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Pistengehen und leichte Skitouren

Oberbayern, Allgäu, Tirol , DAV Naturverträgliche Skitouren - Ideal für Skitouren-Einsteiger - After-Work-Touren mit Hütteneinkehr - Skitouren-Lehrpfade und Skitourenpark - Aufgelassene Pisten - Viele praktische Tipps
Buch | Softcover
160 Seiten
2019 | 4. Aktualisierte Neuauflage
Frischluft-Edition (Verlag)
978-3-945419-06-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Pistengehen und leichte Skitouren - Michael Reimer, Klaus Stierhof
CHF 31,90 inkl. MwSt
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58 Touren: 1 Skitourenpark, 25 Pistentouren, 12 aufgelassene Pisten, 20 leichte Skitouren; Mit 9 Skitouren-Lehrpfaden und 30 After-Work-Touren!Das Buch dient vor allem dem Einsteiger und Genießer, der sich hinsichtlich der Ausrüstung und objektiven Gefahren an das Erlebnis Skitour annähern will, als perfekter Wegweiser. Die 25 Pistentouren sind in der Regel auch bei etwaigem Schneemangel oder bei ungünstigen Lawinenverhältnissen durchführbar. Zahlreiche Hütten im Pistengelände bieten mit längeren Öffnungszeiten an bestimmten Abenden beste Rahmenbedingungen für die stimmungsvolle Feierabendtour: Das in Mode gekommene After Work nutzen auch sportlich ambitionierte Tourengeher zur Steigerung ihrer Fitness. Die Skitouren-Lehrpfade und der Skitourenpark vermitteln von der Steigtechnik bis zur Lawinenkunde wichtiges Grundwissen für die zwölf Touren auf aufgelassenen Pisten und 20 leichten Skitouren. Das Zielgebiet erstreckt sich auf Oberbayern, das Allgäu und Tirol, manche Regionen eignen sich dank ihrer Tourendichte ideal für den Kurzurlaub. Einige Ziele sind auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Michael Reimer Seit seiner frühen Jugend ist der erfahrene Verleger und Reisejournalist mit den Bergen verwurzelt. Ob zu Fuß, mit dem Bike oder per (Langlauf-)Ski: Am liebsten erkundet er naturnahe Ausflugsziele in Oberbayern und Tirol, wobei sein Pioniergeist danach verlangt, immer wieder neue Wege und Herausforderungen zu suchen. Klaus Stierhof Der in München tätige Architekt begann sein „alpinistisches Treiben“ während seiner Studienzeit mit alpinen Fels- und Eistouren. Mittlerweile ist der seit seiner Kindheit mit dem Skifahren verbundene Allroundbergsteiger zu allen Jahreszeiten zu Fuß, mit dem Mountainbike oder den Skiern im Alpenraum unterwegs.

Ein früher Winterabend in Garmisch-Partenkirchen. Eine Stunde nach Betriebsschluss hat sich der Parkplatz an der Hausbergbahn relativ gelehrt. Relativ. Denn während die Pistenfahrer aufgrund der einsetzenden Dämmerung längst das Weite gesucht haben, kennen zahlreiche „Fitness-Tourengeher“ nach Feierabend nur ein Ziel: Aufstieg zum Drehmöser 9. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht flackern die Stirnlampen der aufsteigenden After-Work-Karawane in der Dunkelheit. Es ist Dienstag, und die Pistenraupen ruhen. Zumindest solange, bis sich das Nachtspektakel in Wohlgefallen auflöst. Skipisten haben heute für die Tourengeher die gleiche Bedeutung wie Kletterhallen für die Kletterer: Hier kann man auch bei schlechteren Wetterbedingungen Sport, Fitness und Geselligkeit zum Beispiel im Rahmen einer After-Work-Tour elegant miteinander verknüpfen. Es entsteht an bestimmten Abenden eine echte „Win-win-Situation“ zwischen den an der frischen Luft Bewegung suchenden Tourengehern und den Umsatz machenden Hüttenwirten. Dass Skipisten in Bayern keine Sportstätten, sondern Teil der freien Natur sind und damit auch für Skitourengeher unter Einhaltung entsprechender Regeln (siehe S. 15) zur Verfügung stehen, ist seit November 2013 durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof abschließend geklärt worden. Pistensperrungen dürfen und müssen nur dann erfolgen, wenn akute Gefahren wie die Pistenpräparierung mit Seilwinden oder Lawinensprengungen drohen. Die pauschale Sperrung ganzer Skigebiete für Tourengeher, wie jüngst trotz der Gerichtsentscheidung durch die Gemeinde Schliersee für das Skigebiet am Spitzingsee angeordnet, ist nach Auffassung des Deutschen Alpenvereins somit rechtswidrig. Mit der Aktion „Skitouren auf Pisten“ fungiert der DAV seit 2003 erfolgreich als Vermittler zwischen den Fronten. Ziel dieser Moderation ist die bestmögliche Lösung für jedes Skigebiet, die beispielsweise die Entwicklung und Ausweisung einer eigenen Aufstiegstrasse für Tourengeher bedeuten kann. Falls keine separate Route ausgewiesen ist, muss man ja nicht unbedingt zur Hochsaison tagsüber in einem stark frequentierten Pistengebiet „spazieren“ gehen. Übrigens sind entgegen mancher Vorurteile auch die meisten Pistenfahrer den Tourengehern gegenüber keinesfalls negativ eingestellt: Wir wurden während unserer Recherche jedenfalls niemals „angefeindet“. Auch die Wanderer haben sich nach jahrelangen Irritationen an die Mountainbiker gewöhnt … Unser Freizeitführer will das Pistengehen ohnehin auch als „Sprungbrett“ für Skitouren im freien Gelände verstanden wissen. Wer zu Weihnachten eine Tourenausrüstung geschenkt bekommt, möchte sie gerne ausprobieren. Die Piste eignet sich hervorragend, um sowohl an der Ausrüstung als auch an der Technik zu feilen, ohne mit den objektiven Gefahren im freien Gelände und womöglich schwierigem Tiefschnee bei der Abfahrt konfrontiert zu sein. Und der Touren-Neuling muss sich nicht immer einen erfahrenen Partner suchen, um einfach loszuziehen! Nach einer kurzen Eingewöhnphase ist dann die Zeit reif für die leichten Skitouren im Gelände. Und wer diesen faszinierenden Sport gerne ausübt, wird mit Sicherheit den geeigneten Pisten-Skitouren-Mix für sich herausfinden und sich im Lauf der Saison womöglich sogar für anspruchsvollere Ziele gewappnet fühlen. Viel Spaß und Freude bei den Touren! Michael Reimer und Klaus Stierhof

