KALAHARI
Sandneurosen Verlag
978-3-939792-10-9 (ISBN)
Angaben zur Person: Uwe Scharf, geboren in Augsburg, aufgewachsen in Seligenstadt, zog 1997 ins Allgäu. Ab 1999 war er regelmäßig in Afrika unterwegs. 2001 wurde das Abenteuer „Transafrika“ Realität und er fuhr mit seinem Landrover von Deutschland an das Kap der Guten Hoffnung. Es folgten weitere interessante und spannende Reisen in Afrika. Damit einhergehend Buchveröffentlichungen wie: "Transafrika: In 100 Tagen mit dem Allrad zum Kap der Guten Hoffnung", "Südliches Afrika: Abseits ausgetretener Pfade", "TransNamib: Dimensionen einer Wüste" und "Kalahari: Alle Parks der Kalahari." Nach über 15 Jahren Afrika benötigte Uwe Scharf eine Auszeit von diesem Kontinent; und so folgte 2015 der langgehegte Traum: „Panamericana“. Ein neuer Kontinent, neue Abenteuer, neues gemeinsames Glück, eine neue junge Liebe…
Vorwort 11
Anreise mit Hindernissen 12
Raue Westküste – Diamantenroute 13
Namaqua Westcoast National Park 14
Road to Hell, ein absolutes „No Go“ 16
Vereitelt eine Pannenserie die Weiterfahrt in die Kalahari? 19
Namaqua 4 WD Trail entlang dem Oranje/Orange flussaufwärts 20
Das Tor zur Kalahari 21
Kgalagadi Transfrontier Park (KTP) 22
Zusammenrottung 24
Das gefährlichste Lebewesen für uns Menschen 25
Die vier Geparde vom Auobtal 25
Die Jungfüchse – Nossob – Polentswa Pan 27
Mabuasehube Game Reserve 29
KTP – Hans Schwab – Bosotrail – Mabuasehube GR 30
Mein Gefühl sagt mir, sie sind da / Aber wo sind die Löwen? 31
Zweiter Tag Mabuasehube GR / Wo sind denn jetzt die 14 Löwen? 34
Dritter Tag Mabuasehube GR / Geduldige Suche nach den Raubkatzen 35
Pauls Grenzerfahrung 36
Erst zäh und dann … 37
Entstehung der Kalahari 38
Technische Probleme im tiefen Busch 40
Sechster Tag Mabuasehube GR / Mpayathutlwa Pan wird grün 40
Die Camps taugen für unerwarteten Löwenbesuch 41
Verlasse das Mabuasehube GR und erreiche Kang 42
Eiertanz auf dem Trans-Kalahari-Highway 44
Viehzucht und Naturschutz, ein unüberwindbarer Konflikt? 46
Big brother is watching you 46
Botswana, Land der Weite 48
Erstes Wasser des Okavango 48
Öko- und Hochpreis-Tourismus, das Konzept Botswanas 49
Der Boteti und der Hunger nach Wasser beim Diamantenbergbau 50
Auf geht’s nach Nxai, meinem ersten Kavango-Zambezi (KAZA) Park 52
Nxai Pan National Park 52
Elefanten und Giraffen vor dem Glutballon 53
Anbandeln an der Nxai Pan? 54
Die Löwin lässt sich von beiden Löwen besteigen 56
Elefanten und Löwen, die Verwalter vom aktuell einzigen Wasserloch auf Nxai 56
Die Fakire von Nxai 58
Nxai, ein Jahr später 59
Makgadikgadi National Park 60
„Big Migration“ in der Kalahari 61
Tausende Tiere wandern täglich an den Boteti 61
Migration. – Aber wo sind die Raubtiere? 63
Über die Ntwetwe- und Sua-Salzpfanne nach Kubu Island 64
Erste Bildgalerie 65
Kubu Island, ein landschaftliches Highlight 82
Von Kubu völlig eingestaubt nach Elephant Sands 83
Noch nie war ich den Elefanten so nah 84
Ein Jahr später marodierende Elefanten auf Elephant Sands 87
Hunter’s Road und kurzer Schwenk nach Simbabwe 88
Hwange National Park 89
Faszination Hwange, aber wo sind die Tiere? 90
Verlasse den Hwange NP – Kazuma Pan / Hunter’s Road 92
Hunter’s Road / Black Cotton Soil / Korruption 94
Chobe NP 95
Entlang des Chobe und Grenzstreitigkeiten im Vierländereck 97
