Keiner wird gewinnen
Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.
»'A star is born' hieß es einst, schreiben die Herausgeber im Editorial, doch dies droht in der Popmusik immer mehr von 'A star is made' abgelöst zu werden. Die Rede ist von Formaten wie 'Deutschland sucht den Superstar', denen renommierte Musikwissenschaftler nun ein erstes Buch gewidmet haben.« Martin Büsser, testcard, Þ15 »Insgesamt eröffnet der Band den Blick auf ein interessantes Themenfeld [...].« Matthias Euteneuer, Ivonne Küsters, Soziologische Revue, 4 (2008) Besprochen in: FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 4 (2005), Michael Stapper www.netzmagazin.ch, 12 (2005), Stephan Sigg Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 52 (2007), Sabine Vogt
»'Keiner wird gewinnen' ermöglicht interessante Einblicke in die Geschichte des Musikwettbewerbs, in die psychologischen, soziologischen und wirtschaftlichen Mechanismen der Castingshows und versucht unter anderem auch den Erfolg von Dieter Bohlens 'Wohlfühlsongs' zu erklären und die - oft fragwürdigen - Wertungskriterien der Juroren zu analysieren. Die Herausgeber Dietrich Helms (Institut für Musik und Musikwissenschaft der Universität Dortmund) und Thomas Phleps (Direktor am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen und Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Studium Populärer Musik) und zahlreiche weitere Autoren zeigen Parallelen zwischen den verschiedenen Musikwettbewerben, Jury-Wertungen und Karriereverläufen der frischgebackenen Popsternchen, so dass sich das Phänomen Castingsshows dem Leser mit vielen bisher noch unbekannten Facetten und Erkenntnissen erschliesst.«
»Die [...] Beiträge weisen ein hohes Reflexionsniveau auf.Alle Autoren des vorliegenden Bandes überzeugen mit ihrer Durchdringung der zugrunde liegenden Fragestellung, indem sie, sich in ihrer Ideenwelt bewegend, auch den musikalisch interessierten Laien wichtige Einblicke über den Stand derzeitiger Popmusikforschung geben.«
»Insgesamt eröffnet der Band den Blick auf ein interessantes Themenfeld [...].«
»›A star is born‹ hieß es einst, schreiben die Herausgeber im Editorial, doch dies droht in der Popmusik immer mehr von ›A star is made‹ abgelöst zu werden. Die Rede ist von Formaten wie ›Deutschland sucht den Superstar‹, denen renommierte Musikwissenschaftler nun ein erstes Buch gewidmet haben.«
Besprochen in:FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 4 (2005), Michael Stapperwww.netzmagazin.ch, 12 (2005), Stephan SiggJahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 52 (2007), Sabine Vogt
»Den Initiatoren der Tagung und den Herausgebern dieser Publikation ist zu danken, dass sie sich dieses Themas angenommen haben. Schließlich können sie auch so manches Vorurteil beseitigen, denn vor einem durch das Publikum und einer kleinen Expertenrunde ermittelten Superstar braucht niemand Angst zu haben. Es bleibt zu wünschen, dass sich auch weiterhin Forscher mit dieser Thematik befassen. Der Anfang ist auf jeden Fall mit dieser höchst lesenswerten Publikation gemacht.«
Erscheint lt. Verlag | 27.9.2005 |
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Reihe/Serie | Beiträge zur Popularmusikforschung ; 33 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 335 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Allgemeines / Lexika |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft | |
Schlagworte | Deutschland sucht den Superstar • Eurovision Song Contest • music • musicology • Musik • Musikwettbewerb / Musikpreis • Musikwissenschaft • Popkultur • Pop Music • Popmusik • Popstars • popular culture • Wettbewerb |
ISBN-10 | 3-89942-406-9 / 3899424069 |
ISBN-13 | 978-3-89942-406-5 / 9783899424065 |
Zustand | Neuware |
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