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Den Hund überleben

Roman

(Autor)

Buch | Hardcover
285 Seiten
2021 | 1. Auflage
Carl Hanser Verlag
978-3-446-27078-7 (ISBN)
CHF 33,90 inkl. MwSt
Ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler 2021.
Sebastian sollte überall sein, aber nicht in seinem alten Kinderzimmer, nicht in diesem Neubaugebiet irgendwo in Deutschland.

Er sollte in seiner WG sein, er sollte an der Uni sein, er sollte mit seiner besten Freundin Su zusammen andere Jungs kennenlernen und einfach leben.

Aber alles kommt anders: Drei Tumore sind in seinem Körper, zwei davon faustgroß. Die Chemotherapie muss so schnell wie möglich beginnen und Sebastian zieht wieder zu seinen Eltern ...

Stefan Hornbach, geboren 1986 in Speyer, studierte Theaterwissenschaft, Psychologie und Neuere deutsche Literatur in München, Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Mit seinem Theaterstück „Über meine Leiche“ gewann er den Osnabrücker Dramatikerpreis, es folgten Einladungen zum Autorenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts und zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin, außerdem Übersetzungen in vier Sprachen und eine Hörspielproduktion. Den Hund überleben (Hanser, 2021) ist sein Debütroman, für den er den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler erhält.

Eine starke Geschichte über Freundschaft und Familie, über Jungsein und Krankheit. Stefan Hornbach legt ein mitreißendes Debüt vor, das so selbstverständlich und bewegend von Existenziellem erzählt, wie es nur selten zu lesen ist.

„Ein sehr persönlicher, … ein toller, ein ausgezeichneter Roman.“ SWR, 29.10.21

„Man kann, das zeigt Stefan Hornbach in diesem leisen, oft lustigen Roman, auch aus einer großen Schlacht halbwegs unversehrt rauskommen,vielleicht besonders dann, wenn man sie nicht also solche begreift.“ Christian Lutz, Süddeutsche Zeitung, 15.10.2021

„Mit 'Den Hund überleben' gelingt Hornbach der Drahtseilakt, mit viel Humor zu erzählen und zugleich einen angemessenen Respekt gegenüber dem Thema zu wahren.“ Carsten Schrader, Kulturnews, 31.08.21

„Hornbach hat einen sehr besonderen Roman geschrieben, der ohne zu viel Pathos den Wert von Freundschaft und Familie zeigt, der trotz der ganz großen, der existenziellen Themen unter dieser Last nicht zerbricht.“ Martin Gaiser, Literaturkritik.de, 30.07.21

„Stefan Hornbach drückt weder auf die Tränendrüse, noch bemüht er sich künstlich um Leichtigkeit oder Witz. Leise und unaufgeregt erzählt er, wie viel Zeit Sebastian auf einmal in seinem Leben hat. Zeit, die er kaum füllen kann. […] Er zeichnet Sebastian als Menschen, der aus der besten Zeit seines Lebens herausgerissen wird – der aber nicht den Zugang zu diesem Leben verliert. Der viel mehr ist, als seine Krebserkrankung, Sohn und Freund, Zweifler und Hoffender. Einer, der den Hund überlebt.“ Kristine Harthauer, SWR2 am Morgen, 27.07.21

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Gewicht 369 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte actout • Arbeit und Struktur • Auerhaus • Bov Bjerg • Familie • Freundschaft • Krankheit • Krebs • Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung • Niere • ohnefolie • Tumor • Wolfgang Herrndorf
ISBN-10 3-446-27078-7 / 3446270787
ISBN-13 978-3-446-27078-7 / 9783446270787
Zustand Neuware
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