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Small Talk

Nie wieder sprachlos

(Autor)

Buch
2003 | 1., Auflage 2008
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-448-05652-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Small Talk - Stephan Lermer
CHF 27,70 inkl. MwSt
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Sie kennen das Gefühl, beim Empfang mit dem Sektglas still in der Ecke zu stehen, während sich die anderen angeregt unterhalten? Das richtige Thema fällt einem immer fünf Minuten später ein. Aber: Small Talk kann man trainieren!
Dieser Ratgeber zeigt, wie man souverän plaudert, welche Themen man sucht, welche man meidet, welche taktischen Fehler man machen kann und wie man gewonnene Information geschickt einsetzen kann.

INHALT
- Small Talk als Karrierefaktor: entscheidend, um bei Geschäftsessen, am Frühstückbuffet und bei Firmenfeierlichkeiten eine gute Figur zu machen und mit zu plaudern.
- Mit diesem Buch lernt man, Hemmungen zu überwinden und den richtigen Einstieg zu finden.
- Jedes Kapitel enthält Tipps, Tricks und Übungen für ein Trainingsprogramm, mit dem man zum Kommunikationsprofi wird.

Wie Sie erfolgreich mit dem Buch arbeiten 8

LEKTION 1

Mit Small Talk gewinnen 11
Was haben Sie von Small Talk? 12
Wann und mit wem sollten Sie locker plaudern können? 20
Die zehn häufigsten Small-Talk-Killer 26

LEKTION 2

Hemmungen überwinden Small Talk beginnen 35
Wie Sie die Schüchternheit besiegen 35
So bauen Sie Blockaden ab 46
Das Gespräch beginnen Begrüßungstechniken 49
Das Gesprächsklima anwärmen 54
Zu einer Gruppe dazustoßen 57

LEKTION 3

Mit diesen Themen kommen Sie an 59
Gut Wetter! Das Verbindende zählt 59
Die Standard-Themen richtig anpacken 66
Was im Small Talk heikel ist 88

LEKTION 4

Den Small Talk sicher führen 93
Das Eis brechen 94
Mit Fragen weiterkommen 100
Zuhören will gelernt sein 110
Den Small Talk elegant beenden 114

LEKTION 5

Wie Sie kritische Situationen meistern 117
Immer schön fröhlich? 117
Namen sind kein Schall und Rauch 121
Gehen Sie über Pannen hinweg! 127
Wenn der Small Talk zum Quiz wird 129
Wie Sie Vielredner loswerden 134
Sind Klatsch und Tratsch erlaubt? 137
Wie plaudert man mit seinem Chef? 139
Schlagfertig reagieren auf Angeber und Störer 144

LEKTION 6

So werden Sie zum Small-Talk-Profi 149
Trennen Sie sich von "schlechten" Angewohnheiten 149
Lassen Sie Ihre Stimme klingen 158
Gesprächsstil: Fünf Regeln für gelungenen Small Talk 163
Frauen sprechen anders, Männer auch 172
Wie Sie Ihre Ausdrucksweise bereichern 177

LEKTION 7

Wie Sie eine gute Figur machen 182
Der erste Eindruck zählt 182
Haltung, Abstand, Blickkontakt 186
Körpersprache andere verstehen ohne Worte 195
Mit Gestik und Mimik bewusster umgehen 202

LEKTION 8

Das Networking beginnt! 210
Was erfolgreiches Networking ausmacht 210
Kontakte aufbauen und pflegen 213

