Das Alien Tort Statute und transnationale Deliktsklagen

Im Kontext der Menschenrechtsverantwortung multinationaler Unternehmen

Michael Schulz (Autor)

Buch | Softcover

514 Seiten

2016
Nomos (Verlag)
978-3-8487-2928-9 (ISBN)

Infos

Kann man eine aus dem 18. Jahrhundert stammende, beinahe in Vergessenheit geratene Norm benutzen, um rechtstaatliche Defizite sowie negative Effekte der modernen Globalisierung zu kompensieren? Auf den ersten Blick scheint das ein seltsames Unterfangen zu sein. Wahrscheinlich auch wegen des für den deutschen Rechtswissenschaftler zunächst fremd anmutenden Ansatz, globalen Menschenrechtsschutz mit Hilfe nationaler Zivilprozesse zu forcieren, wurde das untersuchte Alien Tort Statute oftmals kritisch gesehen. Die Arbeit untersucht das US-amerikanische Phänomen der "Transnational Human Rights Litigation" und schlägt eine Brücke zu einem auch in Europa wahrnehmbaren Trend, der dahin geht, dass vergleichbare Formen der strategischen Zivilprozessführung auch in Europa an Bedeutung gewinnen. Außerdem befasst sich der Verfasser mit der grundsätzlichen Frage, wie durch ein multidimensionales Regulierungsnetzwerk globale rechtliche bzw. soziale Standards besser etabliert werden können.

Produkt-Details

• Erscheinungsdatum: 30.04.2016
• Reihe/Serie: Studien zum Internationalen Wirtschaftsrecht – Studies on International Economic Law ; 14
• Sprache: deutsch
• Maße: 153 x 227 mm
• Gewicht: 730 g
• Themenwelt: Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht
• Themenwelt: Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht
• Schlagworte: ACTA • Alien Tort Claims Act • Alien Tort Statute • Alien Tort Statute (ATS) • Anspruch (Recht) • Globalisierung • Menschenrechte • Menschenrechte (MenschR) • Multinationale Unternehmen • Transnationale Prozesse • Transnationales Recht • Unternehmensrecht • USA; Recht • Wirtschaftsrecht
• ISBN-10: 3-8487-2928-8 / 3848729288
• ISBN-13: 978-3-8487-2928-9 / 9783848729289
• Zustand: Neuware