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Neue Heimat?

Wie Flüchtlinge uns zu besseren Nachbarn machen
Buch | Softcover
240 Seiten
2015
Europa Verlage
978-3-95890-007-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Neue Heimat? - Marina Naprushkina
CHF 23,75 inkl. MwSt
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Zuhause ist woanders - Flüchtlinge in DeutschlandTäglich lesen wir in den Medien über die Flüchtlings- und Migrations-Problematik und über die dringende Notwendigkeit, Integration neu zu denken. Die Performance-Künstlerin, Autorin und Aktivistin MARINA NAPRUSHKINA setzt mit einem hochaktuellen Buch neue Akzente.Sie hat vor zwei Jahren eine Nachbarschaftsinitiative für Geflüchtete in Berlin gegründet. Sie taucht tief ein in den deutschen Flüchtlingsalltag zwischen überlasteten Ämtern, Arztbesuchen, Anwaltsterminen und maroden Heimen. Leere und ewiges Warten, beschrieben in kurzen Sequenzen.»Neue Heimat?« zeigt, wie Integration gehen kann. Wie wir unser soziales Leben neu erfinden können. Wie wir über uns selbst hinauswachsen."Jeden Nachmittag malen und basteln wir mit den Kindern, machen Disco, Kino, Ausflüge, helfen den Eltern beim Arzt, beim Asyl-Amt, beim Rechtsanwalt. Es sind inzwischen über 100 Freiwillige. Wir kämpfen gegen fehlende Unterlagen, scheinbar korrupte Strukturen, Millionen von Staatsgeldern, die ohne Verträge an obskure Firmen bezahlt werden. Wir machen Sprachkurse, organisieren Kitaplätze, kochen gemeinsam mit Nachbarn und feiern ausgelassen ..."

Die Künstlerin Marina Naprushkina wurde1981 in Minsk/Weißrussland geboren. Sie lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Berlin und ist international ausstellend tätig. 2007 gründete sie das »Büro für Antipropaganda«, das u.a. die Zeitungen »Convincing victory« (2011) und »Self-governing« (2011–2012) veröffentlichte. Das Antipropagandabüro untersucht die Funktionsweise politischer Systeme und die Rolle der offiziellen Propaganda in autoritär regierten Ländern. Naprushkina ist außerdem Gründerin der Flüchtlingsinitiative »Neue Nachbarschaft//Moabit«. Heribert Prantl, geboren 1953 in Nittenau/Oberpfalz, Dr. jur., Honorarprofessor an der Juristischen Fakultät der Universität Bielefeld, ist seit 1988 Leitartikler der »Süddeutschen Zeitung« in München. Er leitet dort das Ressort Innenpolitik und ist Mitglied der Chefredaktion der Zeitung. Prantl hat Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie studiert und parallel zum Studium eine journalistische Ausbildung gemacht. Er war vor seinem Wechsel in den Journalismus Staatsanwalt, Richter und Justizpressesprecher in Bayern.

"Manchmal geht es auch nur darum, ein Netz aufzuspannen, in dem die Realität, die tägliche, absurde, formlose, sich verfängt." (Andreas Kilb, F.A.Z.) "Ich mag dieses Buch!" (Ulrich Schreiber, Direktor des 15. Internationalen Literaturfestivals Berlin) "Seit zwei Jahren konzentriert sich Naprushkina auch künstlerisch auf das Nachbarschaftsprojekt in Moabit, hat ein Buch geschrieben über ihre Erfahrungen mit Geflüchteten. Die anarchische Sprachschule ist ein Kollektiv der besonderen Art, das sich jedesmal neu formiert. Ohne Stundenplan und Abschlußzeugnis. Irgend etwas scheint Marina Naprushkina richtig zu machen." (zdf/aspekte) "Die aus Minsk stammende Künstlerin und Aktivistin berichtet darin in poetischer Knappheit von den teils herzergreifenden Alltagserfahrungen in ihrer ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe." (Sabine Vogel, Berliner Zeitung) "Naprushkinas Tagebuch ist nicht sentimental, es ist nicht kitschig, es romantisiert nichts. Es zeigt die wenigen guten und die vielen schlechten Seiten der Flüchtlingsbürokratie - und es zeigt was man dagegen tun kann." (Heribert Prantl) "Ein hochaktuelles Buch!" (Tobias Wenzel, Deutschlandradio Kultur)

"Manchmal geht es auch nur darum, ein Netz aufzuspannen, in dem die Realität, die tägliche, absurde, formlose, sich verfängt." (Andreas Kilb, F.A.Z.)

"Ich mag dieses Buch!" (Ulrich Schreiber, Direktor des 15. Internationalen Literaturfestivals Berlin)

"Seit zwei Jahren konzentriert sich Naprushkina auch künstlerisch auf das Nachbarschaftsprojekt in Moabit, hat ein Buch geschrieben über ihre Erfahrungen mit Geflüchteten. Die anarchische Sprachschule ist ein Kollektiv der besonderen Art, das sich jedesmal neu formiert. Ohne Stundenplan und Abschlußzeugnis. Irgend etwas scheint Marina Naprushkina richtig zu machen." (zdf/aspekte)

"Die aus Minsk stammende Künstlerin und Aktivistin berichtet darin in poetischer Knappheit von den teils herzergreifenden Alltagserfahrungen in ihrer ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe." (Sabine Vogel, Berliner Zeitung)

"Naprushkinas Tagebuch ist nicht sentimental, es ist nicht kitschig, es romantisiert nichts. Es zeigt die wenigen guten und die vielen schlechten Seiten der Flüchtlingsbürokratie - und es zeigt was man dagegen tun kann." (Heribert Prantl)
"Ein hochaktuelles Buch!" (Tobias Wenzel, Deutschlandradio Kultur)

Erscheint lt. Verlag 28.8.2015
Vorwort Heribert Prantl
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 137 x 217 mm
Gewicht 362 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Asylbewerber • Berlin • Deutschland; Politik/Zeitgeschichte (Innenpolitik) • Flucht / Flüchtling • Flüchtling • Flüchtlinge • Flüchtlingsalltag • Integration • Nachbarschaftsinitiative • willkommenskultur
ISBN-10 3-95890-007-0 / 3958900070
ISBN-13 978-3-95890-007-3 / 9783958900073
Zustand Neuware
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