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Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer (eBook)

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2019 | 1. Aufl. 2019
XII, 432 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-26231-0 (ISBN)

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Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer -
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Grundschulforschung hat einerseits den Auftrag, grundlegende Erkenntnisse für die Grundschulpädagogik zu erbringen, und andererseits die Praxis mitzudenken und mitzugestalten. Ein Kernziel von Forschungsprojekten im Elementar- und Primarbereich liegt darin, für die Praxis relevante Erkenntnisse zu gewinnen. Der Tagungsband fokussiert sowohl wissenschaftliche Herausforderungen und Ansprüche der Grundschulforschung als auch Möglichkeiten des Transfers dieser Forschung in die Unterrichtspraxis sowie die Erforschung von Gelingensbedingungen dieses Transfers.



Die Herausgeber forschen und lehren an der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau) am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter, Arbeitsbereiche Grundschulpädagogik und Frühe Kindheit.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 7
1. Grundlagen 13
1Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis 14
1 Was ist gelingender Transfer von Forschungsergebnissen? 14
2 Ein Modell evidenzorientierter Praxis 16
3 Umgang mit empirischer Evidenz in Entscheidungs- oder Handlungssituationen 17
4 Die Aufbereitung wissenschaftlichen Wissens 19
5 Fazit 21
Literatur 22
2Diskussionspapier zum Selbstverständnis der Grundschulpädagogik als wissenschaftliche Disziplin 24
1 Grundschulpädagogik im aktuellen interdisziplinären Feld 25
2 Schulische Grundbildung als disziplineigene Theoriebildung 26
3 Grundschulpädagogik als Diskurs- und Forschungsfeld für eine Grundschule für alle Kinder 28
4 Grundschuldidaktik als Feld der Grundschulpädagogik 29
5 Grundschulpädagogik als forschende Disziplin 31
6 Grundschulpädagogik als Scientific Community und nachwuchsfördernde Disziplin 32
7 Fazit 33
3Diskussion des Selbstverständnisses der Grundschulpädagogik als Disziplin 34
1 Einführung (Susanne Miller und Margarete Götz) 34
2 Statements 36
2.1 Andreas Hartinger: Der Bezug zum Feld und Grundschulpädagogik als Fokussierungsdisziplin 36
2.2 Diemut Kucharz: Die Disziplin der Grundschulpädagogik und ihre Nachbardisziplinen 37
2.3 Katrin Liebers: Weiterentwicklung der pädagogischen Theorie einer Grundschule für alle Kinder 39
2.4 Kornelia Möller: Kritik am Diskussionspapier aus Sicht grundschulbezogener Fachdidaktiken 41
3 Resümee und Ausblick (Sabine Martschinke) 43
Literatur 44
2. Erste Phase der Lehrer(innen)bildung 46
4Kindheitsbilder – Welche Bilder zu sozialen, kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten von Kindern haben Studierende des Grundschullehramts? 47
1 Zum Kindheitsbild im Kontext von Kindgemäßheit und Entwicklungsorientierung 47
2 Seminarkonzeption 48
3 Forschungsmethodisches Vorgehen und Fragestellung 49
4 Ergebnisse 49
5 Diskussion und Fazit 51
Literatur 51
5„Lost in Translation“ – Zur ‚Übersetzungsarbeit‘ zwischen Theorie und Theorie von Grundschullehramtsstudierenden 53
1 Vom „Theorie-Praxis-Problem“ zum „Theorie-Theorie- Problem“ 53
2 „Doing theory“ – Zwischen pädagogischen Alltagstheorien und wissenschaftlichen Theorien 54
3 Methodische Notizen 55
4 Fallbeispiel 55
5 Fazit 57
Literatur 58
6Verhaltensmuster von Studierenden des Lehramts für die Primarstufe 59
1 Ausgangslage und Fragestellung 59
