Erfolg aus Prinzip (eBook)
240 Seiten
Ullstein (Verlag)
978-3-8437-2265-0 (ISBN)
Adrian Rouzbeh ist Philanthrop, mehrfacher Selfmade-Unternehmer, CEO, Erfolgsexperte und Leistungssportler. Er ist als gefragter Speaker, Konzeptionist und Berater für viele der größten und renommiertesten Unternehmen Deutschlands tätig. Außerdem teilt er sein bewährtes Wissen auf vielen Messen, Kongressen sowie an Universitäten und Schulen. Mit seinem innovativen Unternehmen PHOENIX HUMAN PRIME hat er eine Erfolgsakademie in NRW geschaffen und zahlreiche erfolgreiche Entrepreneure und Athleten hervorgebracht. Außerdem ist er Gründer und Berater zahlreicher erfolgreicher Medienbrands.
Adrian Rouzbeh ist Philanthrop, mehrfacher Selfmade-Unternehmer, CEO, Erfolgsexperte und Leistungssportler. Er ist als gefragter Speaker, Konzeptionist und Berater für viele der größten und renommiertesten Unternehmen Deutschlands tätig. Außerdem teilt er sein bewährtes Wissen auf vielen Messen, Kongressen sowie an Universitäten und Schulen. Mit seinem innovativen Unternehmen PHOENIX HUMAN PRIME hat er eine Erfolgsakademie in NRW geschaffen und zahlreiche erfolgreiche Entrepreneure und Athleten hervorgebracht. Außerdem ist er Gründer und Berater zahlreicher erfolgreicher Medienbrands.
INTRO
Mein Name ist Adrian Rouzbeh. Hello.
Ich bin Gründer und CEO von PHOENIX HUMAN PRIME (PHP), einer innovativen Dachfirma, die Bildungseinrichtung, Sportstudio, Gesundheitszentrum, Unternehmensberatung und Agentur zugleich ist – all diese Bereiche bilden jeweils eigene Unternehmenssparten bei PHP.
Darüber hinaus bin ich Geschäftsführer weiterer Firmen und regelmäßig als Berater, Analytiker und Konzeptionist für viele der größten und renommiertesten Firmen Deutschlands tätig. Dasselbe tue ich für viele Brands, Führungspersonen, Persönlichkeiten, Athleten und vor allem CEOs.
Ich bin routinierter Speaker und Coach und habe in meinem Leben bislang mehr als tausend Vorträge gehalten und Seminare, Workshops und Coachings durchgeführt. Ich bin außerdem seit zwölf Jahren aktiver Kampfsportler (Schwarzgurt) sowie Kampfsporttrainer in meinem eigenen Gym.
Außerdem bin ich als Start-up-Coach und Finanzberater für viele Gründer und Unternehmer tätig. Auch die Digitalisierung gehört zu meinen Gebieten, und natürlich bin ich in der Social-Media-Branche sehr aktiv, nicht nur als Influencer, sondern auch als Konzeptionist und Erfinder verschiedener Social Media Brands (u. a. Jurafakten, Deutschlands größte Jura-Seite in den sozialen Medien).
Ich referiere und berate an Schulen und unterstütze dabei nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer und Schulleiter.
Weiter bin ich als Gastdozent an Universitäten unterwegs und bringe zeitgemäßes Praxiswissen in die Hörsäle. Und seit mehr als neun Jahren bin ich als Paar-, Beziehungs- und Dating-Coach aktiv und referiere regelmäßig rund um die Themen Mann-Frau-Dynamiken und Beziehungen.
Meine Kerntätigkeit und das, womit alles begann, ist meine Arbeit als Coach und Berater für zwischenmenschliche Beziehungen und sämtliche Bereiche, die mit dem menschlichen Verstand und unserem Verhalten zu tun haben.
Es ist meine größte Leidenschaft, Menschen zu helfen, die mit verschiedenen Problemen des Lebens zu kämpfen haben. In meinem Wirken als Coach konnte ich Leute aus tiefsten Depressionen holen, Beziehungskrisen beenden und Menschen von ihrer Drogensucht befreien. Dabei hatte ich immer wieder mit extremen Härtefällen zu tun und konnte Dutzende glücklicherweise auch vor dem Suizid bewahren.