ANHANG

LÖSUNGEN

LITERATUR

ANREGUNGEN FÜR IHREN SMALL TALK

Aus dem Kapitel "Den Small Talk sicher führen" S. 110-113 Zuhören will gelernt sein Mal ehrlich: Schalten Sie nicht manchmal ab, während der andere noch redet? Passiert es Ihnen nicht gelegentlich, dass Sie nur halb hin hören, weil Ihnen das Erzählte bekannt vorkommt? Und wie oft redet der andere noch, während man sich schon mal eine Antwort überlegt oder in die Runde schaut, weil man den Gesprächspartner wechseln will. Wie häufig wartet man auf eine Gesprächspause, damit man endlich seine eigene tolle Geschichte zum Besten geben kann! Kurz gesagt: Zuhören will gelernt sein! Wer dem anderen nicht richtig zuhört, läuft Gefahr, eine Version des Gesagten zu konstruieren, die stark von dem abweicht, was der andere gemeint hat. Zwar ist "Verstehen" immer nur ein Annäherungsprozess. Aber je besser wir einander zuhören, je mehr wir auf den anderen eingehen und je stärker wir uns in ihn einfühlen, umso mehr werden sich das "Mitgeteilte" (Sprecher) und das "Verstandene" (Zuhörer) ähneln. - Tipp: Beobachten Sie sich beim nächsten gesellschaftlichen Anlass einmal: Sind Sie bei wirklich jedem Gespräch immer auf Ihr Gegenüber konzentriert? Wer dem anderen nicht zuhört, kann auch nicht angemessen reagieren. Nicht nur, weil er die Informationen auf der Sachebene dann nicht richtig versteht, sondern weil er zum Beispiel auch die Bedürfnisse des anderen schlichtweg "überhört". Beispiel Stellen Sie sich vor, Sie erzählen einem Freund oder einer Freundin, dass Sie nicht weiter wissen. Sie stecken in einem Projekt, das nicht enden will und das Sie Ihre ganze Kraft kostet. Sie können nachts nicht mehr richtig schlafen und glauben, dass Sie den falschen Job haben. Sie fühlen sich ausgepowert und wünschen, der Alptraum wäre zu Ende. Ihr Freund empfiehlt Ihnen, das Projekt umzustrukturieren. Sie könnten doch Ihre Mitarbeiter oder Kollegen noch mehr einspannen. Bei ihm wäre es auch schon einmal so schlecht gelaufen und dann habe er beschlossen, mehr zu delegieren. Der Ratschlag ist sicher gut, aber ist die Reaktion angemessen? Hat Ihr Freund wirklich gut zugehört? Nein, denn etwas Wesentliches hat er nicht erkannt: Sie sind mit den Nerven am Ende. Was Sie jetzt dringender brauchen als einen Ratschlag in der Sache, sind ermutigende Worte und Trost: "Ich verstehe, wie du dich fühlst. Mir ist es auch schon so ergangen, aber du schaffst das schon " Erst danach hätte er seinen fachlichen Rat erteilen sollen. Es gibt demnach das Zuhören auf der verbalen Ebene und das Wahrnehmen der nonverbalen Ebene. Bei letzterem geht es darum, unausgesprochene Botschaften in Form von Mimik oder Körpersprache aufzunehmen und darauf zu reagieren. Hierauf kommen wir später noch zu sprechen. - Tipp: Es gehört zu einem guten Gespräch, den Gesprächspartner mit allen Sinnen wahrzunehmen. Natürlich ist es auch immer von der Situation und der Art des Gesprächs abhängig, wie wir zuhören. Kennen Sie jemanden noch nicht so gut, so richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Worte, Mimik und Gesten. Wenn Sie ein Fachgespräch führen, achten Sie mehr auf den Inhalt des Gesagten. Grundsätzlich sollten Sie aber versuchen, nonverbalen Botschaften immer Ihre Aufmerksamkeit zu schenken! Aktiv zuhören!Hören Sie Ihrem Gesprächspartner aktiv zu. Signalisieren Sie, dass Sie zuhören, indem Sie: - regelmäßigen Blickkontakt suchen (siehe Seite 193), - Gesten und Mimik einsetzen (Nicken, Kopfschütteln etc.), - verbale Rückmeldungen geben. Entscheidend bei allen verbalen Rückmeldungen ist, dass Sie nicht das Rederecht an sich reißen. Ein gelegentliches "Mhm" oder "Hm" soll nur signalisieren: "Ich habe verstanden und bin bei der Sache", ebenso setzen Sie den kurzen Satz ein: "Ach, jetzt verstehe ich." Rückmeldungen sollten übrigens nie mechanisch wirken (was beim "Mhm" schnell mal passieren kann). Es sollte selbstverständlich sein, dass Rückmeldungen Ihrer Gefühlslage entsprechen. Sagen Sie nicht "Toll!", wenn Sie in Wirklichkeit nicht begeistert sind. Aktiv zuhören mit Rückmeldungen Mit Rückmeldungen signalisieren Sie Interesse, motivieren den Sprecher zum Fortfahren und drücken Ihre Anteilnahme aus. Ob Sie nicken, die Augenbrauen runzeln oder das Gesagte kurz kommentieren: Das Gespräch wird umso kooperativer und harmonischer, je mehr Sie dabei die Gefühle (positive wie negative) Ihres Gegenübers spiegeln.

Reihe/Serie Haufe Sachbuch Wirtschaft
Sprache deutsch
Gewicht 545 g
Einbandart Kunststoff
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Briefe / Präsentation / Rhetorik
Schlagworte Gespräch • Hardcover, Softcover / Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Briefe, Rethorik • HC/Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/Briefe, Rethorik • Kommunikation • Kommunikationspsychologie • Konversation • Rede • Smalltalk • Small Talk • Sprache • Unterhaltung
ISBN-10 3-448-05652-9 / 3448056529
ISBN-13 978-3-448-05652-5 / 9783448056525
Zustand Neuware
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