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Gottesbewusstsein - Die Hohe Kunst der Magie -  Ursula W. Ziegler,  Jan-Christoph Ziegler

Gottesbewusstsein - Die Hohe Kunst der Magie (eBook)

Gespräche mit Erique
eBook Download: EPUB
2019 | 3. Auflage
324 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7494-1170-2 (ISBN)
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Würdest du gerne zaubern? - Würdest du gerne mit einem "Simsalabim" alles verändern? Würdest du gerne mit einem Schnipp dich selbst, deine Situation, deine inneren und äußeren Umstände verändern? Nichts leichter als das! Erique, ein Meister der Hohen Kunst der Magie, führt mit sehr viel Charme und mit großer Klarheit in diese Hohe Kunst ein. Keine Zaubersprüche sind notwendig, um diese zu beherrschen, sondern nur Bewusstsein. Somit ist die Hohe Kunst der Magie für jeden erlernbar, der bereit ist ausgetretene Pfade zu verlassen, um neue Wege zu gehen. Der Größte Zauberer, Magier, aller Zeiten ist nach Erique's Auffassung immer noch Jesus, da er selbst die Toten zum Leben erwecken konnte. Ohne Umschweife erklärt Erique auch warum. Die Hohe Kunst der Magie kannst du nur beherrschen, wenn du dich der Liebe hingibst und wenn du dir bewusst wirst, wer du bist. Die Einweihung in die Hohe Kunst der Magie beginnt!

Ursula W Ziegler, Geschichtenerzählerin, Autorin, Workshopleiterin, Künstlerin, arbeitet mit ihrem Ehemann als ganzheitliche Lebensberaterin. "Geschichtenerzählerin" ist Ursula W Ziegler schon seit Kindesbeinen an. Mit der Jahrtausendwende begann sie die Geschichten, die ihr das Leben zuspielte, aufzuschreiben sowie in Form von Bildern Ausdruck zu verleihen. In ihren Beratungen und Workshops bringt sie ihre Fähigkeiten und ein holistisches Bild des Lebens ein. Das Leben führte Ursula W Ziegler über mentale Techniken und den Tzolkin (Maya-Kalender) in die Bereiche der Energiearbeit, des Bewusstseins und zur allumfassenden Liebe. Ihre wesentliche Stärke ist, Menschen und Situationen mit dem Herzen aufzunehmen, mit dem Geist zu erfassen - in Klarheit und Achtung vor dem Leben. Sie führt dabei den Menschen zurück in die Harmonie, in seine Liebe. "Wir glauben an die Unfehlbarkeit der Liebe und an die Macht des Geistes und daran, dass der Mensch mit der Macht der Liebe seinen Geist so konditionieren kann, dass die Erde und das gesamte Weltall zu einem Paradies werden." "Unser Schwerpunkt war und ist die Liebe zu allem was ist und unsere Lebens-Philosophie ist für uns gelebte Wirklichkeit. In diesem Sinne 'lebenlieben' wir unsere Arbeit."

II.


Würdest du gerne weiter von der Hohen Kunst der Magie hören? – Dann lass uns gemeinsam voranschreiten.

Die Krone der Schöpfung spielt der Mensch; er hält sich für besonders intelligent. Bitte entschuldige, wenn ich den Vergleich bringe, dass ein Hund mitunter besser reagiert. Wenn du einen Hund dressierst, wenn du ihm ein bestimmtes Kunststückchen beibringst – du belohnst das Tier, lobst es, und irgendwann macht es die Kunststückchen von ganz alleine. Und wenn dir nach einer gewissen Zeit dieses Kunststück oder diese Angewohnheit des Tieres nicht mehr gefällt, dann nimmst du ihm das Leckerli weg und belohnst ihn, wenn er etwas anderes tut. Ganz schnell hat der Hund gelernt, dass er sein Verhalten ändern muss. In einem gewissen Sinn gleicht der Hund dem Menschen – oder der Mensch dem Hund. Nur dass der Mensch seine Gewohnheiten beibehält, selbst dann, wenn sie ihm unendlich viel Leid bringen oder Schmerzen oder andere Unannehmlichkeiten. Er hat schon ein anderes Verhalten gelernt, sei es durch Therapie, durch Freunde – es gibt genügend Möglichkeiten dies zu tun – aber das alte Verhalten ist ihm so zur zweiten Natur geworden, dass er es nicht aufgeben möchte. Wer kennt das nicht? Ein Paar ausgelatschte Pantoffeln hat sicher jeder irgendwo versteckt stehen.

