Gefühlsarbeit in Pflege und Betreuung
Springer Wien (Verlag)
978-3-7091-0137-7 (ISBN)
Gefühlsarbeit wird von vielen Pflegenden täglich geleistet und verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Konzentration. Als Konzept der Beziehungsarbeit ist sie Prävention, Therapie oder Rehabilitation. Sie erfolgt jedoch meist ungeplant, häufig unbewusst, und wird daher nicht als hochqualitative Professionsarbeit wahrgenommen. So entzieht sich "Gefühls-ARBEIT" Sprache und Transparenz bei Pflegenden, Gepflegten und Gesellschaft und wird in die "Nichtleistung" ohne Beimessung eines (Geld-)Wertes gedrängt. Konsequenz kann ein durch das Gesundheits- und Sozialsystem erzwungenes Ignorieren des Menschen als Gefühlswesen sein, das Aggression, Langeweile oder Einsamkeit bedingen kann.
Die Autoren heben daher die Bedeutung von Gefühlsarbeit in der Pflege für die Gesellschaft hervor, geben Einblicke in zugrundeliegende Theorien und erläutern Prinzipien und Rahmenbedingungen. Zahlreiche Beispiele und daraus abgeleitete Handlungsanweisungen und Vorschläge für die Ausbildung schlagen die Brücke in die Praxis.
Mag. Dr. Silvia Neumann-Ponesch, DGKS, MAS Seit 1.8.2008: Leiterin des Fachbereichs „Gesundheitsdienstleistungen" an der FH OÖ Studienbetriebs-GmbH, Fakultät für Gesundheit und Soziales, Linz 2003-2008: Studiengangsleitung des Studiengangs „Prozessmanagement Gesundheit" und FH-Professur an der FH OÖ Studienbetriebs-GmbH, Fakultät für Management, Steyr Schwerpunkte Lehre und Forschung: (Klinische) Pfade, Wissenschaft und Forschung, Management, Diseasemanagement/Integrierte Versorgung und Projektmanagement, Gesundheitswissenschaft Seit 2003: Freiberuflichkeit: Unternehmensberatung und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen 2000-2002: Direktorin des Pflegedienstes am Rudolfinerhaus in Wien; Mitglied der KOFÜ und Direktorin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Rudolfinerhaus Wien 1994-1999: Lehrerin der Gesundheits- und Krankpflege an der Akademie für Fortbildungen und Sonderausbildungen des Wiener Krankenanstaltenverbundes 1982-1993: Pflegetätigkeit Mitglied in Fachgesellschaften und Beiräten Seit 2006: Österreichische Vertreterin der EPA (European Pathway Association) Seit 2004: GuKG-Akkreditierungsbeirat des Bundesministeriums für Gesundheit Seit 2000: Österreichische Gesellschaft für Public Health Seit 1999: Board of Consultant bei "Pflege": Wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe Seit 1999: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft Alfred Höller, DGKP: Seit 2003 Pflegeberater bei der Humanocare gemeinnützige Betriebsgesellschaft Seit 1993 Selbständiger Pflegeberater mit Schwerpunkt: Übergangspflege, aktivierende und reaktivierende Pflege, Pflegeplanung und Pflegediagnostik.In meiner Funktion begleitete ich Projekte in:Häusern des Wiener KrankenanstaltenverbundesNiederösterreichischen Landes Pensionisten- und Pflegeheimensowie in vielen Pflegeheimen in Österreich, Deutschland und Südtirol 1989 – 1992 Praxisanleiter in der Übergangspflege in Wien unter der Leitung von Prof. E. Böhm 1979 – 1988 Lehrer an zwei Wiener Krankenpflegeschulen 1976 – 1978 Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Erscheint lt. Verlag | 2.11.2010 |
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Zusatzinfo | 150 S. |
Verlagsort | Vienna |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 334 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Pflegemanagement / Qualität / Recht |
Pflege ► Studiengänge ► Pflegewissenschaft | |
Schlagworte | Pflege |
ISBN-10 | 3-7091-0137-9 / 3709101379 |
ISBN-13 | 978-3-7091-0137-7 / 9783709101377 |
Zustand | Neuware |
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