Ein früher Winterabend in Garmisch-Partenkirchen. Eine Stunde nach Betriebsschluss hat sich der Parkplatz an der Hausbergbahn relativ gelehrt. Relativ. Denn während die Pistenfahrer aufgrund der einsetzenden Dämmerung längst das Weite gesucht haben, kennen zahlreiche"Fitness-Tourengeher" nach Feierabend nur ein Ziel: Aufstieg zum Drehmöser 9. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht flackern die Stirnlampen der aufsteigenden After-Work-Karawane in der Dunkelheit. Es ist Dienstag, und die Pistenraupen ruhen. Zumindest solange, bis sich das Nachtspektakel in Wohlgefallen auflöst.Skipisten haben heute für die Tourengeher die gleiche Bedeutung wie Kletterhallen für die Kletterer: Hier kann man auch bei schlechteren Wetterbedingungen Sport, Fitness und Geselligkeit zum Beispiel im Rahmen einer After-Work-Tour elegant miteinander verknüpfen. Es entsteht an bestimmten Abenden eine echte "Win-win-Situation" zwischen den an der frischen Luft Bewegung suchenden Tourengehern und den Umsatz machenden Hüttenwirten. Dass Skipisten in Bayern keine Sportstätten, sondern Teil der freien Natur sind und damit auch für Skitourengeher unter Einhaltung entsprechender Regeln (siehe S. 15) zur Verfügung stehen, ist seit November 2013 durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof abschließend geklärt worden. Pistensperrungen dürfen und müssen nur dann erfolgen, wenn akute Gefahren wie die Pistenpräparierung mit Seilwinden oder Lawinensprengungen drohen. Die pauschale Sperrung ganzer Skigebiete für Tourengeher, wie jüngst trotz der Gerichtsentscheidung durch die Gemeinde Schliersee für das Skigebiet am Spitzingsee angeordnet, ist nach Auffassung des Deutschen Alpenvereins somit rechtswidrig. Mit der Aktion "Skitouren auf Pisten" fungiert der DAV seit 2003 erfolgreich als Vermittler zwischen den Fronten. Ziel dieser Moderation ist die bestmögliche Lösung für jedes Skigebiet, die beispielsweise die Entwicklung und Ausweisung einer eigenen Aufstiegstrasse für Tourengeher bedeuten kann. Falls keine separate Route ausgewiesen ist, muss man ja nicht unbedingt zur Hochsaison tagsüber in einem stark frequentierten Pistengebiet "spazieren" gehen. Übrigens sind entgegen mancher Vorurteile auch die meisten Pistenfahrer den Tourengehern gegenüber keinesfalls negativ eingestellt: Wir wurden während unserer Recherche jedenfalls niemals "angefeindet". Auch die Wanderer haben sich nach jahrelangen Irritationen an die Mountainbiker gewöhnt ...Unser Freizeitführer will das Pistengehen ohnehin auch als "Sprungbrett" für Skitouren im freien Gelände verstanden wissen. Wer zu Weihnachten eine Tourenausrüstung geschenkt bekommt, möchte sie gerne ausprobieren. Die Piste eignet sich hervorragend, um sowohl an der Ausrüstung als auch an der Technik zu feilen, ohne mit den objektiven Gefahren im freien Gelände und womöglich schwierigem Tiefschnee bei der Abfahrt konfrontiert zu sein. Und der Touren-Neuling muss sich nicht immer einen erfahrenen Partner suchen, um einfach loszuziehen! Nach einer kurzen Eingewöhnphase ist dann die Zeit reif für die leichten Skitouren im Gelände. Und wer diesen faszinierenden Sport gerne ausübt, wird mit Sicherheit den geeigneten Pisten-Skitouren-Mix für sich herausfinden und sich im Lauf der Saison womöglich sogar für anspruchsvollere Ziele gewappnet fühlen.Viel Spaß und Freude bei den Touren! Michael Reimer und Klaus Stierhof

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Farbbilder
Verlagsort Weyarn
Sprache deutsch
Maße 165 x 235 mm
Gewicht 440 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Sport
Reisen Sport- / Aktivreisen Deutschland
Schlagworte After Work • Allgäu • Anfänger • aufgelassenen Pisten • DAV Naturverträgliche Skitouren • Einsteiger • Feierabendtour • Fortgeschrittene • Genießer • Hütten • Kurzurlaub • Lehrpfad • leichte Skitour • Oberbayern • Pisten • Pistengehen • Skitour • Skitouren • Skitourenlehrpfade • Skitourenpark • Tirol
ISBN-10 3-945419-06-9 / 3945419069
ISBN-13 978-3-945419-06-9 / 9783945419069
Zustand Neuware
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