Es ist meine Herzensangelegenheit, vor allem die Außenseiter, Mauerblümchen, Mobbing-Opfer, Über-/Untergewichtigen, »Abgeschriebenen« oder andere ungeschliffene Diamanten auf dem Weg zu ihrem persönlichen Erfolg zu unterstützen.
Damit du verstehst, wie und vor allem warum ich zu diesen vielfältigen Tätigkeiten gekommen bin, müssen wir einen kurzen Abstecher in meine Vergangenheit machen. Alles, was ich heute tue, hängt nämlich maßgeblich damit zusammen, was mir widerfahren ist und was ich daraus gelernt habe.
Ich war ein kleines, pummeliges Mausibärchen, wie es im Buche steht. Schon als kleines Kind musste ich eine Brille tragen und hatte mit Neurodermitis und starkem Asthma zu kämpfen. Daher bekam ich früh hohe Dosen Cortison, die mich mit den Jahren aufgehen ließen wie einen Hefeteig. Ich war ein lebensfroher, neugieriger Junge, der niemandem etwas zuleide tun wollte. Meine Eltern versuchten, mich so zeitgemäß und frei wie möglich zu erziehen und mir nur die besten Werte mit auf den Weg zu geben. Ich wuchs in sehr behüteten Verhältnissen auf, meine Eltern taten alles dafür, dass es mir an nichts fehlte.
Ich war immer schon sehr wissbegierig, wollte herausfinden, wie Dinge funktionieren, und am liebsten die ganze Welt umarmen. So verliefen meine ersten Jahre bis zur Einschulung glücklich und unbeschwert. Ich war gespannt darauf, was vor mir lag, und voller Vorfreude auf die neuen Freunde, die die Schulzeit bringen würde. Ich fing früh an zu lesen und wollte immer mehr von dieser Welt kennenlernen und verstehen.
Doch dann erschlug mich das Leben. Statt neuer Freunde, neuem Wissen und einer normalen Entwicklung erwartete mich die schlimmste Zeit meines Lebens. In meinem Verhalten war ich von Anfang an etwas auffälliger als viele andere Kinder. Ich war hibbeliger, redete viel und stellte mehr Fragen als die anderen. Dabei wollte ich nicht bewusst »stören« oder die Lehrer ärgern – ich habe den Unterrichtsstoff sofort verstanden, hatte mir »Lernen« und »Wissensvermittlung« jedoch irgendwie interessanter vorgestellt.
Den meisten Lehrern passte meine Art von Anfang an nicht. Anstatt mich zu fördern oder sich zumindest in irgendeiner Weise mit mir als »Sonderfall« auseinanderzusetzen, grenzten viele von ihnen mich mit der Zeit systematisch aus. Schon früh wurde ich als geistig eingeschränkt und hyperaktiv abgestempelt. Stellte ich zu viele Fragen oder verhielt ich mich nicht genau so, wie es von mir erwartet wurde, musste ich vor die Tür. Ich wurde regelrecht mundtot gemacht, weil ich mehr Fragen stellte als andere. Aber wo sonst sollte ich Fragen stellen, wenn nicht in der Schule? Ich verbrachte irgendwann mehr Zeit vorm als im Klassenzimmer.
Weil die Lehrer mich grundsätzlich belächelten und anders behandelten als die anderen, ließ der Spott meiner Mitschüler nicht lange auf sich warten. Ich war nämlich nicht nur »anders«, sondern auch ziemlich sensibel und naiv – ich rechnete bei allem immer nur mit dem Guten. Irgendwann begannen meine Mitschüler, mich regelrecht zu ihrem Boxsack zu machen.
Meine Schulzeit begann also mit Ausgrenzung und Demütigung und entwickelte sich zu einem Albtraum. Ich weiß gar nicht, ob das, was ich damals durchmachte, überhaupt noch unter den Begriff »Mobbing« fällt, denn ich wurde fast täglich geschlagen, verarscht und ausgenutzt. Von Mitschülern verprügelt und bespuckt zu werden gehörte für mich irgendwann zur Tagesordnung. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte diesen Menschen ja nichts getan. Ich wollte einfach nur dazugehören und gemocht werden. Stattdessen lernte ich, dass im Leben Gutherzigkeit und Naivität nicht automatisch erwidert werden.
