Lässt sich das Prinzip Tinder auf die Suche nach Mitmusikern übertragen? Auf der Suche nach einer appbasierten Lösung mithilfe von Design Thinking (eBook)
Menschen im Internet kennen zu lernen ist schon lange keine Ungewöhnlichkeit mehr. Sei es die Partnersuche, neue Freunde zu finden oder einfach, sich mit Menschen zu verbinden, die gerne die gleichen Aktivitäten unternehmen, wie man selbst. Im Laufe der Jahre machte die Entwicklung von Apps diese Art von Interaktion in vielen Bereichen noch attraktiver und nutzerfreundlicher.
Die im Jahr 2012 erstmals an einem College vorgestellte App Tinder beispielsweise, revolutionierte die Partnersuche, indem Sie diese auf ein paar wesentliche Komponente runterbrach. Das Grundprinzip von Tinder ist einfach und auf Grund dessen so beliebt. Innerhalb weniger Minuten und in ein paar Schritten kann ein Profil erstellt werden und die Suche losgehen. Es können Bilder von sich hochgeladen und ein paar Zeilen über sich geschrieben werden und das Alter und die Entfernung werden angezeigt. Den Umkreis, in welchem man suchen möchte, kann man selbst festlegen. Mit einem einfachen „Swipe“ nach rechts, wenn man jemanden interessant findet oder links, falls dem nicht so ist, geht man durch die einzelnen Profile. Wenn eine Person, die man selbst nach rechts „geswiped“ hat, ebenfalls entscheidet, dass sie einen interessant findet und rechts „swiped“ dann gibt es einen „Match“ und es besteht nun die Möglichkeit sich zu schreiben.
Nicht umsonst schlug dieses Konzept ein und wurde auf andere Geschäftsmodelle übertragen. Die App "truffls“ bedient sich ebenfalls dieser wenigen wesentlichen Komponente, allerdings swiped man hier nicht, um die Liebe seines Lebens, sondern den passenden Job zu finden. Das Prinzip ist aber das gleiche, außer dass es hier zwei Nutzergruppen gibt. Auf der einen Seite die Unternehmen, welche ihr Profil als Jobangebot anlegen und die Privatpersonen, die ein Bewerberprofil anlegen, um den Unternehmen einen ersten Eindruck zu verschaffen. Auch hier wird rechts oder links geswiped, sofern ein Jobangebot oder ein potenzieller Bewerber, als interessant oder uninteressant empfunden wird. Gibt es hier ein Match, besteht die Möglichkeit ein Bewerbungsgespräch zu vereinbaren.
Erscheint lt. Verlag | 3.11.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Web / Internet |
Schlagworte | App • Design • Projekt • Thinking |
ISBN-10 | 3-346-28894-3 / 3346288943 |
ISBN-13 | 978-3-346-28894-3 / 9783346288943 |
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Größe: 1,4 MB
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