Die Aura - Die Energiefelder des Menschen (eBook)
190 Seiten
Aquamarin Verlag
978-3-96861-161-7 (ISBN)
Von Kindheit an mit außergewöhnlichen geistigen Fähigkeiten begabt, vermochte es Manuela Oetinger, den Menschen auch als feinstoffliches Wesen zu studieren. Sie lernte, die höheren Wesensglieder und die seelische Wirklichkeit der irdischen Persönlichkeit zu erschauen und so die wahren Hintergründe der Inkarnation auf Erden zu erkennen. Der Mensch lebt in verschiedenen Ebenen und empfängt ebenso aus diesen Sphären wie er selbst auch Gedankenkräfte und Gefühlsimpulse in diese Bereiche ausstrahlt. Die Aura des Menschen wird somit zum Brennpunkt eines kosmischen Feldes, in dem der Einzelne in gewissem Ausmaße alles beeinflusst, aber selbst auch von allem beeinflusst wird. Um hier hilfreiche Ratschläge über das Verhalten im täglichen Leben zu vermitteln, verfasste Manuela Oetinger ihr wegweisendes Buch.
II. Körper – Seele – Geist
Die Zuordnungen und Auslegungen der Bereiche Körper, Seele und Geist werden sehr verschiedenartig dargestellt und sind in ihrer Definition sehr umfangreich. Auch sind die Gedankengänge in den bestehenden Kulturen sehr unterschiedlich, und das Verständnis dieser Bereiche kann sehr stark variieren.
Es sind bereits sehr interessante und ausführliche Darstellungen veröffentlicht worden, doch da der Inhalt dieses Buches sich hauptsächlich auf die Aura des Menschen mit ihrer Resonanz auf die Umwelt bezieht, wird dieser Bereich nur insofern beschrieben, wie er für das Verständnis der wirkenden Bereiche und zum Verständnis des Buchinhaltes notwendig ist.
Oft werden die Bezeichnungen Körper, Seele, Geist in dem Sinne verwendet, dass als Körper die Materie, als Seele die Empfindungswelt dargestellt und als Geist die Gedankenkräfte bezeichnet werden. Diese Einteilung wird hier ebenso in einer späteren Erklärung benutzt. In der nachfolgenden Darstellung ist jedoch eine erweiterte Einteilung vorgenommen worden.
So möchte dieses Buch eine kurze Übersicht vermitteln, die dem Verständnis der Zusammenhänge zwischen der inkarnierten Persönlichkeit, der Seele und dem Urgeist dienlich ist.
Der Körper
Der Körper stellt den sichtbaren Bereich in der Materie dar. Er ist die materielle Form des Erdenlebens. In ihm wohnen die feinstofflichen und geistigen Bereiche jedes Wesens. In einem menschlichen Leib ist jegliche Form und Substanz enthalten, die es auf diesem Planeten gibt, jedes Mineral und jeder Stoff, aus dem auch die Planetensubstanz gebildet wird. Es gibt keinen materiell-mineralischen, pflanzlichen und tierischen Bereich, der nicht im menschlichen Körper enthalten ist. So stellt jede Pflanze eine bestimmte Substanz und Wesenhaftigkeit und auch jedes Tier eine bestimmte Art der Entwicklung bzw. Wesenszüge dar.
So hat Jesus als Christus vor rund 2000 Jahren ein Erdenleben vorgelebt, in dem nicht nur geistige Essenz erhöht wurde, sondern die ganze Körperlichkeit in eine geistige Form mitgenommen wurde, in der Verbindung mit den jeweiligen hohen geistigen Wesenheiten, die jedem Mineral, jeder Pflanze und jedem Tier als geistiger Träger zugeordnet sind. Er öffnete das Tor und zeigte den Weg, den alle beschreiten sollen. »So folget mir nach!« wurde dem Menschen gesagt, und vielleicht wird es irgendwann auf diesem Planeten so weit sein, dass eine Körperverbindung aus irdischer Substanz und Wesenhaftigkeit komplett, also ohne ein Abstreifen irdischer Hüllen, in die feinstofflichen Ebenen nach dem so genannten Erdenleben erhöht und mit hinüber genommen wird.
