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1920

Am Nullpunkt des Sinns
Buch | Hardcover
383 Seiten
2019 | 1. Auflage
Aufbau Verlag
978-3-351-03777-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

1920 - Wolfgang Martynkewicz
CHF 33,55 inkl. MwSt
»Mit einem Ruck emanzipierte sich die Nachkriegsgeneration brutal von allem bisher Gültigen und wandte jedweder Tradition den Rücken zu ... und selbstverständlich begann alles mit wilden Übertreibungen.« Stefan Zweig
Die Reise in ein epochales Jahr und in die Vorgeschichte der Goldenen Zwanziger

1920 war ein Jahr, das den Zeitgenossen chaotisch, anarchisch und haltlos erschien. Zugleich war es der Moment für Visionen, Träume und Utopien. Denn der Nullpunkt, nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs und vor dem Aufschwung in die Goldenen Zwanziger, liegt zwischen beiden Polen als ein Raum von ungeahnter Kraft.

Wolfgang Martynkewicz entwirft ein Schicksalspanorama, das diesen entscheidenden Wendepunkt europäischer Geschichte wieder aufleben lässt – mit eindrücklichen Porträts von Bertolt Brecht, Sigmund Freud, Franz Kafka, Milena Jesenská, Hannah Höch u. v. m.

Wolfgang Martynkewicz ist freier Autor und Dozent für Literaturwissenschaft an den Universitäten Bamberg und Bayreuth; zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Geschichte der Psychoanalyse; u.a. über Jane Austen, Edgar Allan Poe, Arno Schmidt, Sabina Spielrein, C. G. Jung und Georg Groddeck. 2009 gelang ihm mit „Salon Deutschland. Kunst und Macht 1900–1945“ ein Erfolg bei Presse und Publikum.

»Eine intellektuelle Fundgrube, ein gut geschriebenes literatur- und kulturgeschichtliches Panoptikum der frühen 1920er Jahre.« Florian Keisinger Neue Zürcher Zeitung 20191217

»Eine intellektuelle Fundgrube, ein gut geschriebenes literatur- und kulturgeschichtliches Panoptikum der frühen 1920er Jahre.«

»Der kenntnisreich und prägnant schreibende Kulturhistoriker Martynkewicz entlässt seinen Leser mit der Frage, an welchem Geschichtspunkt des Sinns wir uns hundert Jahre danach befinden.«

»Wolfgang Martynkewicz hält inne an jenem ›Nullpunkt des Seins‹, mit dem er das Jahr 1920 markiert: nach einer Kriegseuphorie, die in sich zusammengefallen ist und den kollektiven Katzenjammer zur Folge hat, und vor der Flucht in die Ekstase der wilden zwanziger Jahre von Babylon-Berlin.«

»Detailreich schreibt der Autor über den Zeitnerv mit all seinen Helden.«

»Wer will, kann in diesen historischen Strukturen immer einen mahnenden
Spiegel ausmachen, vor dem man die gegenwärtigen politischen Entwicklungen kritisch prüfen sollte.«

»Wolfgang Martynkewicz entwirft ein Schicksalspanorama, das diesen entscheidenden Wendepunkt europäischer Geschichte wieder aufleben lässt.«

»Es ist ein höchst interessantes und lesenswertes Buch, das uns der Autor, der bereits mit anderen Werken positives Aufsehen erregt hat, hier vorlegt.«

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 20 Abbildungen mitlaufend
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 128 x 220 mm
Gewicht 547 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Briefe / Tagebücher
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik 20. Jahrhundert bis 1945
Schlagworte 1920 • Alfred Döblin • Alfred Döblin • Bertolt Brecht • Bruno Taut • Deutsche Geschichte • Epochenschilderung • Ernst Jünger • Ernst Jünger • Erster Weltkrieg • Europäische Geschichte • Europäische Geschichte • George Grosz • Hannah Höch • Hannah Höch • Schicksalspanorama • Sigmund Freud • Vorgeschichte der Goldenen Zwanziger • Walter Gropius • walter serner • Wendepunkt europäischer Geschichte • Wendepunkt europäischer Geschichte • Zwanziger Jahre • Zwischenkriegszeit
ISBN-10 3-351-03777-5 / 3351037775
ISBN-13 978-3-351-03777-2 / 9783351037772
Zustand Neuware
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