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Die vergessene Mitte der Welt

Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan
Buch | Softcover
368 Seiten
2018
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-18365-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die vergessene Mitte der Welt - Stephan Wackwitz
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Fünf Jahre hat Stephan Wackwitz in Georgien gelebt und auch seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bereist. Es sind uralte Kulturländer am östlichsten Rand Europas und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich seit ihrer Loslösung von der Sowjetunion in den frühen 90er Jahren auf einem abenteuerlichen und kurvenreichen Weg in die Moderne befinden. Stephan Wackwitz erlebte in Georgien dramatische politische Machtwechsel und den permanenten Kampf um Demokratie und Menschenrechte. Er beobachtete, wie ein immenser Bauboom das Gesicht der Städte für immer veränderte. Vor allem aber spürte er mit großer Sensibilität den besonderen Atmosphären im Herzen des eurasischen Kontinents nach, wo sich nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch alle Zeiten magisch zu mischen scheinen.

'eines der klügsten und schönsten Bücher, die ich im letzten Jahrzehnt über den Kaukasus gelesen habe.'

Olga Grjasnowa, Die Welt

Stephan WackwitzStephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, studierte Germanistik und Geschichte in München und Stuttgart. Er leitet heute das Goethe-Institut in Tiflis, nach Stationen in Frankfurt am Main, Neu Delhi, Tokio, München, Krakau, Bratislava und New York. Neben zahlreichen Aufsätzen erschienen von ihm Romane (›Die Wahrheit über Sancho Pansa‹, ›Walkers Gleichung‹), autobiographische Bücher (›Ein unsichtbares Land‹, ›Neue Menschen‹, ›Die Bilder meiner Mutter‹) sowie die Reisebücher ›Tokyo. Beim Näherkommen durch die Straßen‹, ›Osterweiterung‹, ›Fifth Avenue‹ und ›Die vergessene Mitte der Welt. Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan‹. Literaturpreise: Wilhelm-Müller-Preis 2010 Samuel-Bogumil-Linde-Preis 2012 Wilhelm Lehmann-Literaturpreis 2016

Wackwitz erkundet die Städte als aufmerksamer urbaner Wanderer, der in seinem geistigen Gepäck historisches Wissen und eine hohe selbstreflexive Bildung mit sich führt. Karl-Markus Gauss Süddeutsche Zeitung 20140512

Wackwitz erkundet die Städte als aufmerksamer urbaner Wanderer, der in seinem geistigen Gepäck historisches Wissen und eine hohe selbstreflexive Bildung mit sich führt.

Mit leichter Hand erzählt er Geschichtliches, packend berichtet er über Politisches […]. Vor allem aber beschreibt er mit klugem Blick, wie Architektur aussieht, die einer Ideologie gehorcht.

Das Schreiben von Essays ist eine Kunst, und kaum ein anderer deutscher Autor beherrscht sie so gut wie Stephan Wackwitz.

Es ist ein Verdienst von Stephan Wackwitz dem bleibenden Reiz der Region in einer beeindruckend präzisen historischen Tiefendimension nachgespürt zu haben.

Es gibt im gegenwärtigen Deutschland wohl keinen zweiten Autor, der wie Stephan Wackwitz Kopf- und reale Reisen so elegant in Einklang zu bringen vermag.

Mit umfassender Belesenheit und Bildung macht Wackwitz sich ans landes- und gefühlskundliche Forschen, wodurch er Atmosphären und Architekturen überhaupt erst lesbar macht und analytisch erschließt.

eines der klügsten und schönsten Bücher, die ich im letzten Jahrzehnt über den Kaukasus gelesen habe.

Stephan Wackwitz gehört zu den besten deutschsprachigen Essayisten. (…) Die Neuentdeckung einer großen Landschaft.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Fischer Taschenbücher
Sprache deutsch
Maße 124 x 189 mm
Gewicht 225 g
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Alexander Tamanjan • Armenien • Aserbaidschan • Baku • Demokratie • Eriwan • Essay • Eurasien • Georgien • Ian Jeffrey • Kaukasus • Lawrenti Berija • Louis Aragon • Menschenrechte • Michael Saakaschwili • Osteuropa • Paris • Reportage • Tiflis • Walter Benjamin
ISBN-10 3-596-18365-0 / 3596183650
ISBN-13 978-3-596-18365-4 / 9783596183654
Zustand Neuware
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