Das wäre ein wundervolles und erstrebenswertes Ziel und würde der gesamten Schöpfung dienlich sein.
Der Körper kann in diesem Sinne nicht als der Mensch selbst betrachtet werden. Das Wesen lebt in ihm, und der Körper dient auf seine Weise dem innewohnenden Kern. So ist ein liebevolles Miteinander erstrebenswert, mit Respekt und Achtung und dem steten Streben der Seele nach vollkommener Liebe, die den materiellen Leib dadurch immer mehr erhöhen kann.
Der Körper selbst kann zu großer Erkenntnis verhelfen, indem der Mensch in diesem Erdenleben auf seine Informationen hört. Er ist der materielle Gestalter von feinstofflicher Information und ist auch selbst in der Lage, bis zu einem bestimmten Grad feinstoffliche Energie zu reinigen und der Verarbeitung weiterzugeben.
So reagiert er auf eine ständige Belastung, indem er deutlich aufzeigt, z.B. durch ungute Gefühlszustände und mit der Zeit durch Krankheit, dass etwas nicht stimmt. Genauso aber kann er aufzeigen, dass aus früheren Inkarnationen bestimmte Bereiche noch nicht erkannt bzw. auf den Schöpfungsfluss ausgerichtet sind. Wurde der genannte Seelenteil zum Beispiel in einer früheren Verkörperung im Kampf dadurch getötet, dass ein Speer seine Brust rammte, kann es in diesem Leben sein, dass der Körper Male und Deformationen aufweist, die von ständigen, manchmal unerklärbaren Schmerzen begleitet sind. Vielleicht hat sich aber auch eine Lungenkrankheit entwickelt. Unerklärliche allergische Reaktionen haben nicht selten ihren Ursprung in einem früheren Erdendasein.
Manchmal hat eine Seele im Kampf einen anderen Menschen getötet und er nimmt, um diese Last abzutragen, in diesem Leben die ausgelösten Auswirkungen auf seinen Mitmenschen als körperliche Belastung selber auf sich. So kann er die Situation in Liebe verwandeln und aufgestaute Aggressionen und Emotionen im Dienste seiner Seele verarbeiten. Oft tauchen diese Vorgänge erst im Laufe eines Erdenlebens auf, da zu diesem Zeitpunkt der Mensch stark genug ist, diese zu verarbeiten. Zuvor sitzen sie in Außenbereichen der Aura und werden zur rechten Zeit aktiviert. Sie rücken dann immer weiter bis in die Körperebene vor, um sich z.B. über Schmerz und Krankheit auszudrücken.
So sollten jede Krankheit und jede schmerzliche oder gefühlsmäßige Auswirkung als ein Hinweis betrachtet werden, der die Möglichkeit gibt, angestaute Altlasten oder Blockaden verarbeiten zu können. Der Körper mit seiner ihm innewohnenden Ordnungskraft ist stets bestrebt, sich gesund zu halten. Er möchte nicht krank sein, nimmt es aber immer auf sich, um dem Wesen aufzuzeigen, dass in seiner gedanklichen und emotionalen Ausrichtung etwas nicht stimmt. So kann der Mensch dem Körper stets dankbar sein, vor allem dann, wenn er »krank« ist, da ihn die Energien nicht gesund bleiben lassen. Wird emotional gegen die Krankheit gearbeitet, fällt es sehr schwer, an die wahre Situation heranzukommen und diese auszurichten. Die Blockade kann sich verstärken, und manchmal muss sie dann in noch stärkerer Form wieder aus diesem Leben mitgenommen werden. Das, was die Seele sich jedoch vorgenommen hatte, konnte nicht verarbeitet werden, weil die Persönlichkeit nicht bereit war, etwas anzunehmen, was scheinbar unangenehm oder schwierig war.