Jahrelang wehrte ich mich nicht und schlug grundsätzlich nicht zurück. »Nur schwache Menschen schlagen, Adrian.« Diesen Satz meiner Mutter hatte ich oft im Kopf. Ich wollte nicht schwach sein und niemandem wehtun. Also ließ ich mich schlagen und lachte den Schmerz weg oder versuchte, mich mit Worten zu wehren.
Dass mein Lachen nicht gerade dazu führte, dass meine Peiniger aufhörten, versteht sich von selbst. Aber ich wollte keine Schwäche zeigen. Weinen konnte ich immer noch zu Hause. Aber nicht mal das war immer ein sicherer Ort für mich, denn naiv, wie ich war, lud ich öfters »Freunde« zu mir ein. Ich stellte sie stolz meinen Eltern vor und wollte ihnen meine Spiele zeigen. Leider ging der Plan meist nicht auf, innerhalb weniger Minuten hatten sie mich aus meinem eigenen Zimmer ausgeschlossen und spielten alleine. Meiner Mutter sagte ich einfach, das gehöre zum Spiel dazu. Als sie gingen, nahmen sie sich gerne noch ein paar Videospiele oder Comichefte zum »Ausleihen« mit. Nichts davon sah ich jemals wieder. Alle wussten, dass ich mich niemals wehrte und niemandem etwas übel nahm. Mit Adrian konnte man alles machen. Es wurde mit den Jahren nicht besser, sondern schlimmer, besonders, als ich auf die weiterführende Schule kam. Jeder Schulweg, jede Pause glich einem Höllentrip. Ich hatte abends schon Bauchkrämpfe und lag nachts wach, weil ich überlegte, wie ich meinen Peinigern am nächsten Tag ausweichen könnte.
Mein Leben bestand aus Angst, Selbstzweifel und Ratlosigkeit. Zu Hause indes hörte ich von allen Seiten, was ich für ein toller Junge sei und dass Fairness und Gutherzigkeit trotz allem irgendwann belohnt würden. Das Leben sprach eine andere Sprache. Ich war der, den man für alles verantwortlich machen konnte, an dem man seine Schlagkräfte messen und seinen Frust auslassen konnte, dem man Pausenbrote, Mangahefte oder Taschengeld abziehen konnte, ohne Konsequenzen zu befürchten oder ein schlechtes Gewissen zu haben. Schließlich wehrte ich mich nicht. Und wenn sogar mancher Lehrer mich auslachte …
Im Laufe meiner Schulzeit kam ich in den Ruf, dauernd für Probleme zu sorgen. Wo ich war, ließen Ausgrenzungen, Erniedrigungen oder Prügelattacken nicht lange auf sich warten, die Schuld daran gab man grundsätzlich mir. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich wegen Ärgers zum Lehrer zitiert wurde, an dem ich entweder gar nicht beteiligt war oder den ich hatte schlichten wollen. Wann immer es möglich war, hieß es: »Der Adrian war’s«. War ja logisch, dass der nervige, dicke ADS-Junge schon wieder Probleme macht. Ich war der perfekte Sündenbock. Ich kann mich nur an sehr wenige Situationen erinnern, in denen sich jemand für mich einsetzte.
Vom Glauben an den Sinn und Zweck des Schulsystems habe ich mich bei alldem schon relativ früh verabschiedet. Zu oft erlebte ich, dass Lehrer willkürlich agierten – auf Basis von Sympathie bzw. Abneigung. Sie luden oft ihre privaten Emotionen auf Schüler ab, gleichzeitig bekamen Schüler gute Noten, weil sie Lehrern in den Arsch krochen. Sie taten das, weil bessere Noten in ihren Augen eine bessere Zukunft bedeuteten. Dass uns dieses...
Erscheint lt. Verlag | 13.7.2020 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung | |
Schlagworte | Akademie • Aufstieg • Beruf • Bonus • Erfolg • Fitness • Geld • Karriere • Mentales Training • Power • Psychologie • Reich • Speaker • Stärke • Success • Training • Unternehmer |
ISBN-10 | 3-8437-2265-X / 384372265X |
ISBN-13 | 978-3-8437-2265-0 / 9783843722650 |
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