88 Snare Etüden für große und kleine Drumsetstarter
Leu-Vlg Wolfgang Leupelt (Verlag)
978-3-89775-165-1 (ISBN)
Puls
Um ein konstantes Pulsgefühl zu entwickeln, enthalten die Etüden 1-72 keine Pausen. Auf jeder Viertelnote passiert etwas.
Form
Die Form der ersten 80 Etüden ist immer gleich und damit auch verlässlich. Jede Etüde besteht aus 2 x 4 Takten oder 1 x 8 Takten, die jeweils wiederholt werden. Die Snarestücke 81-88, die auch alle einen Titel tragen, sind 16 Takte lang, mit einer Wiederholung in die zweite Klammer.
Technik
In den Etüden kommen hauptsächlich Singles vor, später auch Doubles und der erste Paradiddle.
Ich habe versucht kleine, behutsame Schritte in den Schwierigkeitsgraden zu gehen, so dass jede(r) Schüler(in) die Chance hat, sich wirklich mit dem Neuen vertraut zu machen.
Dynamik
Wenn keine Dynamik notiert ist, dann gilt immer mf. Ist eine Dynamik notiert, dann gilt sie immer so lange, bis das nächste Dynamikzeichen erscheint.
Sounds
Ab der Etüde Nummer 61 kommen ab und zu neben den normalen Snareschlägen auch „Stick on Stick“ - Schläge hinzu (Notensymbol = Raute mit hohlem Bauch). Dabei schlägt man in der Luft mit dem rechten Stock auf den linken Stock. Linkshänder anders herum.
Später kommen auch Einzelschläge oder kleine Passagen hinzu,
bei denen man auf dem Rand der Snare spielt (z.B. Etüde 66 - Notensymbol = Kreuz). Und im letzten Stück, als echte Herausforderung, gibt es noch die Variante, bei denen der rechte Stock auf den linken Stock schlägt. Dabei liegt die linke Stockspitze auf dem Snarefell (Notensymbol = dicker Querstrich).
Etüden, die solche „special Sounds“ haben sind mit einer Brille gekennzeichnet.
Musiker, Autor und Komponist
Inhalt:
Teil I
Binär
1-4) Viertel, Achtel, 16-tel / Hand zu Hand
5-8) Viertel, Achtel, 16-tel / mit Dynamik: p & mf
9-12) mit Akzenten
13-14) mit Akzenten auf „Unds“
Ternär
15-18) Viertel & Triolen
19-20) Viertel & Shuffel (R…L)
21-22) Viertel & Shuffel (R...R L...L)
23-24) Viertel, Shuffel & Triolen
25-28) mit Dynamik: p & mf
29-30) mit Akzenten
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Teil II
Binär
31-34) mit neuen Stickings (RRLL)
35-36) 1. Paradiddle
37-40) Singles, Doubles, Paradiddles
Ternär
41-44) mit Stickings: RLL
Binär
45-50) p, mf & f und Crescendo / Decrescendo
51-56) Zusammenfassung
Ternär
57-60) p, mf & f und Crescendo / Decrescendo
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Teil III
Ternär und Binär gemischt
61-68) Viertel, Achtel und 16-tel
69-72) mit Akzenten und Dynamik
73-76) mit Viertel- und Achtel-Pausen
77-80) mit neuen 16-tel Gruppen
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Teil IV
16-taktige Etüden mit 1. & 2. Klammer
81) „Asta la vista Collega“
82) „Gimme five“
83) „Ninja Go!“
84) „Links, zwo, drei, vier!“
85) „Dynamo“
86) „Rafnuss & Tafnuss“
87) „Dr.Paradiddle“
88) „Mount Everest“
“Ein satter Fundus an Übungs- und Spielfutter für jedes Level. Typisch Andy Gillmann: klar, kompakt und sofort spielbar!”
Dirk Carstens, Fachbereichsleiter Drums, Kreismusikschule Schleswig-Flensburg
"Ich habe immer nach einem Werk gesucht, wo derartige Snare Stücke auf Anfänger Niveau geboten werden und Andy liefert mit diesem Buch eben genau das. Meine Schüler sind begeistert, es kommt super an bei jung und alt."
Dennis Degen, Prof. Schlagzeuglehrer in Neuss/Düsseldorf/Willich
"88 Snare Etüden hat das Zeug ein "Musikschul-Klassiker" zu werden - eine Art Wilcoxon für Einsteiger. Das Buch ist eine tolle Ergänzung für den Schlagzeuguntericht."