Leider versuchen viele so genannte Heilmittel lediglich die körperliche Auswirkung zu beseitigen, was ihnen wohl manchmal auch gelingen mag, aber es wird nur von kurzer Dauer sein, da sich die Energie einen anderen Weg zur Verarbeitung sucht. Es ist somit notwendig und wichtig, dass die Energie über eine erneute »Krankheit« durchgegeben wird, ob es der Persönlichkeit gefällt oder nicht. Sie wird so lange wirken, bis sie verarbeitet ist oder in Liebe erkannt und übergeben wird. So ist der Mensch in Verbindung zu seinen höheren Kräften immer der Heiler seiner selbst. Er kann Unterstützung und auch körperliche Hilfe erhalten, die Heilung jedoch findet durch ihn selber statt, durch die Erkenntnis und die Annahme in liebevoller Verarbeitung.
Der Körper ist in seiner jetzigen Naturform ohne die Verbindung zu der jeweiligen Seele bzw. dem Geistwesen nicht lebensfähig. Gleichzeitig wird er von dem Seelenwesen mit feinstofflicher Energie durchdrungen, die ihn dadurch belebt und aktiviert. Durch die lebendigen Verbindungen der Seele zur Körperlichkeit werden auch Kontakte zu irdischen Energien geschaffen. Es existiert ein steter Austausch alles Lebendigen miteinander, da jede materielle Form eine geistige Essenz und Wesenhaftigkeit in sich trägt.
Obwohl der Körper in seiner Zusammensetzung ohne den Bezug zu einer Seele nicht lebensfähig ist, wird er eigenständig gelenkt von einem übergeordneten Energiefeld, welches das Wachstum, die innere Ordnung und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Dies ist eine wundervolle Kraft, und wenn der Mensch in Harmonie mit ihr lebt, kann er mit ihrer Hilfe vieles verarbeiten und dem persönlichen Ziel näher kommen.
Die Seele
Als Seele wird das eigentliche Wesen in der Verbindung mit dem Geistigen betrachtet. Die Seele ist das komplexe Wesen, welches in den feinstofflichen Ebenen existiert. Es ist zwar eigenständig, jedoch tief verbunden mit dem höchsten Geist.
Die Seele ist in ihrer vollkommensten Struktur hoch entwickelt und wird in einem hohen Entwicklungsstand auch als das höhere Selbst bezeichnet. Gleichzeitig findet man in der Gesamtheit einer Seele auch Bereiche, die in ihrer Ausrichtung noch sehr viel zu lernen haben und auf Energien wie Hass, Neid oder Macht ausgerichtet sein können. Auch werden in der Seelenebene jegliche Informationen aus den verschiedensten Erdenleben gespeichert.
Aus den reiferen und auf die Liebe stärker ausgerichteten Seelenbereichen strömt in diese Seelenteile stetig Kraft und Zuwendung, damit sie baldmöglichst erkennen und sich der Gesamtheit anschließen.
So kann man all das als Seele bzw. Seelenkörper bezeichnen, was sich in den feinstofflichen Ebenen als zu einem Wesen zugehörig erkennt. Die Seele besitzt eine Körperlichkeit in den astralen Ebenen, ebenso wie sie in den höheren feinstofflichen Ebenen schwingt. Je weiter sie sich entwickelt, umso höher schwingt sie sich empor und wird sich zuerst aus den astralen, also emotionalen Bereichen herausarbeiten, die jeweiligen Umhüllungen ablegen und dann auf der »Leiter« weiter voranschreiten. Immer mehr wird sie die dichteren feinstofflichen Ebenen verlassen und sich den rein geistigen Ebenen zuwenden, bis sie eines Tages vollständig in die geistigen Reiche einkehrt und als reine geistige Energieform weiterexistiert, in der tiefsten Verbindung zur Ur-Schöpferkraft.
Wenn die Seele sich auf eine neue Erdinkarnation vorbereitet, stellt sie die jeweiligen Bereiche zusammen, die zum Lernweg bzw. zur Verarbeitung anstehen. Dies müssen nicht immer die Bereiche sein, die in ihrer Zusammensetzung schon genau so in der vorhergehenden Inkarnation vorhanden waren, es können auch Seelenteile sein, die z.B.aus zwei Leben zuvor ihren Lernweg weiterzuführen haben.
So kann es sein, dass eine Seele in der Zeit der Inquisition auf der Erde inkarniert war...
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2020 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
ISBN-10 | 3-96861-161-6 / 3968611616 |
ISBN-13 | 978-3-96861-161-7 / 9783968611617 |
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