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Praxishandbuch Krankenhausfinanzierung

Krankenhausfinanzierungsgesetz, Krankenhausentgeltgesetz, Psych-Entgeltgesetz, Bundespflegesatzverordnung2. Auflage
Buch | Softcover
339 Seiten
2013 | 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
978-3-95466-001-8 (ISBN)
CHF 69,90 inkl. MwSt
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Spätestens mit der Umsetzung des Gesetzes über die Einführung eines pauschalierenden Vergütungssystems für psychiatrische und psychosomatische Krankenhäuser und Fachabteilungen, das für diese Einrichtungen ab 2013 eine große Umstellung bedeutet, erlangt die Krankenhausfinanzierung einen Grad der Komplexität, die nur noch von Experten beherrschbar ist. Zudem ist und bleibt die Krankenhausfinanzierung Gegenstand ständiger Reformbemühungen der Politik, die bereits mit dem Krankenhausfinanzierungsreformgesetz (KHRG) von 2009 den Rahmen abgesteckt hat, der sukzessive ausgefüllt werden muss. Daneben sind andere Themen in den Vordergrund gerückt, zum Beispiel die Investitionsfinanzierung, die Mengenentwicklung im somatischen Bereich, die Abschläge für Mehrleistungen, die Finanzierung von Zentren und Schwerpunkten sowie die Budget- und Preisdeckelung durch den Veränderungswert.
Das Werk vermittelt alle diese Wissens- und Handlungsfelder mit den praktischen Auswirkungen ausführlich und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Literatur.
Die 2., erweiterte und vollständig aktualisierte Auflage vermittelt diese Wissens- und Handlungsfelder mit den praktischen Auswirkungen ausführlich und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Literatur.

Herausgeber der Schriftenreihe: Heinz Naegler

A Die Entwicklung der Krankenhausfinanzierung
1. Das Krankenhausfinanzierungsgesetz von 1972 und Folgegesetzgebung bis 1992
2. Struktur- und Reformgesetze 1993 – 2000
3. DRG- Einführungsphase
4. Ordnungspolitischer Rahmen der Krankenhausfinanzierung ab 2009
Krankenhausfinanzierungsreformgesetz (KHRG)
NEU: GKV- Finanzierungsgesetz
NEU: GKV- Versorgungsstrukturgesetz
NEU: Psych-Entgeltgesetz

B Grundlagen der Krankenhausfinanzierung
1. NEU: Das Pflegesatzrecht
2. NEU: Krankenhausbegriff
3. NEU: Krankenhausleistungen
- Überblick
- Allgemeine voll- und teilstationäre
- Leistungen Dritter
4. NEU: Duale Finanzierung
5. Versorgungsauftrag
- Konvergenzphase Der Versorgungsauftrag als Basis für Pflegesatzverhandlungen
- NEU: Festlegungen des Krankenhausplans
- Hochschulkliniken
- Ergänzende Vereinbarungen
- Versorgungsvertrag
- Kündigung
6. Leistungsgerechtigkeit
7. Budgetierung
- NEU: Budget- und Entgeltsystem
- Budgetbindung und Neuvereinbarung
- NEU: Flexible Budgetierung
- NEU: Ordnungspolitische Kritik
8. NEU: Beitragssatzstabilität
9. Pauschalierendes Vergütungssystem im somatischen Bereich (DRG- System)
- NEU: Grundlegende Systematik
- Kodierung
- Ausnahmen
- (NEU: Entwicklungsstand und Bewertung
10. NEU: Pauschalierendes Vergütungssystem im Bereich Psychiatrie und Psychosomatik (PEP- System)
- NEU: Vorbereitungsphase
- NEU) Pauschalenvereinbarung 2013
11. NEU: Landesbasisfallwert
- Bemessungsgrundsätze [Ausgangswert, Fortschreibung (Vorausschätzung)]
- NEU: Kappung (Obergrenze)
- NEU: Öffnungsklausel für die Jahre 2009 und 2012)
- NEU: Angleichung an bundesweiten Basisfallwert (Konvergenzphase)
12. NEU: Landesbasisentgeltwert
- Bemessungsgrundsätze [ Ausgangswert, Fortschreibung (Vorausschätzung)]
- NEU: Kappung (Obergrenze)

C Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach dem Krankenhausentgeltgesetz
1. Das Erlösbudget in der Konvergenzphase bis Ende 2008
- Ausgangswert
- Veränderter Ausgangswert
- Zielwert
- Angleichungsbetrag (Konvergenz)
- Krankenhausindividueller Basisfallwert
- Ausgleiche für Vorjahre (periodenfremde
- Verrechnungen)
- Checkliste
2. Das Erlösbudget ab 2009
- Grundregeln
- Das Erlösbudget im Konvergenzjahr 2009
- Maßnahmen zur Ausgabenbegrenzung im Jahr 2009
- Konvergenzphase für besondere Einrichtungen
- NEU) Änderungen durch das GKV- Finanzierungsgesetz und das Psych- Entgeltgesetz
- NEU) Aktuelle Fragen [ Mehrleistungsabschlag, Leistungsplanung, Vorläufiger Erlösausgleich]
3. NEU: Die Erlössumme für krankenhausindividuelle Entgelte
4. NEU: Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB)
5. NEU: Zusatzentgelte für die Behandlung von Blutern
6. NEU: Zuschläge für Zentren und Schwerpunkte
- NEU: Typologie von Zentren und Schwerpunkten
- NEU: Besondere Leistungen
7. Sonstige Zu- und Abschläge
- Vereinbarungen der Pflegesatzparteien (Pflegepersonalstellenprogramm, Sicherstellungszuschlag)
- Vereinbarungen der Vertragsparteien auf der Bundesebene [Zuschlag für Begleitpersonen, Zu- und Abschläge für Qualitätssicherung, DRG- Systemzuschlag, Systemzuschlag für den Gemeinsamen Bundesausschuss, Telematikzuschlag, Abschlag wegen Verletzung von Datenübermittlungspflichten, Zu- und Abschläge für Weiterbildung, Zuschlag für besondere Einrichtungen]
- NEU: Gesetzliche Zu- und Abschläge

D Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach der Bundespflegesatzverordnung in der bis zum 31. Dezember 2012 geltenden Fassung
1. Budgetermittlung
- Medizinisch leistungsgerechtes Budget
- Budgetobergrenze (Kappung) [ Grundregeln, Ausdeckelungstatbestände]
2. Instandhaltungskosten
- Verbesserung der Arbeitszeitbedingungen
- Berichtigungen und Ausgleiche [ Tarifrate, Belegungs- und Zahlbetragsausgleich]
3. Pflegesätze
- Pflegesatzberechnung
- Kappung
- Zuschläge
- Checkliste

E NEU: Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach der Bundespflegesatzverordnung in der Fassung des Psych- Entgeltgesetzes (ab 2013)
1. NEU: Budgetneutrale Phase (2013 – 2016)
NEU: Optionsjahre
NEU: Einstiegsjahre [ Gesamtbetrag, Erlösbudget, Krankenhausindividueller Basisentgeltwert, Erlössumme, Ausgleiche)]
2. NEU: Konvergenzphase (2017 – 2021)
Erlösbudget [ Ausgangswert, Fortschreibung, Zielwert, Angleichungsbetrag (Konvergenz), Krankenhausindividueller Basisfallwert, Ausgleiche]
3. NEU: Checkliste
4. NEU: Zu- und Abschläge

F Das Ausbildungsbudget
1. NEU: Budgetermittlung
2. Zuschlagfinanzierung
3. Ausgleiche

G Verhandlung und Vereinbarung
1. Pflegesatzvereinbarung
Verhandlungsunterlagen
NEU: Beschleunigungsgrundsatz
Vereinbarung [Vertragsparteien und Beteiligte, Gegenstand der Pflegesatzvereinbarung, Vorläufige Vereinbarung, Zustimmung und Genehmigung]
2. Vereinbarung des Landesbasisfallwerts und des Landesbasisentgeltwerts
Landesbasisfallwert
NEU: Landesbasisentgeltwert

H Schiedsstellenverfahren
1. NEU: Die Schiedsstellen
2. NEU: Das Verfahren
3.NEU: Gestaltungsspielraum der Schiedsstelle
4. Genehmigung

I Rechtsschutz
1. Genehmigung oder Nichtgenehmigung von Budgets und Pflegesätzen
2. Genehmigung oder Nichtgenehmigung des Landesbasisfallwerts oder Landesbasisentgeltwerts
Landesbasisfallwert
NEU: Landesbasisentgeltwert


