Sozioästhetische Anerkennung (eBook)
360 Seiten
Waxmann Verlag GmbH
978-3-8309-8523-5 (ISBN)
Johann Honnens ist Musiklehrer an einem Berliner Gymnasium und Lehrbeauftragter für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Musikunterricht und Migration, Musiksoziologie, Musik der Türkei und Qualitative Sozialforschung. Für seine Forschung zur arabesk-Rezeption von Jugendlichen wurde er vom AMPF mit dem Forschungspreis für das Jahr 2016 ausgezeichnet.
Buchtitel 1
Impressum 4
Danksagung 7
Inhalt 9
Einleitung 11
1. Anerkennungstheoretische Grundlagen 16
1.1 Der Anerkennungsbegriff in der Musikpädagogik 17
1.2 Anerkennung als eindeutige ethische Norm 23
1.3 Anerkennung als spannungsreicher Analysebegriff 30
1.4 Ambivalenzen der Anerkennung und musikpädagogische Konkretisierungen 35
1.4.1 Zwischen Stiftung und Bestätigung 36
1.4.2 Zwischen Anerkennung und Verkennung des Anderen 37
1.4.3 Zwischen Bestätigung und Versagung 39
1.4.4 Die Verstricktheit von Anerkennung in Macht 41
1.5 Sozioästhetische Anerkennung 48
2. Forschungsmethodologie und Forschungsmethodik 55
2.1 Methodologische Grundlagen 55
2.1.1 Exploration 57
2.1.2 Abduktion 60
2.1.3 Grenzen und Erweiterungen der GTM 64
2.2 Forschungsmethoden der Studie 73
2.2.1 Gruppendiskussionen als Erhebungsmethode 73
2.2.2 Transkription und Legende 75
2.2.3 Kodieren und Diskursbeschreibung als Analyseverfahren 76
2.2.4 Das Sample 77
3. Die arabesk-Rezeption von Jugendlichen: Sozioästhetische Anerkennungsdynamiken 80
3.1 Was ist arabesk-Musik? Musikwissenschaftliche Annäherungen 80
3.1.1 Stilkonstruktion und Stilkonventionen 81
3.1.2 Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte 89
3.1.3 Prominente arabesk-Diskurse 99
3.2 Kollektive Narrationen von Jugendlichen zur arabesk-Musik 107
3.2.1 Das authentische Innen 107
3.2.2 Ästhetiken der Traurigkeit: isyan und damar 121
3.2.3 Initiationsritus 137
3.2.4 Essenzialisierungen einer ‚imaginären Türkei‘ 144
3.2.5 Zwischenfazit 166
3.3 Dimensionen Sozioästhetischer Anerkennung 168
3.3.1 Antizipierte Erwartungen 168
3.3.2 Zwischen wertschätzender und dekonstruierender Anerkennung I 182
3.3.3 Angeordnete Identitätspatchworks 188
3.3.4 Sozioästhetische Ebenen 192
3.3.5 Techniken der Authentifizierung und der De-Authentifizierung 196
3.3.6 Zwischen wertschätzender und dekonstruierender Anerkennung II 208
3.3.7 Kollision unterschiedlicher Anerkennungsrahmen 211
3.3.8 Ambivalenzen musikstilspezifischer Adressierungen 214
3.3.9 Zusammenfassung 217
4. Sozioästhetische Anerkennung als Perspektive für die Musikpädagogik 223
4.1 Situatives Innehalten im Musikunterricht 223
4.1.1 Selbstbeschreibungen und Fremdbeschreibungen von Unterricht 223
4.1.2 Situatives Forschen 230
4.1.3 Situatives Lernen 236
4.2 Sperrige Ethnizitäten: Zum Diskurs der ‚Interkulturellen Musikpädagogik‘ 241
4.2.1 Von der Anerkennung zur Vermeidung von Ethnizitäten 241
4.2.2 Positive Funktionen von Ethnizitäten 247
4.2.3 Orientierungsrahmen statt Orientierungsnormen 253
4.2.4 Zur Sozioästhetik ethnischer Positionierungen 259
4.2.5 Fazit: mehr befragen statt behaupten 262
4.3 Ausblick: Interdisziplinarität in ‚Zweibahnstraßen‘ 263
Literatur 267
Appendix: Interviewausschnitte 281
Gruppendiskussion A1.1 281
Gruppendiskussion A1.2 297
Gruppendiskussion A2 303
Gruppendiskussion A3 322
Gruppendiskussion R1 336
Gruppendiskussion R2 342
Gruppendiskussion R3 347
Gruppendiskussion TP 351
Einzelinterview EA 356
Einzelinterview ER 360
Erscheint lt. Verlag | 1.6.2017 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
ISBN-10 | 3-8309-8523-1 / 3830985231 |
ISBN-13 | 978-3-8309-8523-5 / 9783830985235 |
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Größe: 4,2 MB
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