Rückkehr der Hornhechte
Cornelia Becker geboren 1957 in Paderborn. Freie Schriftstellerin. Studien: Germanistik, Spanisch, Kunsttherapie. Frühe Lehrjahre in Spanien. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin. Beteiligung am Aufbau von verschiedenen feministischen interkulturellen Projekten, u.a LiteraturFrauen e.V. Berlin. Mitwirken in Initiativen wie The Poetry Project, eine Poesiewerkstatt für junge geflüchtete Menschen. Neben Publikationen von Erzählungen und Lyrik in Zeitschriften, Anthologien und Hörfunk, veröffentlichte sie Romane und Erzählungsbände. Für ihre Arbeiten erhielt sie Auszeichnungen und Stipendien. Grenzgänge zur bildenden Kunst: Visuelle Poesie und Mixed-Media-Arbeiten. Installationen und Performances in Wechselwirkung mit verschiedenen Künsten/Künstler*innen.
(…) An diesen Gedichten von Cornelia Becker, die bisher mit Romanen und Erzählungen hervorgetreten ist, kann man gut verfolgen, wie aus erzählender Prosa durch Verdichtung und Konzentration auf starke, dem Inhalt genau eingeprägte Bilder Lyrik entsteht. Mit leichter Hand wird Atmosphäre gepinselt, die dem erlebten und erlittenen Inhalt präzis entspricht. Hier wird mit unverhüllter und aufrechter Innigkeit gefunden, nicht erfunden. Immer Anruf, niemals Nachruf. Nie sentimental. (…)
Trotz ihrer intimen Sicht und Ansprache gehen diese Gedichte weit über das Individuelle hinaus. Die Autorin misst grundlegend sinnlich und sensibel die Architektur menschlicher Beziehungen aus. Ihre Messlatte ist Empathie – und das, was sie damit bei ihren LeserInnen bewirkt: Empathie!
– Beatrix Saadi-Varchmin
Die Gedichte thematisieren zu einem großen Teil von der Sehnsucht zwischen Mann und Frau, vom Sterben, vom Tod des Geliebten. Wehmütig, aber ohne Trauer. Sie sind hoffungsvoll, das Band zwischen den Liebenden niemals zerrissen. Liebe, die den Tod überdauert und einen Austausch auch jenseits unserer irdischen Existenz ermöglicht.
Die Lyrik ist vielfältig in ihrer Formensprache. Mal durch den Satz, dann wieder durch das Negieren jeglicher Interpunktion oder Großschreibung. Manchmal gibt es eine Überschrift, dann wieder nicht Immer wieder andere Stilmittel machen schon optisch einen ganz besonderen Reiz der Texte aus. Die Autorin wandelt nicht auf ausgetretenen Pfaden, sondern jongliert mit Worten und Formen.
– KikiAnders, Lovelybooks
Erscheinungsdatum | 14.10.2023 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 210 mm |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Schlagworte | Haiku • Lockdown Love • Mare Nostrum • Nachtschatten • Vernetzung • Wasserspiele |
ISBN-10 | 3-96258-151-0 / 3962581510 |
ISBN-13 | 978-3-96258-151-0 / 9783962581510 |
Zustand | Neuware |
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