Business Improvement Districts in Deutschland.
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-13337-6 (ISBN)
- Keine Verlagsinformationen verfügbar
- Artikel merken
Business Improvement Districts setzen die Mitwirkung und die Abgabenpflichtigkeit der Gebietsakteure voraus. Der Erlass einer Abgabensatzung ist jedoch nur in finanzverfassungsrechtlich determinierten Grenzen möglich. Zudem stellen sich weitere grundlegende verfassungs-, vergabe- und beihilferechtliche Fragen, mit denen der Autor sich systematisch auseinandersetzt. Neben einer umfassenden rechtsdogmatischen Aufarbeitung von Business Improvement Districts enthält die Arbeit zugleich Hinweise für ihre praxistaugliche Umsetzung.
Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Die Regelungsstruktur von Business Improvement Districts in Deutschland: § 171f BauGB im System des Städtebaurechts - Die Landesregelungen - Verwandte Modelle - C. Qualifizierung der Aufgabenwahrnehmung: Business Improvement Districts und die Einbeziehung privater Aufgabenträger - Wahrnehmung einer öffentlichen Aufgabe - Business Improvement Districts als eine Form von Public Private Partnership - Verwaltungsverantwortung - Zwischenergebnis - Business Improvement Districts als Urban Governance-Modell - Ergebnis - D. Demokratieprinzip: Das Demokratieprinzip des Grundgesetzes - Demokratieprinzip und Business Improvement Districts - Ergebnis - E. Gesetzgebungskompetenz: Art. 28 Abs. 2 GG - Verbandskompetenz, Art. 70 ff. GG - F. Grundrechtliche Prüfung: Art. 14 Abs. 1 GG - Allgemeine Handlungsfreiheit - Informationelle Selbstbestimmung - Grundrechtsverstoß durch Zwangsmitgliedschaft - Art. 12 Abs. 1 GG - Art. 3 Abs. 1 GG - Zusammenfassung - G. Finanzverfassungsrechtliche Bewertung: Steuer - Klassische nichtsteuerliche Abgaben - H. Beihilferechtliche Bewertung: Leistungen an den Aufgabenträger - Leistungen an die Grundstückseigentümer als Beihilfe - Leistungen an die Gewerbetreibenden - Beihilfe durch Tätigkeit des Aufgabenträgers gegenüber Dritten - Ergebnis der beihilferechtlichen Begutachtung und Konsequenzen für die Ausgestaltung von Innovationsbereichen - I. Vergaberechtliche Bewertung: Verhältnis zwischen Initiatoren und potentiellem Aufgabenträger - Verhältnis zwischen Gebietskörperschaft und Aufgabenträger - Verhältnis zwischen Aufgabenträger und Dritten - Zusammenfassung - J. Eigenes Regelungsmodell - Zusammenfassung der Ergebnisse - Literatur- und Sachwortverzeichnis
"Die Arbeit verschafft einen guten Überblick über die bisherigen landesgesetzlichen Regelungen und den hierzu bei der Umsetzung diskutierten verfassungs- und europarechtlichen Problemkreisen und ist daher Praktikern wie auch den Verantwortungs- oder Aufgabenträgern eines Business Improvement Districts uneingeschränkt zu empfehlen." Dr. Marcus Hirschfelder, in: Zeitschrift für Landes- und Kommunalverwaltung Hessen, 12/2010
»Die Arbeit verschafft einen guten Überblick über die bisherigen landesgesetzlichen Regelungen und den hierzu bei der Umsetzung diskutierten verfassungs- und europarechtlichen Problemkreisen und ist daher Praktikern wie auch den Verantwortungs- oder Aufgabenträgern eines Business Improvement Districts uneingeschränkt zu empfehlen.« Dr. Marcus Hirschfelder, in: Zeitschrift für Landes- und Kommunalverwaltung Hessen, 12/2010
Erscheint lt. Verlag | 21.7.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Öffentlichen Recht ; 1165 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 391 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
Schlagworte | BIDs • Business Improvement Districts • Deutschland; Wirtschaft • Governance • Public private partnership |
ISBN-10 | 3-428-13337-4 / 3428133374 |
ISBN-13 | 978-3-428-13337-6 / 9783428133376 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich