Uber ds Gross Wasser
Schlaefli + Maurer (Verlag)
978-3-85884-092-9 (ISBN)
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In der Mitte des 19. Jahrhunderts vernichtete die "Kartoffelpest" jedes Jahr die gesamte Ernte des in dieser Zeit wichtigsten Nahrungsmittel der Bevölkerung. Hungersnot, Armut und Elend stellten sich ein. Unzählige Bewohner der Oberländer Dörfer entschossen sich zur Auswanderung über den Atlantik nach Amerika, "uber ds Gross Wasser", wie es damals hiess.
Ds Elend z Wyler läd Feuz Chaschpers Eltischten von em Gedanke nid los. Gäge d Mitti vom nünzächete Jahrhundert sy d Summra im engren Bärner Oberland wüoscht gsyn. Fascht der ganz Brachet un nähär im Höüwet ischt jedes Jahr uber mengi Wucha der Näbel dür d Teeler gstrichen un äs hed meh ol minder bschtendig grägnet. Derzuo ischt e rrucha Luft gange, wien im Winter. Ds meischta a Gmüös un Härdöpflen, wa d Lüüt hei pflanzed, ischt im Dräck un i Gglunten inhi gwachsen. Alls isch grings bliben; u d Härdöpfla, wa mmu no hed druus bracht, hein bletzli aafa fuulen. Das ischt ni nume von der Nessi här chon - we ds Wätter schon derzue hed bytrage: Äs syg da e Süüch umha, hed s gheissen. Glehrt, wa syn von Bären uoha chon, hein die ganzi Sach undersuocht. Si hein erchlärd, das syg Härdöpfelpescht. Die heig mu wahrschynli us em Wältschen zuoha gschleipft.
Sprache | Swiss German; Alemannic |
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Maße | 175 x 245 mm |
Gewicht | 554 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Nord- / Mittelamerika |
ISBN-10 | 3-85884-092-0 / 3858840920 |
ISBN-13 | 978-3-85884-092-9 / 9783858840929 |
Zustand | Neuware |
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