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Kampa Salon / So long - Leonard Cohen

Kampa Salon / So long

Ein Leben in Gesprächen

(Autor)

Cornelia Künne, Daniel Kampa (Herausgeber)

Buch | Hardcover
192 Seiten
2020
Kampa Verlag
978-3-311-14021-4 (ISBN)
CHF 33,90 inkl. MwSt
»Eine gute Stimme hatte ich nicht, und mein Gitarrenspiel war lausig.« Leonard Cohen
Montreal, wo er 1934 geboren wurde, sei der einzige Ort, an dem er sich je zu Hause gefühlt habe. Leonard Cohens Eltern sind gläubige Juden, und er selbst wird zeit seines Lebens ein spirituell Suchender sein. Und dann sind da noch die Frauen: Gitarre lernt er angeblich nur deshalb spielen, weil er ein Mädchen für sich gewinnen will. Zunächst aber zieht es ihn nicht zur Musik, sondern zur Literatur. Schon mit dreizehn lernt er die Gedichte García Lorcas auswendig. Und Cohen schreibt selbst: Gedichte und Romane. Kaum jemand kann sich da vorstellen, dass er als Sänger reüssieren wird - mit dieser Stimme. Trotzdem versucht sich Cohen bald als Musiker, zunächst aus finanziellen Gründen. Auf dem Newport Folk Festival 1976, wo er Joni Mitchell zum ersten Mal begegnet, erlebt er seinen Durchbruch. In diesen Gesprächen erzählt Cohen eindringlich und mit Nonchalance von hellen und dunklen Zeiten, Begegnungen mit Jimi Hendrix und Janis Joplin im New Yorker Greenwich Village der späten sechziger Jahre, seinem Absturz in den siebziger Jahren, Depressionen, vielen Liebschaften, den Jahren im Zen-Kloster und natürlich von seinen großen Songs.

Leonard Cohen, 1934 als Sohn russisch-jüdischer Eltern in einem Vorort Montreals geboren, begeisterte sich schon früh für Literatur und Musik – und sollte sich sein Leben lang beiden Künsten widmen. Es begann mit der Literatur, mit Lyrik und Romanen. Nach ersten Erfolgen als Autor in den sechziger Jahren wandte er sich verstärkt der Musik zu, zunächst aus finanziellen Gründen, und vertonte einige seiner Gedichte, so auch »Suzanne«, das durch Judy Collins zum Hit wurde. Bald stand Cohen selbst hinter dem Mikrophon. Seinen ersten Plattenvertrag unterschrieb der »traurige Poet«, wie ihn der Stern einmal nannte, 1967. Viele weitere Alben folgten. Ende der achtziger Jahre zog sich Cohen in ein Zen-Kloster in den Bergen nahe Los Angeles zurück und wurde zum Mönch ordiniert. Kaum jemand rechnete noch mit seiner Rückkehr ins Rampenlicht. Doch 2001 stand er wieder auf der Bühne. Sechs Alben folgten. Leonard Cohen starb am 7. November 2016 im Alter von zweiundachtzig Jahren in Los Angeles. Ein allerletztes Album, Thanks for the Dance, erschien drei Jahre nach seinem Tod.

»In diesen Gesprächen erzählt Cohen eindringlich und mit Nonchalance von hellen und dunklen Zeiten, Begegnungen mit Jimi Hendrix und Janis Joplin im New Yorker Greenwich Village der späten sechziger Jahre, seinem Absturz in den siebziger Jahren, Depressionen, vielen Liebschaften, den Jahren im Zen-Kloster und natürlich von seinen großen Songs.« Roman Steiner / Sindelfinger/Böblinger Zeitung

»Leonard Cohen war ein Poet des Scheiterns. Kaum jemand schrieb schöner über die Sehnsucht in den dunkelsten Stunden.« Julian Dörr / Süddeutsche Zeitung, München

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kampa Salon
Kampa Salon
Übersetzer Cornelius Reiber, Thomas Bodmer
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Kunst / Musik / Theater Musik
Schlagworte Gedichte • Gitarre • Greenwich Village • Joni Mitchell • Kanada • Montreal • Musiker • Newport Folk Festival • New York • Sänger
ISBN-10 3-311-14021-4 / 3311140214
ISBN-13 978-3-311-14021-4 / 9783311140214
Zustand Neuware
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