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Die Geschichte der Urologie in Dresden (eBook)

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2009 | 2009
IX, 182 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-03594-4 (ISBN)

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Die Geschichte der Urologie in Dresden -
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Der Band erzählt die Geschichte der Urologie in Dresden über mehrere Epochen hinweg, mit Schwerpunktsetzung im 19. und 20. Jahrhundert. Dabei wird stets das kulturelle Umfeld mit in den Blick genommen. Die Beiträge bedeutender Dresdner Mediziner wie des Goethe-Arztes Carl Gustav Carus oder auch des ersten Archivars der Deutschen Gesellschaft für Urologie, Johannes Keller, werden ebenso untersucht wie die Zeit des Nationalsozialismus, die Entwicklung von Krankenhausabteilungen oder die frühe Laparoskopie.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 7
1 Georg Bartisch (1535–1606) – Kurfürstlich sächsischer Schnitt- und Wundarzt in der Zeit der Renaissance 8
Quellen und Literaturverzeichnis 18
2 Johannes Kentmann (1518–1574) und Sigismund Kohlreuter ( 1534– 1599) 20
Johannes Kentmann 21
Sigismund Kohlreuter 27
Literatur 33
3 Krankheiten der Harnwege zu Zeiten des Dresdner Arztes Carl Gustav Carus 34
Leben und Werk von Carl Gustav Carus 35
» Von einigen krankhaften Zuständen der weiblichen Harnwege « 37
Beobachtungen zur Urologie in Italien 1828 38
Erkrankungen der Harnwege berühmter Persönlichkeiten Graf Camillo Marcolini 39
Bürgermeister Carl Balthasar Hübler 39
Carus als Berater des Bildhauers Christian Daniel Rauch 40
Literatur 43
4 Gustav Friedrich Seydel (1812–1865) – Vichy- Wasser und Blasensteine 45
Einleitung 46
Schule und Studium 46
Dresden zu Seydels Berufsbeginn 49
Erstes literarisches Wirken: Mineralwasser als konservatives urologisches Therapieprinzip 49
Der Tod des Bildhauers Christian Rauch 54
Zusammenfassung 56
Literatur 57
5 Die Beförderung und Herausbildung der Urologie in Dresden im 19. Jahrhundert unter dem Einfluss der Chirurgisch-medicinischen Akademie 59
Einleitung 60
Die Chirurgisch- medicinische Akademie zu Dresden 62
Unterricht an der Chirurgisch-medicinischen Akademie auf dem Gebiet der Urologie Urologie im chirurgischen Unterricht bis Mitte des 19. Jahrhunderts 64
Urologie im klinischen Unterricht 66
Die wissenschaftliche Beförderung der Urologie durch die pathologisch-anatomische Orientierung der Klinik 69
Literatur 71
6 Dresden auf dem Weg zu einer eigenständigen Urologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 73
Bildung eines klinisch und in freier Praxis tätigen Blocks Dresdner Dermatologen und Urologen 74
Felix Martin Oberländer ( 1849– 1915) 75
Fritz Böhme ( 1875– 1932) 79
Friedrich Eugen Hopf ( 1870– 1944) 79
Literatur 80
7 Maximilian Nitze (1848–1906) 82
Dresden, Geburtsort des Kystoskops 83
Geburt des Zystoskops 83
Realisation des Zystoskops 84
Wien – Serienreife des Kystoskops 90
Berlin, Geburtsort der Urologie 91
Nitzes Tod 92
Epilog 92
Literatur 92
8 Georg Kelling (1866–1945) 94
Literatur 98
9 Urologie und Naturmedizin am Beginn des 20. Jahrhunderts 99
Einleitung 100
Lebensweg 100
Literatur 109
10 Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden 110
Karl August Lingner – Inaugurator, Organisator und Finanzier der I. Internationalen Hygiene- Ausstellung Dresden 1911 111
Die I. Internationale Hygiene- Ausstellung 1911 in Dresden 112
Das Deutsche Hygiene- Museum ohne Haus 113
Die II. internationale Hygiene- Ausstellung 114
Das Deutsche Hygiene- Museum in der NS- Zeit 115
Neuanfang 1945 116
Das » Zentralinstitut für medizinische Aufklärung « in der DDR 116
Abgewickelt und neu erfunden 117
Literatur 118
11 Eugen Galewsky und die Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten 119
Leben und Werk 120
Galewskys Einsatz in der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten 122
Zehn Jahre Kampf für ein neues Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten 124
Die Tragik des Lebensendes von Eugen Galewsky 125
Literatur 125
12 Johannes Keller (1899–1970) 126
Einleitung 127
Kindheit und Jugend 127
Erste urologische Tätigkeit 129
Chefarzt in Dresden 129
Wissenschaftliches und fachpolitisches Wirken 131
Literatur 134
13 Max Funfack (1895–1972) – wissenschaftlich orientierter Praktiker in Dresden 135
Literatur 139
14 Apogepha – Die Geschichte eines Dresdner Pharmaunternehmens 140
Es begann in einer Apotheke 141
Das pharmazeutische Unternehmen auf dem Weg zur Apogepha 143
Dr. Johannes Starke tritt in das Unternehmen ein 143
Eine mutige Entscheidung – Kauf und Konsolidierung des Unternehmens 1933 bis 1939 144
Die Apogepha im Zweiten Weltkrieg – wirtschaftlicher Aufschwung und vollständige Zerstörung 146
Wiederaufbau und Neubeginn 148
Der » BSB « Apogepha in der Zeit der Halbstaatlichkeit 149
Erzwungene Freiwilligkeit – Apogepha wird zum VEB 151
Das Wunder der Wende – Reprivatisierung und Neubeginn 152
Literatur 153
15 Urologie in Dresden unter dem Nationalsozialismus 154
Karl Keydel ( 1865– 1937) 155
Konrad Böhringer ( 1893– 1958) 156
Emil Grunert ( 1874– 1938) 159
Martin Stolze ( 1900– 1989) 159
Literatur 160
16 Urologie in Dresden nach 1945 161
Die urologische Versorgung 1945 bis 1949 162
Klinik und Poliklinik für Urologie am Stadtkrankenhaus Dresden- Johannstadt/ Medizinische Akademie 165
Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums » Carl Gustav Carus « der Technischen Universität Dresden 169
Die Klinik für Urologie am Stadt-krankenhaus Dresden- Friedrichstadt 172
Urologische Klinik am Diakonissenkrankenhaus Dresden 173
Literatur 176
Stichwortverzeichnis 177

Erscheint lt. Verlag 18.11.2009
Zusatzinfo IX, 182 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Urologie
Schlagworte Entwicklung • Genom • Geschlechtskrankheit • Geschlechtskrankheiten • Harnweg • Hygiene • Krankenhaus • Krankheit • Laparoskopie • Lunge • Lungen • Medizin • Nationalsozialismus • Renaissance • Urologie
ISBN-10 3-642-03594-9 / 3642035949
ISBN-13 978-3-642-03594-4 / 9783642035944
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