500 Afrikanische Büffel entlang des Chobe 100
Der Löwe verschwindet nahezu im Bauch des Elefanten 102
Von Savuti zum Khwai 105
Faszination Khwai – North Gate 107
Moremi Wildlife Reserve 108
Xakanaxa 109
Vier Greenhorns auf dem Weg ins Okavangogebiet 110
Weiter nach Third Bridge 111
Black Pools Region und zurück zum Khwai 112
Zweite Bildgalerie 113
Tage am Khwai und die sieben Löwinnen 130
Der Elefant, der sich vor mir auftürmt 132
Ein Jahr später am Khwai 133
Über die Sandridge Road zurück an den Savuti 133
Bei den Hyänen dominieren die Weibchen 134
Afrikanische Wildhunde auf der Jagd 135
Außergewöhnlich: drei Leoparden auf einen Schlag 138
Löwen auf Wildschweinjagd 140
Ein Jahr später in Savuti 142
Abschied von Savuti und Schwenk nach Namibia 144
Dritte Bildgalerie 145
Sambesiregion, eine der ärmsten Regionen Namibias 161
Abschied von den alten Zeiten /„Gebietsreform“ 162
Nkasa Lupala National Park (ehem. Mamili National Park) 162
Zukunftsprojekt „Öko-Tourismus“ 163
Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA) 164
Mudumo National Park 165
Mudumo, Ort der Ruhe, trotz Wilderei 166
Ach, Afrika 167
Nächtlicher Löwenbesuch 169
Elefanten trauern andächtig um einen der ihren 169
Bwabwata National Park 170
Bwabwata, Korridor für Mensch und Tier? 171
Mystische Stimmung am Kwando 173
Der Feind meines Feindes ist mein Freund 173
Okavango Flussregion 175
Mahango National Park 176
Das Delta 177
Afrika, ein dunkler, mich traurig machender Kontinent 179
Khaudom Game Reserve 179
Leeupan, ein Elefantenparadies 181
Was ist das? Hat 40.000 Muskeln und 2 Finger 182
Buschmannsland und Baobabs 182
Zurück in Botswana, und wofür die Seuchenschutzzäune? 184
Wegezoll im Trustgebiet 185
Rundflug übers Delta und Sichtung von Nr. 5 der Big 5, das Nashorn 186
Von Maun zum Eingang der Zentralkalahari 187
Diamanten – Rinder – Wildtiere – indigene Völker.
Ein Interessenskonflikt? 188
Central Kalahari Game Reserve (CKGR) 189
Über das Matswere Gate in das CKGR 190
Leoparden im Tal der Täuschung 191
Wirklich so gefährlich, das ach so „Wilde Afrika“? 191
Schwärzer als die Nacht. Ich kann die Hände nicht vor den Augen sehen. 192
Phokoje Pan und das Geburtstagspräsent 193
Common Rail Diesel-Aggregate. Ein „No Go“ im tiefen Busch 194
Khutse Game Reserve (KGR) 196
Ein Jahr später über CKGR und Xaka ins Khutse GR 196
Übers Kaa Gate zurück in den KTP 198
Trans-Kalahari-Highway, Nelson Mandela und zurück in den KTP 199
Sweet Water im KTP 200
Schlechtwetterfront und das Ende der Welt 201
Hyänenmama mit pudelnassen Jungtieren 201
Zurück nach Kaa 202
Der Leopard, so nah und doch so fern 203
Land unter im Nossobtal und vier Geparde auf Beutezug 204
Der Ruf der Löwen in die Stille der hereinbrechenden Nacht 205
Ein Jahr später auf Rooiputs 206
Abschied vom Park und Rückkehr ans Kap 207
Nelson Mandela 208
Zurück in der Kap-Region 208
Vierte Bildgalerie 209
Nachbetrachtung 227
Anhang
Beste Jahreszeit 228
Visa 229
Straßengebühren 229
Impfungen 230
Kraftstoffkosten 230
Eintrittspreise 230
Übernachtungskosten 231
GPS 233
Roadbook/Wegpunkte/Google Earth 233
Luftdruck der Reifen 245
Ausrüstungsbeispiel für den Landrover 246
Verwendete Abkürzungen/Glossar 248
Die Autoren 250