Nun, du weißt auch, dass man ganz schnell wieder hineinschlüpft, besonders dann, wenn man sich unbeobachtet fühlt, wenn man denkt, keiner ist zu Hause. Also, was soll man dann mit dem Menschen tun?

Ich dressiere lieber einen Hund, da habe ich Erfolg. Bei den Menschen ist es immer so eine Sache.

Ich weiß, vielleicht sollte ich es nicht fragen. Du hast schon im Freien geliebt, an lauen Sommertagen? Ein Genuss, ohne Reue!

Die Dressurstücke, die man dem Menschen beigebracht hat, stimmen mich unendlich traurig, wenn ich ganz ehrlich bin. Es gibt sehr viele, die ihre Grenzen weit überschritten haben, doch sie werden totgeschwiegen. Man redet nicht gerne über sie, sie fänden unter Umständen viel zu viele Nachahmer, und das ist nicht gut für das gewählte Herrschaftshaus. In Käfige hat man die Menschen hineingesetzt, hat sie gelehrt, darin zu leben und heute fühlen sie sich ohne ihre Käfige absolut nicht wohl.

Ihr habt schlecht geheizt heute. Ihr seid ein bisschen knauserig mit den Kohlen? Zumindest habt ihr eine schöne, flauschige Decke hier.

Den Käfig, den der Mensch mit sich herumträgt, auf seinem Buckel, manchmal wie einen Sack, mein Freund, ich sage es dir: Es ist Illusion, er bildet sich ein, er muss ihn mittragen. Was soll man da sagen? Armer Irrer!

Kaum einer hat sich in der Vergangenheit getraut »Warum?« zu fragen, warum da immer einer der Pfaffen zwischen drin sein muss, wo doch alles, was auf dieser Erde existiert, aus einer Schöpferhand entstand. Lass mich dir eine Frage stellen: Wenn du zu deinem Vater gehst, nimmst du dann deinen Freund mit? Schickst du deinen Freund vor oder gar einen Fremden von der Straße? Würdest du den mitnehmen, deinen Freund? Ja, würdest du zu ihm sagen, sage du meinem Vater, dass ich ihn liebe? Ich käme mir da schäbig vor. Ich weiß nicht, wie es dir geht, mein Freund. Vielleicht hat man dich so erzogen, ich weiß es nicht. Und doch sehe ich, dass dem nicht so ist.

Vor langer Zeit hat man dich gelehrt, mit deinem Vater zu sprechen, genauso wie mit deiner Mutter – also warum diese Zwischenschaltung, wenn es um den Himmlischen Vater geht? Ich kann es dir verraten, wenn du willst: »Mein Beutel ist so schlaff, wenn du mir abhanden kommst, und da hätte ich gerne ein paar Münzen drin, und ein wohlgenährtes Bäuchlein schadet nie«.

Ich würde dich gerne einmal mitnehmen in einer lauen Sommernacht, aber dann müsstest du dich etwas entfernen. Ach ja, die Liebe ist etwas. Hast du schon einmal die Augen einer Frau gesehen, wenn sie geliebt wird? Man könnte in sie versinken, ich zumindest. Ich verliere mich so gerne in diesem Thema.

Aber weißt du was, diese Pfaffen und Priester: Manch einer sogar mit einem dicken Bauch, sie können nichts – aber das musst du jetzt nicht schreiben! Der Bauch stört bei manchem.

Also, wenn ich etwas haben möchte, muss ich dir Angst machen, dass du mir gehorchst und schon habe ich, was ich will. So einfach ist das Spiel. Was würde wohl geschehen, wenn du mit dem Himmlischen Vater direkt konferieren würdest? Hast du dir einmal darüber Gedanken gemacht? Ich werde es dir sagen, ich werde es tun, ein Stück zumindest: Du würdest erfahren, dass er dich liebt, ohne Bedingung. Und wenn du deine Steuern nicht bezahlt hast oder andere Gebühren, er liebt dich trotzdem. Ja, er liebt dich sogar dann, wenn du richtig aufmüpfig wirst, wenn du rebellierst gegen so viel Unfug.

Du bist ein bisschen langsam mit dem Schreiben heute. – Nimm es nicht so eng.