Entwicklung der Krankenhausfinanzierung; Grundlagen der Krankenhausfinanzierung; Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach dem Krankenhausentgeltgesetz; Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach der Bundespflegesatzverordnung in der bis zum 31. Dezember 2012 geltenden Fassung
; Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach der Bundespflegesatzverordnung in der Fassung des Psych- Entgeltgesetzes (ab 2013); Das Ausbildungsbudget; Verhandlung und Vereinbarung; Schiedsstellenverfahren; Rechtsschutz

u.a. neu in der 2. Auflage (Stichworte)

GKV- Finanzierungsgesetz, GKV- Versorgungsstrukturgesetz, Psych- Entgeltgesetz
Das Pflegesatzrecht, Krankenhausbegriff, Krankenhausleistungen, Allgemeine voll- und teilstationäre Krankenhausleistungen, Duale Finanzierung, Der Versorgungsauftrag als Basis für Pflegesatzverhandlungen, Festlegungen des Krankenhausplans, Versorgungsvertrag, Budget- und Entgeltsystem, Flexible Budgetierung, Beitragssatzstabilität, Pauschalierendes Vergütungssystem im Bereich Psychiatrie und Psychosomatik (PEP- System), Landesbasisfallwert: Fortschreibung (Vorausschätzung), Kappung (Obergrenze), Öffnungsklausel für die Jahre 2009 und 2012, Angleichung an bundesweiten Basisfallwert, (Konvergenzphase), Landesbasisentgeltwert, Änderungen durch das GKV- Finanzierungsgesetz und das Psych- Entgeltgesetz, Mehrleistungsabschlag, Leistungsplanung, Vorläufiger Erlösausgleich, Die Erlössumme für krankenhausindividuelle Entgelte, Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB), Zusatzentgelte für die Behandlung von Blutern. Zuschläge für Zentren und Schwerpunkte, Typologie von Zentren und Schwerpunkten, Zu- und Abschläge für Qualitätssicherung, Telematikzuschlag, Zuschlag für besondere Einrichtungen, Budget- und Pflegesatzverhandlungen nach der Bundespflegesatzverordnung in der Fassung des Psych- Entgeltgesetzes (ab 2013), Schiedsstellenverfahren

"Die Herangehensweise an die Materie Krankenhausfinanzierungsrecht durch Behrends überzeugt." Prof. Dr. Friedrich Vogelbusch socialnet Rezensionen 09/2016

Erscheint lt. Verlag 4.3.2013
Reihe/Serie Health Care Management
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 165 x 240 mm
Gewicht 702 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitswesen
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Medizinmanagement
Schlagworte Aktuelle Fragen • Ausbildungsbudget • Ausdeckelungstatbestände • Beitragssatzstabilität • besondere Einrichtungen • Betriebswirtschaft im Krankenhaus • Budgetdeckelung (Kappung) • Budgetierung • Budget- und Entgeltsystem • Budgetverhandlungen • DRG • DRG-Konvergenz • duale Finanzierung • Erlösbudget • Erlössumme • Fallpauschalengesetz • flexible Budgetierung • Gesamtbetrag • Grundlagen der Krankenhausfinanzierung • Investitionspauschalen • KHRG • Krankenhausbudget • Krankenhausfinanzierung • Krankenhausfinanzierungsreformgesetz • Krankenhausleistungen • Krankenhausmanagement • Krankenhausplan • Krankenkasse • Landesbasisentgeltwert • Landesbasisfallwert • Leistungen Dritter • Mehrleistungsabschlag • Pauschalierende Vergütungssysteme (DRG- System und PEP- System) • PEP-Konvergenz • Pflegesatzrecht • Pflegesatzvereinbarungen • Pflegesatzverhandlungen • Rechtsschutz • Schiedsstellenverfahren • Sonstige Zu- und Abschläge • Typologie von Zentren und Schwerpunkten • Veränderungswert • Verhandlung und Vereinbarung • Versorgungsauftrag • Zuschläge für Zentren und Schwerpunkte
ISBN-10 3-95466-001-6 / 3954660016
ISBN-13 978-3-95466-001-8 / 9783954660018
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