer Pariser Zeitung beenden. Während des Krieges und danach verfasste Camus, den mit dem Existenzialisten Sartre eine kurze Freundschaft verbunden hatte, einige seiner bekanntesten Werke wie „L’Étranger“, 'L'Hôte', „Le Malentendu“ und „Les Justes“. Seine Philosophie gründete auf der Absurdität und Sinnlosigkeit des Lebens. Ab 1950 engagierte er sich vornehmlich politisch, wenn auch überparteilich, und war aufgrund seiner Tuberkulose weniger in der Lage zu schreiben. 1957 erhielt er den Literaturnobelpreis. Am 4. Januar 1960 kam Albert Camus bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Erscheint lt. Verlag 23.5.2013
Reihe/Serie Bandes dessinées
Sprache französisch; deutsch
Maße 236 x 318 mm
Gewicht 602 g
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lektüren / Interpretationen Französisch
Schlagworte Abitur • Algerien • B2 • Französisch • Französisch; Comics • Französisch; Lektüre • Französisch; Lektüre (B1) • Französisch; Lektüre (B2) • Frz • Krieg • Lektüre • Sekundarstufe I • Sekundarstufe II
ISBN-10 3-12-591578-3 / 3125915783
ISBN-13 978-3-12-591578-7 / 9783125915787
Zustand Neuware
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