2 Forschungsstand 60
3 Design 61
4 Ergebnisse 61
5 Fazit 62
Literatur 63
7Professionelles Wissen von Lehramtsstudierenden zum basalen Lesen- und Schreibenlernen – ein interdisziplinäres Projekt 64
1 Problemstellung 64
2 Professionelles Wissen zum basalen Lesen- und Schreibenlernen 65
3 Ziel- und Fragestellungen 66
4 Untersuchungsdesign und Stichprobe 67
5 Ergebnisse 67
6 Diskussion und Ausblick 69
Literatur 69
8Kompetenzen stärken und Reflexionen anregen – Beispiele für gelungene Maßnahmen zur Professionalisierung und Transfersicherung im Rahmen der Lehrer(innen)bildung 71
1 Kompetenzerwerb durch Reflexion und Persönlichkeitsentwicklung 71
2 Mentor-Mentee-Beziehung als Mittel zur studentischen Kompetenzentwicklung 73
3 Die UNI-Klasse – Unterricht entwickeln, erproben und reflektieren 75
4 Das Studienelement BASIS 76
5 Professionalisierung und Transfersicherung durch ein integratives Lern- und Beratungskonzept 77
6 Fazit 79
Literatur 79
9Aufgabenbezogene Lernprozessbeobachtung als phasenübergreifendes Thema in der Grundschulbildung 83
1 Theoretische Bezüge 83
2 Aufgabenbezogene Lernprozessbeobachtung im Bachelor und Master 84
3 Methodische Überlegungen – ALaDim-Deutsch 85
3.1 Datengrundlage 85
3.2 Methodisches Vorgehen im Seminar 86
3.3 Forschungsmethode 87
4 ‚Momente des Lernens‘ im Rahmen der aufgabenbezogenen Lernprozessbeobachtung 87
4.1 Theoretischer Hintergrund 88
4.2 Lerntheoretische Verortung 88
4.3 Methodisches Vorgehen der Dissertationsstudie 89
4.4 Ein Fallbeispiel: Jamie und Carl: „Male den Bären braun an.“ 89
5 Schlussgedanken 91
Literatur 92
10 Wie Studieren im Lernwerkstattseminar gelingt – Rekonstruktion von Lernprozessen Lehramtsstudierender in einer Hochschullernwerkstatt 93
1 Einleitung 93
2 Das Gesamtprojekt 94
3 Im Fokus: Kennzeichnung studentischer Lernprozesse in Werkstattseminaren 95
3.1 Design der formativen Begleitforschung 95
3.2 Erste Ergebnisse 96
3.3 Diskussion 97
Literatur 98
11Service Learning in der Ausbildung von Grundschullehrkräften – Ergebnisse der ProSeLF-Studie 100
1 Einführung 100
2 Theoretischer Hintergrund: Berufsbezogenheit in der Lehrkräfteausbildung 100
3 ProSeLF: Service Learning in der universitären Lehrkräftebildung 101
4 Methodisches Design der Untersuchung 102
5 Ergebnisse zu den Lernerfahrungen der Studierenden 102
6 Diskussion: Service Learning in der Lehrkräfteausbildung – Ja, nein oder vielleicht? 104
7 Ausblick: Potenziale & Limitationen
Literatur 105
12Digitale Medien in der Grundschule – Professionalisierung von Lehramtsstudierenden durch eine Kooperation von Grundschulforschung und Grundschulpraxis 107
1 Medienbildung in der Grundschule 107
2 Digitale Medien im Unterricht 108
3 Kooperation von Grundschulforschung und Grundschulpraxis im Projekt dileg-SL 108
4 Durchführung des deutschdidaktischen Teilprojekts 109
5 Videogestützte Evaluation der Unterrichtsversuche 111
Literatur 112
13Professionell Feedback geben – Lernen mit Videos in der ersten Phase der Grundschullehramtsbildung 114
1 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 114
2 Übergeordnete Fragestellungen des Projekts ProFee 115
3 Design des Projekts ProFee und Überblick über die Instrumente 116
4 Erste Ergebnisse aus den Seminarevaluationen und Ausblick 118
Literatur 119
14„Ich sehe was, was du nicht siehst“ - Profitieren Studierende bei der videobasierten Unterrichtsanalyse von Peer Feedback? 120
1 Professionelle Unterrichtswahrnehmung 120
2 Peer Feedback zur Förderung professioneller Unterrichtswahrnehmung 121
3 Fragestellungen und Design der Studie 122
4 Kodierung der Videoanalysen 123
5 Erste Ergebnisse und Ausblick 124
Literatur 125
15Wahrnehumg von Heterogenität in der Grundschule – Strategien der Komplexitätsreduktion (angehender) Lehrkräfte 126
1 Einführung 126
2 Zusammenschau der empirischen Datengrundlage 128
2.1 Normalitätskonstruktionen im Praxissemester – Subjektive Theorien von Studierenden des Grundschullehramts (Stefanie Meier) 129
2.2 Wahrnehmung von Differenzlinien in der Grundschule: Zuschreibungspraktiken von Lehrkräften (Birgit Hüpping) 130
2.3 Homogenisierende Wahrnehmung von Heterogenität: Orientierungsmuster von Lehrkräften am Beispiel der Primarstufe (Ralf Schieferdecker) 131
3 Zusammenschau der Ergebnisse und Schlussfolgerungen für Aus- und Weiterbildung 133
Literatur 135
16Reziprozität in Mentoring- und Lernpatenprojekten zwischen Studierenden und Kindern mit Zuwanderungshintergrund 137
1 Einleitung 137
2 Reziprozität im Mentoringprojekt „GeKOS - Gemeinsam entdecken Kinder ihren Ort mit Studierenden“ 138
2.1 Zielsetzung und methodisches Vorgehen 138
2.2 Zwischen Reziprozität und Pragmatik 139
2.3 Reflexive Verarbeitung als notwendige Voraussetzung 140
3 Reziprozität durch die Kooperation von Studierenden und Lehrkräften im Projekt „LUK!“ 141
3.1 Hintergrund und Erkenntnisinteresse 141
3.2 Methodik der Datenerhebung 142
3.3 Kooperation von Lernpat(inn)en und Lehrkräften im Projekt „LUK!“ 142
3.4 Diskussion 143
4 Voneinander lernen - Das Patenschaftsprogramm SALAM – Spielen – Austauschen – Lernen – Achtsam – Miteinander 144
4.1 Theoretischer Hintergrund 144
4.2 Fragestellung und Ziele der Untersuchung 145
4.3 Methodisches Vorgehen 145
4.4 Diskussion der Ergebnisse 146
Literatur 147
17„Lernpaten unterstützen Klassen mit Flüchtlingskindern (LUK!)“ – Ergebnisse aus der Begleitforschung und Implikationen für die Lehrer(innen)bildung 149
1 Projekthintergrund und Erkenntnisinteresse 149
2 Methodik der Datenerhebung 151
3 Ergebnisse 152
3.1 Ausgangslage und Entwicklung der Lernpat(inn)en 152
3.2 Ergebnisse aus dem LUK!-Fördertagebuch 154
4 Zusammenfassung und Diskussion 154
Literatur 154
3. Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften 155
18 Wie kommen Befunde der Wissenschaft in die Klassenzimmer? – Impulse der Fortbildungsforschung 156
1 Einleitung 156
2 Lernen in und durch Fortbildungen – Eine Einführung inein komplexes Unterfangen 156
3 Befunde aus Metaanalysen 158
4 Merkmale wirksamer Fortbildungen 159
4.1 Gelegenheiten zur Erprobung der Fortbildungsinhalte und zur Verknüpfung von wissenschaftlichen Impulsen mit der Praxis 159
4.2 Je länger die Fortbildung, desto größer ihre Wirksamkeit? 159
4.3 Fachlicher Fokus und Orientierung am Lernen der Schüler(innen) 160
4.4 Orientierung an Merkmalen lernwirksamen Unterrichts 161
4.5 Gelegenheiten zum Erleben eigener Wirksamkeit 162
4.6 Think big, but start small 163
4.7 Feedback für Lehrpersonen durch Coaching 164
4.8 Gelegenheiten zur intensiven Zusammenarbeit mit Kolleg(inn)en 166
5 Forschungsdesiderate 167
Literatur 169
19Praxisbezogene Beispiele vorschalten – den Theorie-Input nachschalten: Gestaltungsvarianten für Lehrer(innen)fortbildungen 174
1 Theoretischer Hintergrund 174
1.1 Gestaltung von Lehrer(innen)fortbildungen 174
1.2 Arbeit mit praxisbezogenen Beispielen in situieren Lernumgebungen 175
2 Forschungsfrage 175
3 Design der Studie und bisherige Befunde 176
4 Befunde der Interviewanalyse 177
4.1 Bewertung des Theorie-Inputs 177
4.2 Bewertung der Arbeit an den praxisbezogenen Beispielen 178
5 Diskussion 179
Literatur 180
20Von der Fortbildung in den Grundschulunterricht – Gelingensbedingungen für den Transfer innovativer Unterrichtsaktivitäten 181
1 Ausgangslage und Zielsetzung 181
2 Theoretischer Hintergrund 181
3 Entwicklungs- und Forschungsdesign 182
4 Ergebnisse: Gelingensbedingungen für die Unterrichtserprobung 183
5 Diskussion und Ausblick 185
Literatur 186
21Bedeutung berufsbezogener Interessenentwicklung für den Fortbildungstransfer von Lehrkräften – Ergebnisse einer qualitativen Begleitstudie zum Fortbildungsprojekt PROFI 187
1 Theoretischer Hintergrund 187
2 Ziele der Studie und Fragestellungen 188
3 Methodisches Vorgehen 188
4 Ergebnisse 189
Literatur 191
4. Professionelle Kompetenz 193
22Pädagogisches Wissen, Fachwissen oder fachdidaktisches Wissen – Auf welche Wissensarten des Professionswissens greifen Kunstlehrkräfte der Grundschule in der Vorbereitung ihres Unterrichts für zweite Klassen zurück? 194
1 Theoretischer Hintergrund und Forschungstand 194
1.1 Professionswissen von Lehrkräften 194
1.2 Unterrichtsvorbereitung im Kunstunterricht 195
2 Fragestellung und Ziele 195
3 Design und Methode 195
4 Ergebnisse 197
5 Diskussionspunkte und Ausblick 198
Literatur 199
23Adaptive Lehrkompetenz erwerben – Beiträge der Lehrer(innen)bildung zur Professionalisierung von Grundschullehrer(inne)n 200
1 Problemstellung 200
2 Adaptive Lehrkompetenz erwerben 200
3 Fragestellung der Untersuchung 201
4 Untersuchungsdesign und Stichprobe 201
4.1 Instrumente 202
4.2 Stichprobe 202
5 Ergebnisse 202
6 Zusammenfassung und Diskussion 203
Literatur 204
24Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer: Ko-konstruktive Kooperation in Grundschulen mit personalisierten Lernkonzepten 206
1 Einleitung 206
2 Personalisiertes Lernen 206
3 Ko-konstruktive Kooperation von Lehrpersonen 207
4 Methode 208
5 Ergebnisse 208
6 Diskussion 210
Literatur 211
25Möglichkeiten des Transfers schulischer Innovationen im Kontext des Lernens mit digitalen Medien an Grundschulen 212
1 Ausgangslage: Grundschulen in der digitalen Welt 212
2 Theoretische Verortung: Transferierbarkeit von schulischen Innovationen im Kontext des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien 212
3 Anlage der eigenen Untersuchung 213
4 Ergebnisse: Möglichkeiten des Transfers schulischer Innovationen im Kontext des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien 213
5 Zusammenfassung und Ausblick 216
Literatur 217
26Wissen und Handeln. Analyse von selbstgesteuertem Lernen mit handlungsnahen versus handlungsfernen Methoden 218
1 Forschungsstand und theoretischer Hintergrund 218
1.1 Handlungsnahe Analysen mit der Methode des Lauten Denkens 218
1.2 Diskrepanz zwischen Handlungs- und Reflexionsebene 219
2 Fragestellung und Ziele 219
3 Design und Methoden 219
4 Ergebnisse 220
4.1 Frage 1: Die Relevanz des Lauten Denkens 220
4.2 Frage 2: Diskrepanz zwischen Reflexions- und Handlungsebene 220
5 Diskussion der Ergebnisse 221
5.1 Lauten Denken als Diagnose- und Fördermethode 221
5.2 Diskrepanz zwischen Reflexion und Handlung 222
Literatur 222
27„Praxisnah erheben und auswerten“ – SWOT-Analysen als Verfahren zur Ermittlung von Impulsen für die kooperative Grundschulentwicklung 224
1 SWOT-Analysen als Instrument für die Schulentwicklung 224
2 Aufbau einer SWOT-Analyse 225
3 SWOT-Analyse und ihr Verfahrensablauf am Beispiel der Konzeptevaluation zur pauschalisierten Schulbegleitung 226
4 Fazit 228
Literatur 229
5. Kinder im Fokus 230
28Need for Cognition, subjektives Wohlbefinden und akademisches Selbstkonzept bei Grundschulkindern 231
1 Theoretischer Hintergrund 231
1.1 Need for Cognition 231
1.2 Wohlbefinden 231
1.3 Akademisches Selbstkonzept 232
2 Methode 232
2.1 Fragestellungen 232
2.2 Stichprobe 232
2.3 Instrumente 232
2.4 Datenerhebung 233
3 Ergebnisse 233
4 Diskussion 235
Literatur 236
29Kinder mit BISS – Erleben von Selbstwirksamkeit und Interesse in der Grundschule 239
1 Selbstwirksamkeit und Interessen als Schlüsselfaktoren 239
2 Ziele und Konstruktion des BISS-Fragebogens 240
3 Analyse und Interpretation der Ergebnisse 242
4 Zusammenfassung und Ausblick 243
Literatur 244
30„Findest du Kinderrechte sind gut und wenn ja, warum?“ Partizipative Methoden der Kindheitsforschung im Kontext von Schulentwicklung zu Kinderrechten 245
1 Kindheit und Kinderrechte im schulischen Kontext 245
2 „Hast du schon einmal erlebt, dass an dieser Schule ein Kinderrecht nicht eingehalten wurde?“ – Forschungsbefunde zu Kinderrechten in (Grund-)Schulen 246
3 „Wie findest du Kinderrechte?“ – Ein Evaluationsprojekt 246
4 Die partizipative Teilstudie 247
5 Ergebnisdarstellung 247
6 Diskussion und Fazit 249
Literatur 249
31Transition neu zugewanderter Kinder – Perspektiven der Akteure und Unterstützungspotenziale 251
1 Transition aus Sicht neu zugewanderter Kinder (CharlotteRöhner) 252
1.1 Migrations- und kindheitstheoretische Verortung der Studie 252
1.2 Fragestellung und Methodik der Studie zur Transition aus Sicht neu zugewanderter Kinder 253
1.3 Ergebnisse 254
2 Herausforderung ‚Flüchtlingskind‘– Beratungsbedarf,Problemdefinitionen und Lösungsstrategien vonGrundschullehrkräften im Umgang mit neuzugewanderten Schüler(inne)n (Jessica Schwittek) 256
2.1 Fragestellung und Methodik der schulpsychologischen Studie 257
2.2 Ergebnisse 257
3 Fazit 261
Literatur 261
32Schüler(innen) in der Gestaltung des Verhältnisses von Grundschule und Familie mitdenken?! Potentiale der Kindheitsforschung für die Elternarbeit an Grundschulen 263
1 Ausgangspunkt 263
2 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 264
3 Studiendesign 264
4 Empirische Befunde: Neue Einsichten aus Kinderperspektiven 265
5 Fazit und Ausblick 267
Literatur 268
33Zur Qualität der Kindertagesbetreuung aus Kindersicht 269
1 Zur Stichprobe 270
2 Erhebungsverfahren, Datenerhebung und Auswertung 270
3 Erste Ergebnisse 271
4 Zusammenfassung und Diskussion 272
Literatur 273
34„Mehr Zeit für einzelne Kinder“ oder „mehr Stress“ – Eine Interviewstudie zu Chancen und Risiken jahrgangsgemischten Lernens in der dritten und vierten Jahrgangsstufe aus der Perspektive von Lehrkräften 275
1 Problemaufriss 275
2 Design, Stichprobe und Methode 276
3 Erste ausgewählte Ergebnisse 277
4 Diskussion und Ausblick 279
Literatur 280
6. Inklusion 282
35Professionalisierung von Lehrkräften in Zeiten von Inklusion – Zur Interaktion von Regel- und Förderschullehrkräften in der Grundschule 283
1 Einleitung 283
2 Zusammenarbeit von Lehrkräften im multiprofessionellen Team 284
3 Forschungsfrage und Anlage der Untersuchung 284
4 Ergebnisse 285
5 Fazit und Ausblick 286
Literatur 287
36Vorbereitung auf ein inklusives Schulsystem: Was Lehrkräfte über psychische Belastungen und Störungen bei Schulkindern wissen sollten – Exemplarische Vorstellung PSYCH.e – Vorstudie 289
1 Forschungsstand und theoretischer Hintergrund 289
2 Fragestellung und Ziele 290
3 Vorgehen und Maßnahmen 290
4 Ergebnisse Vorstudie Zielgruppen- und Bedarfsanalyse 291
5 Diskussion und Ausblick 294
Literatur 295
37Einstellungen zu Inklusion an Schulen – eine Fallstudie 296
1 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 296
2 Zielsetzung und Fragestellung 297
3 Forschungsdesign 297
4 Ergebnisse 298
5 Zusammenfassung 299
6 Diskussion und Ausblick 300
Literatur 301
38Die soziale Partizipation von Schüler(inne)n in Lerngruppen der inklusiven Grundschule 302
1 Forschungshintergrund 302
2 Forschungsdesign 303
2.1 Projekteinbettung der Zielstellung 303
2.2 Beschreibung der Stichprobe 303
1.3 Erhebung und Auswertung der sozialen Partizipation der Schüler(innen) 304
3 Ergebnisse 304
3.1 Soziale Präferenz von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf 304
3.1.1 Beliebtheit als Sitzpartner(in) 304
3.1.2 Beliebtheit als Arbeitspartner(in) 305
3.2 Freundschaften von Kindern mit und ohne SPF im Pausenkontext 305
3.3 Netzwerkbeteiligung von Kindern mit und ohne SPF in Form von Triaden 306
4 Diskussion der Ergebnisse 306
Literatur 307
39Soziale Kompetenz und Integration von Grundschulkindern mit besonderem pädagogischen Förderbedarf. Erste Ergebnisse aus der KOMENSKI-Studie 308
1 Theoretisch-empirischer Hintergrund und Fragestellung 308
2 Datengrundlage und Methode 310
3 Ausgewählte Ergebnisse 311
4 Diskussion und Ausblick 312
Literatur 314
40Formatives Assessment in der inklusiven Grundschule im Spannungsfeld von Wissenschaft und Transfer 315
1 Einleitung 315
2 Formatives Assessment in der Selbsteinschätzung vonGrundschullehrkräften (Christin Schmidt) 316
2.1 Theoretischer Hintergrund und Fragestellung 316
2.2 Methode 317
2.3 Ergebnisse 317
2.4 Diskussion 318
3 Digitalisierte Erhebung der Lernausgangslage in derGrundschule mit ILeAplus Deutsch (Katrin Liebers undRalf Junger) 318
3.1 Einleitung 318
3.2 Chancen und Grenzen der Digitalisierung von Assessments 319
3.3 Entwicklung, Erprobung und Normierung von ILeAplus Deutsch 320
4 Zur relationalen Qualität von didaktisch-diagnostischenRückmeldungen (Annedore Prengel) 321
4.1 Differente Perspektiven diagnostischer Zugänge 321
4.2 Didaktische Diagnostik für die obligatorischen und fakultativen Säulen der inklusiven Didaktik 321
4.3 Zur inklusiven Qualität nicht etikettierender diagnostischer Zugänge 322
5 Zusammenfassende Diskussion 322
Literatur 323
7. Elementarbereich und Übergang in die Grundschule 325
41WEGE in die Grundschule. Zur Perspektive von Kindern auf Entwicklungsaufgaben im Übergang in die Grundschule 326
1 Einführung 326
2 Relevanz des Themas und Forschungsstand 326
3 Theoretischer Rahmen – Transitionsansatz 327
4 Forschungsdesign des Projekts „WEGE in die Grundschule“ 328
5 Ergebnisse 329
6 Fazit und Ausblick 330
Literatur 331
42Anschlussfähige Gestaltung des Übergangs in die Grundschule am Beispiel literacy-bezogener, analoger Lerngelegenheiten (Projekt „LibelLe“) 332
1 Zur anschlussfähigen Förderung von Kindern im Übergang 332
2 Das Projekt „LibelLe“ 333
2.1 Die Fortbildungsreihe 333
2.2 Die qualitative Studie 334
3 (Teil-)Ergebnisse der Interviews 334
4 Fazit und Ausblick 336
Literatur 336
43Kooperationen zwischen KiTa und Grundschule in der Praxis: Eine Studie zur interaktionalen Ebene des Übergangs 338
1 Hintergrund und Fragestellung 338
2 Forschungsdesign 339
3 Ergebnisse 339
3.1 Das Interaktionsmuster Drehscheibe – Gewährleistung selbstständigen Arbeitens 339
3.2 Das Interaktionsmuster per Anhalter – Justierungen zur ‚Vereindeutigung‘ 340
4 Diskussion 341
Literatur 343
44Perspektiven des Transfers von Forschungsbefunden im Übergang Kindergarten-Grundschule 344
1 Thematische Hinführung (Ulrike Beate Müller und Anja Seifert) 344
2 Anforderungen und Auswirkungen der Kooperation im„Bildungshaus 3 – 10“ auf pädagogische Fach- undLehrkräfte (Nicole Sturmhöfel und Petra A. Arndt) 344
2.1 Leitlinien des „Bildungshaus 3 – 10“ 345
2.2 Studiendesign 345
2.3 Ergebnisse 346
2.4 Diskussion und Praxistransfer 347
3 Entwurf eines empiriebasierten Qualitätsrahmensfür die Gestaltung der pädagogischen Praxis im Übergang(Agnes Kordulla) 348
3.1 Studiendesign 348
3.2 Ergebnisse 349
3.3 Transfermöglichkeiten 351
4 Partizipation von Kindergarten- und Grundschulkindernan Übergangsgestaltung, Übergangsforschung und amTransfer in optimierte Praxis: Erfahrungen aus derKinderbefragungsstudie „buddY“ (Petra Büker) 352
4.1 Studiendesign und Transferkonzept 353
4.2 Diskussion des Designs 354
5 Das Forschungsprojekt VELP – Kompetenzstände derKinder in Deutsch und Mathematik im Transfer von derForschung in die Schule (Ulrike Beate Müller) 356
5.1 Vorstellung des Forschungskontextes 356
5.1.1 Theorie 356
5.1.2 Forschungsstand und Forschungsbedarf 356
5.1.3 Methodik und Ergebnisse 357
5.2 Transfer von Forschungsbefunden in die Schule 357
5.2.1 Transferaspekt: Mathematisches Übergangskonzept 357
5.2.2 Transferaspekt: Kommunikation zwischen Forscher(inne)n und Pädagog(inn)en 358
5.3 Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen 358
6 Die Wahrnehmung von Schule aus Elternsicht amÜbergang vom Kindergarten in die Grundschule(Franziska Wehner) 359
6.1 Hintergrund 359
6.2 Datenbasis 359
6.3 Ergebnisse 360
6.4 Diskussion 361
7 Komparative Studien im Kontext der EECERA – WelcheTransfermöglichkeiten bieten internationaleForschungsprojekte für die nationale Übergangsforschung?(Anja Seifert und Christa Kieferle) 362
7.1 Zum Forschungsstand der vergleichenden Übergangsforschung 362
7.2 International-vergleichende Übergangsstudien im Kontext der EECERA 363
8 Schlussbetrachtung (Ulrike Graf und Ursula Carle) 364
Literatur 366
45Sprachbildungsorientierte Zusammenarbeit von Eltern und pädagogischen Fachkräften in Kinder-und Familienzentren im Sozialraum 370
1 Forschungsstand und theoretischer Hintergrund 370
2 Das Projekt „Sprachentwicklung und frühe Mehr-sprachigkeit in Kinder- und Familienzentren stärken“ 371
3 Methode(n) 372
4 Erste Ergebnisse der standardisierten Fachkräftebefragung zu Projektbeginn (t) 373
5 Diskussion 374
Literatur 376
8. Fächerspezifische Zugänge 378
46Metasprachliche Kompetenzen von Grundschul-kindern. Einschätzungen von Erstklässlern zu pragmatischen Aspekten von Kommunikation 379
1 Theoretische Grundlagen zur Metasprache und Pragmatik 379
2 Ziel und Fragestellungen der Studie MetaPra 379
3 Design und Methoden der Studie MetaPra 380
4 Ergebnisse und Interpretation der Befunde 381
Literatur 383
47Orthographisches Wissen von rechtschreibstarken und -schwachen Zweitklässler(inne)n 384
1 Theoretischer Hintergrund 384
2 Forschungsfragen 385
3 Methode 385
4 Ergebnisse 386
4.1 Metakognitives Rechtschreibwissen 386
4.2 Morphematische Präkonzepte 387
5 Diskussion 388
Literatur 389
48„Was ist ein Seilrutsche – ich habe nie das gesehen“: Zur interaktiven Verhandlung sprachlicher Differenzen im Klassenraum 391
1 Superdiversität im Klassenraum 391
2 Selbst- und Fremdpositionierungen in der Unterrichtsinteraktion 392
3 Eine Fallanalyse: Die Seilrutsche 392
4 Schule als Ort gelebter Mehrsprachigkeit 395
Literatur 396
49Metasprachliche Interaktionswortschätze: Eine Analyse der Sprachgebrauchsmuster mono- und multilingualer Grundschüler(innen) bei mündlichem sprachenvergleichendem Erklären 397
1 Ausgangspunkt & Forschungsperspektive
2 Das Konstrukt „Metasprachliche Interaktionswortschätze“ 397
3 Forschungsdesiderata & Forschungsfragen
4 Untersuchungsdesign & Stichprobenbeschreibung
5 Relevanz der Untersuchung & Transfer in die Praxis
Literatur 400
50Sprache fördern – Sprache lernen – Sprache erfassen. Möglichkeiten und Grenzen der Kombination kindbezogener Daten. 402
1 Einleitung (Diemut Kucharz und Katja Koch) 402
2 Denken und Sprechen: theoretische Zugänge einesintegrativen Ansatzes (Oliver Hormann) 403
3 Testverfahren und Spontansprachproben im Vergleich(Cordula Löffler und Julian Heil) 405
4 Sprachliche Bildung von Kindern gestalten – Kinder imFokus (Karin Kämpfe, Sandra Rezagholinia, Tanja Betz und DiemutKucharz) 407
5 Sprachförderbedarf und Sprachprofile beiunterschiedlichen Spracherwerbstypen im Kindergarten –Analysen aus dem BiSS-Entwicklungsvorhaben TRIO(Sina Huschka, Petra Schulz und Janin Brandenburg) 410
6 Fazit 412
Literatur 413
51„Beim Schreiben bleibt er unter seinem Niveau“ – Geschlechtsunterschiede beim Handschreiben 414
1 Zur Komplexität des Schreibens 414
2 Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Schreiben 415
2.1 Verwendete Schrift 416
2.2 Automatisierung des Schreibens 416
2.3 Zusammenhänge mit der Rechtschreibleistung 418
3 Diskussion und Ausblick 418
Literatur 419
52Fachspezifische und überfachliche Gestaltungsmaßnahmen für den Übergang vom Sachunterricht der Primarstufe zum Fachunterricht der Sekundarstufe 420
1 Ausgangslage und Zielsetzung 420
2 Forschungsstand und theoretischer Hintergrund 420
3 Methoden & Design
4 Ergebnisse 422
5 Implikationen für die Fort- und Weiterbildung von Sach-und Fachlehrkräften 425
Literatur 426
53Sachgespräche in jahrgangsgemischten Lerntandems – Erkenntnisse und Überlegungen für die Unterrichtspraxis 427
1 Anmerkungen zur Jahrgangsmischung aus pädagogischer Sicht 427
2 Theoretische Perspektive auf das Lernen in Lerntandems 427
3 Forschungslage und Forschungsfragen 428
4 Zur Anlage der Untersuchung 429
5 Erste Ergebnisse 429
6 Fazit und Ausblick 431
Literatur 432
54Brücke(n) zwischen Praxis und Forschung – Eine explorative Sachunterrichtsstudie zu Schüler(innen)vorstellungen zum Thema „Brücken – und was sie stabil macht“ 433
1 Ausgangspunkte zwischen Forschung und Praxis 433
2 Die Brücke in die Forschung – der Projektkontext 434
3 Stabilität von Brücken – ausgewählte Forschungsbefunde 434
4 Forschung und Praxis überbrücken – einige Schlussfolgerungen 437
Literatur 438
55Die Relevanz schulischer Kompositionsmerkmale für die Entwicklung mathematischer Kompetenzen am Ende der Grundschulzeit 439
1 Ausgangslage, theoretischer Hintergrund und forschungsleitende Fragestellungen dieses Beitrages 439
1.1 Ausgangslage 439
1.2 Theoretischer Hintergrund und Einblick in den Forschungsstand 439
1.2.1 Merkmale der Leistungskomposition und mathematische Kompetenzen in der Grundschule 440
1.2.2 Die soziale Schüler(innen)zusammensetzung und mathematische Kompe-tenzen in der Grundschule 440
2 Stichprobe, Instrumentierung und Analysemethode 441
3 Ergebnisse: Kompositionseffekte beim Erwerb mathematischer Kompetenzen in der vierten Klasse 442
3.1 Schulische Merkmale und mathematische Kompetenzen im letzten Jahr der Grundschule 442
3.2 Effekte der Schülerzusammensetzung und Effekte individueller Merkmale im Vergleich 442
4 Diskussion 443
Literatur 444

Erscheint lt. Verlag 13.5.2019
Reihe/Serie Jahrbuch Grundschulforschung
Jahrbuch Grundschulforschung
Zusatzinfo XII, 432 S. 25 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Schlagworte Forschung für die Unterrichtspraxis • Forschung zum Elementar- und Primarbereich • Frühe Kindheit • Grundschulforschung • Grundschulpädagogik • Learning and Instruction • Praxisrelevanz • Professionalisierung • Professionalisierungsmaßnahmen • Transfer
ISBN-10 3-658-26231-1 / 3658262311
ISBN-13 978-3-658-26231-0 / 9783658262310
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