Die Medienarbeit des Strafverteidigers
Seiten
2024
|
1. Auflage
Dr. Kovac Verlag
978-3-339-13738-8 (ISBN)
Dr. Kovac Verlag
978-3-339-13738-8 (ISBN)
Die Strafverteidigung ist in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten von einer zunehmenden Spezialisierung und Professionalisierung geprägt. Nicht nur, aber gerade auch im Zusammenhang mit Wirtschaftsstrafverfahren werden dabei teils große Budgets eingesetzt, da umgekehrt auch drastische ökonomische Schäden drohen.
Zunehmend spielt in diesen Fällen neben dem juristischen Ergebnis am Ende des Verfahrens auch die Darstellung des Falles und des Beschuldigten in der Öffentlichkeit eine Rolle – dies zum einen aus puren Reputationsgründen, zum anderen aber möglicherweise auch mit Blick auf den Verfahrensausgang, da sich die Gerichte der Berichterstattung über ihre Fälle nicht gänzlich entziehen können. Verteidiger können eigene Bemühungen anstellen; es ist aber auch ein Einzug von Litigation PR Agenturen am deutschen Markt zu beobachten. Zusammen mit der fortwährenden Zunahme der rasanten Verbreitung von Informationen sowie der steigenden Bedeutung der Medienarbeit in der Justiz erscheint der Blick auf die Medienarbeit der Strafverteidiger – nicht nur, aber auch auf die Tätigkeit der Justiz – allemal lohnenswert.
In der Literatur wird die Medienarbeit des Strafverteidigers zwar schon in Ansätzen beleuchtet. Auch gibt es Fachliteratur zur Rechtspsychologie und zur Kommunikationswissenschaft mit Bezug zum Strafverfahren. Disziplinübergreifend wurde die Medienarbeit des Strafverteidigers bisher allerdings nicht untersucht.
All solchen Fragen widmet sich die Arbeit, wobei eine Besonderheit darin liegt, dass Interviews mit verschiedenen Verteidigers und Justizvertretern geführt wurden, deren Ergebnisse immer wieder in die Studie einfließen und die als Anhang der Arbeit abgedruckt sind.
Zunehmend spielt in diesen Fällen neben dem juristischen Ergebnis am Ende des Verfahrens auch die Darstellung des Falles und des Beschuldigten in der Öffentlichkeit eine Rolle – dies zum einen aus puren Reputationsgründen, zum anderen aber möglicherweise auch mit Blick auf den Verfahrensausgang, da sich die Gerichte der Berichterstattung über ihre Fälle nicht gänzlich entziehen können. Verteidiger können eigene Bemühungen anstellen; es ist aber auch ein Einzug von Litigation PR Agenturen am deutschen Markt zu beobachten. Zusammen mit der fortwährenden Zunahme der rasanten Verbreitung von Informationen sowie der steigenden Bedeutung der Medienarbeit in der Justiz erscheint der Blick auf die Medienarbeit der Strafverteidiger – nicht nur, aber auch auf die Tätigkeit der Justiz – allemal lohnenswert.
In der Literatur wird die Medienarbeit des Strafverteidigers zwar schon in Ansätzen beleuchtet. Auch gibt es Fachliteratur zur Rechtspsychologie und zur Kommunikationswissenschaft mit Bezug zum Strafverfahren. Disziplinübergreifend wurde die Medienarbeit des Strafverteidigers bisher allerdings nicht untersucht.
All solchen Fragen widmet sich die Arbeit, wobei eine Besonderheit darin liegt, dass Interviews mit verschiedenen Verteidigers und Justizvertretern geführt wurden, deren Ergebnisse immer wieder in die Studie einfließen und die als Anhang der Arbeit abgedruckt sind.
Erscheinungsdatum | 31.01.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Strafrecht in Forschung und Praxis ; 416 |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 355 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
Schlagworte | Litigation PR • Medienarbeit • Medienberichterstattung • Öffentlichkeitsarbeit • Reputation • Strafrecht • Strafverfahren • Strafverteidigung |
ISBN-10 | 3-339-13738-2 / 3339137382 |
ISBN-13 | 978-3-339-13738-8 / 9783339137388 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
eine Anleitung für Klausur und Praxis
Buch | Softcover (2023)
Franz Vahlen (Verlag)
CHF 33,45