Astralreisen (eBook)
198 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7562-8562-4 (ISBN)
Oguz Karaboga beschäftigt sich bereits seit seiner Jugend mit dem Thema Spiritualität. Durch eine schicksalhafte Erfahrung wandte er sich dabei insbesondere dem Thema ausserkörperliche Reisen zu. Im Zuge seiner Recherchen zu seinen eigenen Erlebnissen wurde ihm bewusst, dass er dadurch ein Tor zu einer unendlichen Welt aufgestossen hat. Heute ist es sein Herzensanliegen, anderen Menschen dazu zu verhelfen, ebenfalls in die faszinierende Welt der ausserkörperlichen Erfahrungen einzutauchen. In diesem Zusammenhang entstand das vorliegende Buch. Heute lebt der Autor in der Schweiz und ist als Grundschullehrer tätig.
Einführung
Was sind Astralreisen und was
geschieht dabei?
Das Wort Astralreisen heisst wörtlich übersetzt Sternenreisen, was im Grunde aber nichts mit Sternen zu tun hat. Vermutlich ist diese Bezeichnung aus früheren Zeiten hergeleitet, als die Menschen noch glaubten, dass die Sterne am Himmel die Seelen der Verstorbenen seien und/oder weil man glaubte, dass die Seele von den Sternen stammte. Treffendere Bezeichnungen für den Vorgang wären «ausserkörperliche Reisen», «Seelenreisen» oder «Jenseitsreisen».
Was ist nun eine Astralreisen genau und was geschieht dabei? Bei einer Astralreise verlässt ein Mensch bei vollkommen klarem Bewusstsein seinen physischen Körper und hält sich für eine gewisse Zeit ausserhalb von diesem auf. Dabei nimmt er sich selbst und seine Umgebung mit dem gleichen Bewusstsein wahr, mit dem er sich im normalen Wachzustand wahrnimmt. Das Bewusstsein eines Menschen ist normalerweise im Kopf verankert; deshalb wird in Zusammenhang mit dem Bewusstsein manchmal auch von der geistigen Ebene gesprochen. Von diesem Punkt aus nimmt der Mensch sich selbst und seine Umgebung über seine physischen Sinne wahr. Ist ein Mensch wach, so ist auch sein Bewusstsein anwesend; man nennt dies Wachbewusstsein. Das Wachbewusstsein ist der «Normalzustand» im menschlichen Sein. In diesem Zustand ist der Mensch sich seiner eigenen Existenz bewusst oder, anders gesagt, das Bewusstsein ist sich seiner selbst gewahr. Geht ein Mensch nun schlafen, verringert sich das Wachbewusstsein mit dem fortschreitenden Einschlafstadium. Schläft ein Mensch tief, löst sich das Wachbewusstsein auf. Es taucht ab in die Welt der Träume und nimmt das Traumgeschehen, wenn überhaupt, von einer Position aus wahr, in der es sich selbst nicht mehr gewahr ist. Es ist sich nicht mehr dessen bewusst, dass es selbst existiert. Erst am nächsten Morgen, wenn der Mensch aufwacht, tritt das Wachbewusstsein wieder hervor und fängt an, sich und das Geschehene bewusst wahrzunehmen. Die Auflösung des Wachbewusstseins geht also normalerweise mit dem Einschlafen des physischen Körpers einher. Auch während einer Ohnmacht löst sich das Wachbewusstsein auf. Deshalb spricht man bei Ohnmachten auch davon, das Bewusstsein zu verlieren.
Es ist jedoch durchaus möglich, die eigene Wahrnehmung und das Bewusstsein soweit zu beeinflussen, dass man diese Programmierungen umgehen und das Wachbewusstsein aufrechterhalten kann, ohne dass es sich beim Einschlafen des physischen Körpers auflöst.
Erreicht man diesen Zustand, kann man das eigene Wachbewusstsein vom physischen Körper trennen.
Dies ist ein Weg und eine Methode von vielen, um die Trennung des Wachbewusstseins vom physischen Körper zu vollziehen. Wird das Bewusstsein vom physischen Körper getrennt, befindet es sich zuerst in einer Art «Energiekörper», der als Vehikel für das Bewusstsein dient. Diesen Energiekörper nennt man den «Astralleib».
Der Astralleib ist eine energetische Kopie des physischen Körpers, der in der Regel unterbewusst im Geiste geformt wird.
Das Bewusstsein ist aber keineswegs zwangsläufig an den Astralleib gebunden; es kann sich durchaus fortbewegen und agieren, ohne einen Energiekörper zu benutzen, was in den meisten Fällen zu einer klareren und verbesserten Wahrnehmungsfähigkeit führt.
Ist das Bewusstsein vom physischen Körper getrennt, befindet es sich an dem Ort, den man im Volksmund das «Jenseits» nennt. Es kann dort sowohl die energetische physische Welt als auch die unendlichen nichtphysischen Welten wahrnehmen; je nachdem, nach welcher Wahrnehmung das Bewusstsein ausgerichtet ist.
Du kannst diesen Prozess mit einem Radio vergleichen. Jede Frequenz sendet ein anderes Radioprogramm; um sie zu hören, musst du am Regler drehen. Dafür brauchst du jedoch einen klaren Empfang. Das gleiche gilt für das Bewusstsein ausserhalb des Körpers: Man nimmt nur jene Welten und Frequenzen wahr, die man auch imstande ist, wahrzunehmen. Das Bewusstsein dient dabei als Empfänger.
