Ärztliches Handeln — Verrechtlichung eines Berufsstandes
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-17273-4 (ISBN)
Diese Auskünfte entsprechen weithin den Vorgaben von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur , soweit sie sich des Themas überhaupt angenommen haben. Das Arzneimittelgesetz verlangt als Wirksamkeitsvoraussetzung der Einwilligung des Patienten oder Probanden die Aufklärung "durch einen Arzt" (Par. 40 I Nr. 2; Par. 41 Nr. 5 AMG). Die Strahlenschutzverordnung legt dieses Erfordernis noch genauer fest: "Vor der Einwilligung ist der Proband durch den das Forschungsvorhaben leitenden Arzt oder einen von diesem beauftragten Arzt ... aufzuklären" (Par. 41 I Nr. 8 StrSchVO). Die Deklaration von Helsinki verlangt erheblich weniger weitgehend, dass "jede Versuchsperson ausreichend ... unterrichtet werden" muss (1 Allgemeine Grundsatze, 1.9).
Notarzt- und Rettungsdienst - medizinische, organisatorische und juristische Fragen.- Die Haftung von Arzt und Krankenhaus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Bestandsaufnahme der Rechtsprechung.- Behördengutachten in der Hauptverhandlung des Strafprozesses.- Humanitas im Krankenhaus - Anspruch und Wirklichkeit.- Organisationsformen im Krankenhauswesen.- Das Recht des Menschen auf einen würdigen Tod. Der Arzt im Spannungsfeld zwischen seiner Behandlungspflicht und dem Selbstbestimmungsrecht seines Patienten. Stellungnahme eines Arztes zum Wittig-Urteil des BGH vom 4. Mi 1984.- Die künstliche Befruchtung - vom rechtsfreien Raum über das Standesrecht zum Gesetz.- Die Selbstbestimmungsaufklärung unter Einbeziehung des nichtärztlichen Pflegepersonals.- Standesregeln und Berufsrecht der Ärzte.- Schadensausgleich zwischen Täter und Verletztem - ein Anliegen der Strafrechtspflege.- Natürlicher - nicht natürlicher Tod - ein ungelöstes definitorisches Problem.- Das Risiko der Anästhesie und klinische Implikation.- Codein und das Betäubungsmittelrecht.- Die Bedeutung der Stufenaufklärung nach Weißauer für die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.- Übermaßaufklärung.- Das Recht und die Pflicht des Arztes zur restitutio ad integrum nach einem Behandlungsfehler.- Pflichtwidrigkeitszusammenhang und Vertrauensgrundsatz in ihrer praktischen Bedeutung für die strafrechtliche Haftung des Arztes.- Bibliographie Walther Weißauers.
Erscheint lt. Verlag | 1.11.1986 |
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Reihe/Serie | MedR Schriftenreihe Medizinrecht |
Mitarbeit |
Assistent: G. Hirsch, H.-D. Lippert |
Zusatzinfo | XVIII, 188 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 244 mm |
Gewicht | 504 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Schlagworte | Ärzte • Arzt (Mediziner); Recht • Arzt; Recht • Einwilligung • Krankenhaus • Medizinrecht • Medizin; Recht • Strafrecht • Strahlenschutz • Strahlenschutzverordnung • Täter • Verrechtlichung • Weißauer, Walter |
ISBN-10 | 3-540-17273-4 / 3540172734 |
ISBN-13 | 978-3-540-17273-4 / 9783540172734 |
Zustand | Neuware |
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