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Klinik und Nachweismethoden der Mikrohämaturie -

Klinik und Nachweismethoden der Mikrohämaturie

O. Hallwachs (Herausgeber)

Buch | Softcover
VIII, 45 Seiten
1983
Steinkopff (Verlag)
978-3-7985-0623-7 (ISBN)
CHF 76,95 inkl. MwSt
1m November 1980 wurde in der Technischen Hochschule Darmstadt eine Fortbildungs veranstaltung "Wertigkeit der Szintigraphie, Sonographie und Computer-Tomographie in der urologischen Tumordiagnostik" und im Januar 1982 im Maritim-Hotel ein Sym posium "Intravesikale Chemotherapie und transurethrale Verfahren zur Behandlung und Rezidivprophylaxe des Blasen-Karzinoms" veranstaltet. Nun konnen wir die Beitrage und Diskussionen der dritten Fortbildungsveranstaltung in Darmstadt im November 1982 "Klinik und Nachweismethoden der Mikrohamaturie" in gedruckter Form vorlegen. Der Firma Madaus-Diagnostik Koln danke ich fUr die Organisation dieser Veranstaltung und die Obemahme aller Kosten. Schon im 11. Jahrhundert hielt man ffir die sogenannte Uroskopie, d.h. den Nachweis der Hamaturie, den Morgenurin am geeignetsten, da man der Auffassung war, d~ wiihrend des Schlafes das ganze Wesen des Menschen im Harn zuriickgehalten und so mit nicht durch die 5 Sinne verausgabt wurde. Da ffir den mittelalterlichen Arzt alles bedeutungsvoll war - zumal es belanglose Zuflilligkeiten im gottlichen Kosmos nicht geben durfte -, hatte ihm keine Struktur des Urins, weder die Fiirbung noch die Kon sistenz zu entgehen. Die damalige Medizin sah ihren Kosmos sozusagen im Hamglas. Somit hatte die Uroskopie bereits im Mittelalter eine derart beherrschende Stellung er langt, d~ sie zur wichtigsten iirztlichen Untersuchung, das Uringlas gewisserm~n zum einzigen Sprechzimmerinventar des Arztes wurde. Und da der Urin fUr das Abbild des ganzen Menschen gehalten wurde, brauchte der Arzt den Kranken noch nicht ein mal zu sehen, urn eine Diagnose oder Prognose zu stellen.

Klinik der Hämaturie.- Diskussion.- Sind Teststreifenmethoden zum Blutnachweis im Urin zu empfindlich?.- Diskussion.- Die Quantifizierung der Ausscheidung von Zellen im Urin.- Diskussion.- Die Bedeutung des MD-Kova-Systems bei der Bewertung der Hämaturie.- Diskussion.- Die reproduzierbare, quantitative Urinsedimentanalyse. Praktikabilität des MD-Kova-Systems.- Zusammenfassung.

Erscheint lt. Verlag 1.1.1983
Reihe/Serie Fortschritte der Urologie und Nephrologie
Zusatzinfo VIII, 45 S. 2 Abb.
Verlagsort Heidelberg
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 115 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Nephrologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Urologie
Schlagworte Chemotherapie • Diagnostik • Hoden • Karzinom
ISBN-10 3-7985-0623-X / 379850623X
ISBN-13 978-3-7985-0623-7 / 9783798506237
Zustand Neuware
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