Für manchen wärest du ein verlorenes Schaf auf diesem Posten, das weißt du wohl, aber dein Schöpfer liebt dich sogar dafür, wenn du andere Wege gehst. Jetzt wirst du fragen, wie der Lohn aussieht. Das hängt von deiner Beschaffenheit ab. Wenn du mit ihm, also mit deinem Himmlischen Vater – wir sollten vielleicht auch »Vater Himmel« sagen, wobei ich »Mein Schöpfer« bevorzuge – ach nenne es, wie immer du willst. Wenn du mit ihm in Kontakt trittst und wenn du dich ihm ganz hingibst, dich ihm anvertraust, wie es ein Kind seinen Eltern gegenüber macht, er wird dir geben, worum du ihn bittest. Klar sollte deine Bitte sein. Nicht »vielleicht« und »eventuell«, und »nun ja«, sondern Ich möchte, dir zur Freude und mir zur Freude dies oder das. Aber weißt du, du solltest dabei nicht vergessen, dass es mühsam für dich sein wird – du musst so viele Vorurteile für dich ablegen. Willst du das? Willst du das wirklich?

Ich weiß, dass es sich lohnt, es lohnt sich immer, direkt in Kontakt mit ihm zu treten. Es wurde euch verwehrt so lange Zeit. – Eben ein gut dressierter Hund, der Mensch. Doch möchte ich dich jetzt an etwas erinnern: Du bist Gottes Sohn oder Tochter, je nachdem. Und was hat man dir beigebracht? »Das kannst du nicht, Menschlein! So ein Schwachsinn! Du bist zu unrein, du bist zu niedrig, du bist zu schmutzig, zu sündig ...« Frage alle jene, die diese Worte gesagt haben, wie sündig sie selbst waren! Ich weiß, ich wage mich etwas weit hinaus – doch, es gibt keine Klostermauer, die ohne Sünde war. Den »einfachen Mann«, den konnte man damit erpressen und auch manchen Fürsten. Stell dir einmal vor, der Bauer mit seinen 12 Kindern, der und Gottes Sohn?? Unmöglich! Oder die Magd, die ständig einen anderen Mann im Bett hat, die soll Gottes Tochter sein? Das ist Gotteslästerung! Das Schlimmste daran ist, Gott würde Sex haben – und das in der Kirche, das geht ja nicht! Das würde ja Spaß machen, so was!

So viel Verlogenheit wurde über die Jahrhunderte wach gehalten, warm gehalten, dass es einem manchmal speiübel wird. Kannst du dir vorstellen, was man damit dem Mann angetan hat oder auch der Frau, dem wunderschönen Geschlecht? Aber ich beginne wieder zu schwärmen. Lassen wir das. Du weißt, wie die Männer mit den Frauen umgehen. Nicht immer sehr angenehm und schon gar nicht schön.

Das war nicht zu allen Zeiten so, oh nein. Es gab eine Zeit, da hatte man Ehrfurcht vor der Frau – Achtung. Wo wären all die Heiligen gewesen, wären die Frauen nicht gewesen und der Sex dazu?? Es wäre uns viel erspart geblieben, hätte es diese Zeit nicht gegeben!

Man hat den Menschen noch einen anderen Käfig aufgebürdet: Man hat ihnen etwas ganz Wichtiges weggenommen, den Zugang zu dem Weiblichen. Den Zugang zur Inspiration, den Zugang zur Göttin schlechthin. Es gab nur den Prinzipal und sonst nichts!

Ich hatte dir schon erzählt, dass der Mensch, dieses wunderbare Seelenwesen, sich bereit erklärt hatte, unbewusst zu werden. Und auf ähnliche Weise hat sich die Erde und mit ihr alle Frauen dazu bereit erklärt, sich demütigen zu lassen, sich treten zu lassen. Eine Frau zu töten wäre niemals möglich gewesen – und heute werden sie abgeschlachtet. Es macht mich immer wieder sprachlos.

Oh, dieser wunderbar süße Duft einer Liebsten, könntest du dir einen solchen Duft ohne eine wunderbare Frau vorstellen, ja es geht auch anders. Ich weiß. Aber es fehlt etwas.

Das männliche Prinzip sollte lernen wie es ist, zu herrschen, die Achtung zu verlieren. Durch diese Demütigung des Weiblichen verlor der Mann die Achtung vor sich selbst.

Achtest du dich als Mann? Und deine ganz besonderen Kräfte und Säfte? Ist es nicht so, dass du damit leichtfertig umgehst? Hier mal ein bisschen und dort mal ein bisschen, na ja, alles nicht so wichtig. Man hat den Menschen auch nicht gelehrt, genauer hinzuschauen, sonst hätte er ganz früh erkannt, dass da ganz vieles schief läuft.

Jetzt gibt es ja schon seit einiger Zeit diese Bewegung, dass die Menschen sich bewusster werden. Aber...

Erscheint lt. Verlag 25.3.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
ISBN-10 3-7494-1170-0 / 3749411700
ISBN-13 978-3-7494-1170-2 / 9783749411702
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