Die Kalahari punktet mit Superlativen. Sie ist die größte zusammenhängende Sandfläche auf unserem Erdball. In der Mitte des endlosen Durstlandes befindet sich das größte existierende Binnenflussdelta. Der Okavango versiegt mit seinen jährlichen Hochwassern in dem ausgedehnten Sandmeer. Wo einst ein See von der Größe Österreichs existierte, besteht heute eine der größten Salzpfannen der Welt. Die Kalahari ist keine Wüste, sie gilt als semiarid. Während der Süden und das Zentrum von Dürre geplagt sind, gibt es im Norden Wasser im Überfluss. Dort treffen die großen Flüsse wie Sambesi, Kwando/Chobe/Linyanti und der Okavango, der Fluss der nicht ins Meer mündet, auf die Kalahari. Besuchen Sie mit mir in vier Ländern: Kgalagadi Transfrontier Park, Mabuasehube Game Reserve, Nxai Pan National Park, Makgadikgadi Pans National Park, Kubu Island, Hunters Road, Hwange National Park, Chobe National Park, Khwai River, Moremi Wildlife Reserve, Nkasa Lupala Na¬tional Park, Mudumu National Park, Bwabwata National Park, Mahango Game Reserve, Khaudom National Park, Central Kalahari Game Reserve und Khutse Game Reserve. Die Kalahari begeistert mit einer unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt, beeindruckt durch ihre ursprüngliche Landschaft, fasziniert ebenso mit einzigartigen Sonnenauf- und Untergängen, spektakulären, Angst einflössenden Gewittern, starken thermischen Winden, Windhosen, Sandstürmen, Buschbränden, Überschwemmungen, Dürrezeiten, auch mit Zeiten des Überflusses und angenehm ruhigen Nächten unter dem spektakulären südlichen Sternenhimmel. Das Brüllen der Löwen, der Ruf der Schakale, das Kichern der Hyänen, das Wiehern der Hippos, das Lachen der Geckos, die Stimmen der Vogelwelt erfüllen die afrikanischen Nächte. Wer sich in der Kalahari aufhält, den erwarten jahreszeitlich bedingt neben lähmender Hitze ebenso frostige Nächte. Eine Reise in die Kalahari birgt die Begegnung mit Tiefsand, staubigen Pisten, nicht endenden Schlammlöchern, hochwasserführenden Flüssen und schnurgeraden Asphaltbändern unter sengender Sonne. Viele Orte werden von Kleinflugzeugen angeflogen, aber nicht alle. Für mich hat sich das Reisen mit dem Geländewagen als optimal herauskristallisiert, fast alle Orte sind damit erreichbar. Steigen Sie ein, nehmen Sie neben mir Platz, genießen Sie das intensive Abenteuer Kalahari in all seinen Facetten.
Erscheint lt. Verlag | 1.9.2015 |
---|---|
Überarbeitung | Gabi Christa |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 480 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Natur / Ökologie |
Reisen ► Reiseberichte ► Afrika | |
Reisen ► Reiseführer ► Afrika | |
Schlagworte | Botswana • Bwabwata National Park • Central Kalahari Game Reserve • Chobe National Park • Hunter’s Road • Hwange National Park • Kalahari • Kapstadt • Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA) • Kgalagadi Transfrontier Park (KTP) • Khaudom National Park • Khutse Game Reserve • Khwai River • Kubu Island • Land Rover • Mabuasehube Game Reserve • Mahango Game Reserve • Mahango Game Reserve • Makgadikgadi National Park • Moremi Wildlife Reserve • Mudumu National Park • Namibia • Nelson Mandela • Nkasa Lupala National Park • Nxai Pan National Park • Okavango • Okavango-Binnenflussdelta • Savuti • Simbabwe • Südafrika |
ISBN-10 | 3-939792-10-1 / 3939792101 |
ISBN-13 | 978-3-939792-10-9 / 9783939792109 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich