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Psychologie menschlichen Handelns: Wissen & Denken – Wollen & Tun

Pierre Sachse, Eberhard Ulich (Herausgeber)

Buch | Softcover
368 Seiten
2014
Pabst Science Publishers (Verlag)
978-3-89967-909-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Psychologie menschlichen Handelns: Wissen & Denken – Wollen & Tun -
CHF 41,95 inkl. MwSt
'Wissen - Denken - Handeln' ist der Name der Arbeitsgruppe, die Winfried Hacker nach seiner Emeritierung an der TU Dresden aufgebaut hat und leitet. 'Wissen & Denken - Wollen & Tun' ist ein Teil des Titels dieser Festschrift, die sich mit verschiedenen Aspekten der 'Psychologie menschlichen Handelns' beschäftigt und Winfried Hacker gewidmet ist.
Die für den ersten Teil des Buches zusammengestellte Bibliografie mit der Nennung von mehr als 700 Beiträgen vermittelt einen Eindruck vom Engagement und der Schaffenskraft eines Autors, dessen Arbeiten die deutschsprachige Arbeitspsychologie seit mehr als einem halben Jahrhundert entscheidend geprägt haben.
Dies wird auch in den folgenden 16 Beiträgen sichtbar, deren Autorinnen und Autoren in unterschiedlichen Zusammenhängen - und zum Teil über Jahrzehnte - mit ihm zusammenarbeiten konnten und in jedem Fall von ihm gelernt haben. Beginnend mit einem Beitrag 'Von der Handlungstheorie zur Aufgabengestaltung' und endend mit einem Beitrag über 'Das Arbeitsgedächtnis als "Nadelöhr" des Denkens' wird ein weites Feld konzeptionell und empirisch bedeutsamer Fragestellungen behandelt und der jeweilige Erkenntnisfortschritt sichtbar gemacht.
Inhaltlich beschäftigen sich die Beiträge etwa mit Anforderungen, Belastungen und Ressourcen allgemein sowie speziell bei 'knowledge work', im Handel oder in der Altenpflege, aber auch mit Konzepten der Gefährdungsbeurteilung und der 'Müdigkeitswarnung', dem Erfordernis objektiv-bedingungsbezogener Verfahren bei der Analyse von
Arbeitsbedingungen und der Evaluation als Steuerungsinstrument von Kampagnen. Eine andere Gruppe von Beiträgen behandelt grundsätzliche Fragen der Arbeitsgestaltung wie Gestaltungsfreiheit und Autonomie, aber auch die Möglichkeit unerwünschter Nebenwirkungen wie Präsentismus. Schließlich wird auch der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit thematisiert und die Frage beantwortet, wie kluge Leute sich selbst verdummen.
‘Wissen – Denken – Handeln’ ist der Name der Arbeitsgruppe, die Winfried Hacker nach seiner Emeritierung an der TU Dresden aufgebaut hat und leitet. ‘Wissen & Denken – Wollen & Tun’ ist ein Teil des Titels dieser Festschrift, die sich mit verschiedenen Aspekten der ‘Psychologie menschlichen Handelns’ beschäftigt und Winfried Hacker gewidmet ist.

Die für den ersten Teil des Buches zusammengestellte Bibliografie mit der Nennung von mehr als 700 Beiträgen vermittelt einen Eindruck vom Engagement und der Schaffenskraft eines Autors, dessen Arbeiten die deutschsprachige Arbeitspsychologie seit mehr als einem halben Jahrhundert entscheidend geprägt haben.

Dies wird auch in den folgenden 16 Beiträgen sichtbar, deren Autorinnen und Autoren in unterschiedlichen Zusammenhängen – und zum Teil über Jahrzehnte – mit ihm zusammenarbeiten konnten und in jedem Fall von ihm gelernt haben. Beginnend mit einem Beitrag ‘Von der Handlungstheorie zur Aufgabengestaltung’ und endend mit einem Beitrag über ‘Das Arbeitsgedächtnis als „Nadelöhr“ des Denkens’ wird ein weites Feld konzeptionell und empirisch bedeutsamer Fragestellungen behandelt und der jeweilige Erkenntnisfortschritt sichtbar gemacht.

Inhaltlich beschäftigen sich die Beiträge etwa mit Anforderungen, Belastungen und Ressourcen allgemein sowie speziell bei ‘knowledge work’, im Handel oder in der Altenpflege, aber auch mit Konzepten der Gefährdungsbeurteilung und der ‘Müdigkeitswarnung’, dem Erfordernis objektiv-bedingungsbezogener Verfahren bei der Analyse von

Arbeitsbedingungen und der Evaluation als Steuerungsinstrument von Kampagnen. Eine andere Gruppe von Beiträgen behandelt grundsätzliche Fragen der Arbeitsgestaltung wie Gestaltungsfreiheit und Autonomie, aber auch die Möglichkeit unerwünschter Nebenwirkungen wie Präsentismus. Schließlich wird auch der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit thematisiert und die Frage beantwortet, wie kluge Leute sich selbst verdummen.

Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich war bis 1997 Direktor des Instituts für Arbeitspsychologie der ETH Zürich, ist seither Seniorpartner des von ihm gegründeten Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob), seit 2003 zusätzlich Präsident der Stiftung Arbeitsforschung. Außerdem ist er Honorarprofessor an der Universität Potsdam und Beratender Professor der Tongji-Universität in Shanghai.

Geleitwort

Bibliographie Winfried Hacker

Von der Handlungstheorie zur Aufgabengestaltung
B. Bergmann

Hindrances and Enablers of Fluent Actions in Knowledge Work
M. Vartiainen

Lernanforderungen, Ressourcen und Stressoren – zur Differenzierung von Formen psychischer Belastung in der Arbeit
J. Glaser & B. Herbig

Regulierte Tätigkeit und emotionale Regulierung bei dialogisch-interaktiver Erwerbsarbeit
G. Buruck & P. Richter

Erholungsmanagement in der Altenpflege
J. Wendsche, A. Tomaschek, N. Schrod, K. Roitzsch & A. Piecha

Arbeitsunterbrechungen im Dienstleistungssektor
U. Pietrzyk, N. Stab & A. Piecha

Präsentismus – auch ein Ergebnis persönlichkeitsförderlicher Arbeitsgestaltung?
E. Ulich & M. Nido

Gestaltungsfreiheit als Zweck und Mittel psychologischer Arbeits- und Organisationsgestaltung
R. Wieland

Autonomie und Emotion
R. von der Weth & U. Starker

Theorie und Praxis der Gefährdungsbeurteilung – ein Thema der Arbeitspsychologie
A.-M. Metz & H.-J. Rothe

Objektiv-bedingungsbezogene Verfahren – Nutzen und Konsequenzen für die Praxis
K. Gilbert, S. Mühlpfordt, A. Rambau & U. Debitz

Müdigkeitswarnung – ein Zukunftsversprechen?
K. Karrer-Gauß & K.-P. Timpe

Mein nächster Beruf? – Ein Weg zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer
F. Jahn & S. Ulbricht

Evaluation als Steuerungsinstrument von Kampagnen – Am Beispiel der Präventionskampagne „Risiko raus!“
A. Wetzstein & E. Taskan-Karamürsel

Torheit oder Wie kluge Leute sich selbst verdummen
D. Dörner

Das Arbeitsgedächtnis als „Nadelöhr“ des Denkens
P. Sachse, M. Martini, J. Pinggera, B. Weber, K. Reiter & M. Furtner

Erscheint lt. Verlag 20.8.2014
Reihe/Serie Beiträge zur Arbeitspsychologie ; 7
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 878 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Arbeitsbelastung • Arbeitsgedächtnis • Arbeitspsychologie • Arbeitsunterbrechungen • Autonomie • Festschriften (Psychologie) • Gefährdung • Gestaltungsfreiheit • Hacker, Winfried • Handeln / Handlung • Präsentismus • Wirtschaftspsychologie
ISBN-10 3-89967-909-1 / 3899679091
ISBN-13 978-3-89967-909-0 / 9783899679090
Zustand Neuware
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