Hat man einen schwachen Empfänger, so nimmt man auch die Umgebung schwach oder dumpf wahr. Ist der Empfänger stark, erscheint die Umgebung kristallklar. Ist der Empfänger auf eine bestimmte Energie eingestellt, wird er auch die entsprechenden energetischen Welten wahrnehmen. Um es mit einem Beispiel zu verdeutlichen: Verspürt man tiefe Liebe, zieht man auch liebevolle Wesen an und findet sich in liebevoller Umgebung wieder. Verspürt man jedoch Wut, wird man auch dementsprechende Wesen und Ereignisse anziehen.
Die Qualität der Astralreisen hängt also vom Stande der eigenen Bewusstseinsentwicklung ab. Ist das Bewusstsein hoch und ausgeprägt, so wird man leichter imstande sein, in diesen Welten zu agieren und umherzureisen.
Ausserhalb des Körpers ist es also durchaus möglich, die physische Welt mit dem nichtphysischen Körper zu bereisen. Man kann dabei Menschen und Orte in Echtzeit aufsuchen und sehen, was die Menschen gerade machen oder was an den aufgesuchten Orten gerade geschieht. In den nichtphysischen Welten ist das Ganze ein bisschen komplizierter. Die Interaktions- und Erlebnismöglichkeiten sind dort weitaus grösser als in der physischen Welt. Man muss es selbst erleben, um sich ein Bild davon machen zu können. Während einer Astralreise kann man auch verstorbene Menschen treffen und mit diesen kommunizieren.
Daneben kann man jene Wesen treffen, die man als geistige Helfer oder «Engel» identifiziert. Dies sind nur einige wenige Punkte, die die Möglichkeiten während einer Astralreisen aufzeigen sollen.
Viele Menschen fragen sich intuitiv, was denn mit dem physischen Körper passiert, wenn man diesen verlässt – kann er ohne das Bewusstsein überhaupt normal weiter funktionieren? Diesbezüglich tauchen diverse Bedenken und Ängste auf, die gut nachvollziehbar sind. Doch wenn man den Körper verlässt, verlässt man ihn nur mit einem Teil seines ganzen Wesens. Ein Mensch hat viele verschiedene energetische Körper. Bei einer ausserkörperlichen Reise verlässt man nur mit einem Teil davon den physischen Körper. Der andere Teil, vermutlich die elementarsten Energien, bleibt zurück und sorgt dafür, dass der physische Organismus reibungslos weiterfunktionieren kann. Auch bleibt man stets mit dem physischen Körper verbunden und kann in der Regel problemlos und sekundenschnell zu diesem zurückkehren.
Eine klassische Astralreise ist keine Mentalreise. Im Gegensatz zu beispielsweise schamanischen Reisen verlässt man bei einer Astralreise den physischen Körper mit dem Wachbewusstsein vollständig. Während einer schamanischen Reise spaltet sich nur ein kleiner Teil des Bewusstseins ab und geht auf Reisen. Man ist mit dem Mentalkörper unterwegs, kann aber gleichzeitig sich selbst und die Umgebung im physischen Körper umfassend wahrnehmen.
Während einer klassischen Astralreise befindet man sich jedoch voll und ganz ausserhalb des physischen Körpers und nimmt alles nur noch von diesem Standpunkt aus wahr. Je nach Definition und Auslegung könnte man zwar auch eine Mentalreise zu einer ausserkörperlichen Reise zählen. Aber grundsätzlich ist es keine ausserkörperliche Reise im klassischen Sinne.
Warum möchtest du das
Astralreisen erlernen?
Entscheidend für den Erfolg deines Vorhabens ist die Frage, warum du das Astralreisen erlernen willst. Bei mir war die Ursache ein Problem gewesen, für das ich in den Möglichkeiten der physischen Welt keine Lösung gesehen habe. So bin ich auf der Suche nach einem Ausweg auf das Thema Astralreisen gestossen. Rückblickend war es mein Ego gewesen, das die Gegebenheit meines damaligen Lebens nicht akzeptieren wollte und so eine Lösung gesucht hat. In meiner Wahrnehmung war dies ein Teil des höheren Planes.
Nach meinen ersten Schritten wurde mir bewusst, was für eine Türe ich hier geöffnet hatte. So lösten sich nach und nach all die Ziele, die meinem Ego entsprungen waren, auf und machten Platz für übergeordnete Ziele, die dem Grossen und Ganzen dienen.
Gehe daher bewusst in dich und frage dich, warum du Astralreisen wirklich lernen willst. Was möchtest du damit erreichen? Entspringt dieses Ziel deinem wahren Selbst oder deinem Ego? Es ist vollkommen in Ordnung, wenn es deinem Ego entspringt; es sollte dir nur bewusst sein. In der Regel lösen sich die egoistischen Vorhaben mit der Zeit von selbst auf, je öfter man sich in der ausserkörperlichen Welt aufhält. Geschieht dies nicht, wird man langfristig zunehmend die Kraft verlieren, Astralreisen praktizieren zu können. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die geistige Welt hat kein Interesse daran, unser Ego zu fördern. Sie tut alles für unsere Seele, aber nicht für unser Ego. Da müsste es schon Teil des Planes sein, dass eine langfristige Unterstützung gewährt werden würde.
Was du über die Astralwelten
wissen musst
Es gibt gewisse Punkte, über die du informiert sein solltest, bevor du dich in die Astralwelten begibst. Genauso wie in unserer Welt gibt es auch dort Regeln...
Erscheint lt. Verlag | 20.2.2024 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
ISBN-10 | 3-7562-8562-6 / 3756285626 |
ISBN-13 | 978-3-7562-8562-4 / 9783756285624 |
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Größe: 252 KB
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