Thomas Zimmermann, Leiter der Schlagzeugschule "pro-Drum", Heidelberg
Die Spielstücke (Etüden) auf der Snare bilden die Basis für eine gute Technik, ein stabiles Timing und einen guten Sound am Drumset. Hier können wir lernen was ein Puls ist (Groove), hier entwickeln wir das Gefühl für 2- und 4-taktige Unterteilungen (Form) und wir lernen dynamische Abstufungen kennen. Und das alles auf der Basis der wichtigsten Rudiments, also dem Single-Stroke, dem Double-Stroke und dem Paradiddle. Zusammen ergeben diese Bausteine eine stabile Grundlage für ein klares und geordnetes Spiel am Drumset. Manche Anfänger überfordert die Arbeit am Drumset. Zu viele Instrumente gleichzeitig, alle vier Gliedmaßen sollen agieren. Dabei hat man vor allem am Anfang mit den Händen schon „alle Hände voll“ zu tun. Und dann auch noch die Füße? Da ist es eine echte Erleichterung, wenn der Focus phasenweise mal nur auf einem Instrument liegt. Die Snare ist das Zentrum unseres Spiels! In meinem Unterricht, egal ob mit Anfängern oder Fortgeschrittenen, nimmt die Arbeit an der Snare zwischen 20- und 30 % des Unterrichts ein. Dabei geht es nicht nur um den Notentext, sondern auch um Haltung, Bewegung, Spielansatz (Höhe der Schläge), Dynamik usw. Letztendlich geht es um das Erreichen einer spielerischen Ordnung und Klarheit, die sich, etwas zeitversetzt, am Drumset widerspiegelt. Der Leu-Verlag hat mir (als Autor) den „Luxus“ gegönnt, alle Stücke im Buch auch im Linkshänder-Sticking zu notieren. Das finde ich klasse und didaktisch absolut sinnvoll. Ich ermutige meine Schüler und Studenten bei solchen Snareübungen, immer einen Puls mit dem rechten oder linken Fuß zu tippen. Der erste Schritt in Richtung Drumset wäre also sicher, die Etüden mit einem Viertelpuls in der Bass Drum zu spielen. Später könnte der HH-Fuß auf den „Unds“ folgen… Die Etüden zu singen halte ich für sehr sinnvoll. Manchmal klappt das Singen besser als das Trommeln, bzw. erleichtert den Zugang zum Trommeln. Auch beides gleichzeitig ist für manche Trommler(innen) eine Hilfe. Eine Tempoangabe zu den Etüden erschien mir überflüssig. Die Qualität einer gespielten Etüde liegt ja nicht in der Höhe des Tempos. Ich habe viele der Stücke auch im Gruppenunterricht ausprobiert und war überrascht, wie gut das funktioniert hat und wie viel Spaß das gemacht hat. So ein Stück gemeinsam zu spielen hat einfach eine tolle Power und Energie. Auf der beiliegenden CD findet ihr 39 der Snare Etüden als Hörbeispiele. Ich habe die Stücke zum Mitspielen oder einfach nur zum Anhören in einem moderaten Tempo eingespielt. Unter www.andygillmann.de könnt ihr euch über meine Arbeit als Lehrer, Drummer und Autor informieren. Und dort findet ihr auch meinen E-Mail Kontakt für Feedbacks, Anregungen und Tipps eurerseits. Jedenfalls wünsche ich euch ganz viel Spaß und Erfolg mit den Stücken, euer Andy Gillmann
Die Spielstücke (Etüden) auf der Snare bilden die Basis für eine gute Technik, ein stabiles Timing und einen guten Sound am Drumset. Hier können wir lernen was ein Puls ist (Groove), hier entwickeln wir das Gefühl für 2- und 4-taktige Unterteilungen (Form) und wir lernen dynamische Abstufungen kennen. Und das alles auf der Basis der wichtigsten Rudiments, also dem Single-Stroke, dem Double-Stroke und dem Paradiddle. Zusammen ergeben diese Bausteine eine stabile Grundlage für ein klares und geordnetes Spiel am Drumset. Manche Anfänger überfordert die Arbeit am Drumset. Zu viele Instrumente gleichzeitig, alle vier Gliedmaßen sollen agieren. Dabei hat man vor allem am Anfang mit den Händen schon "alle Hände voll" zu tun. Und dann auch noch die Füße? Da ist es eine echte Erleichterung, wenn der Focus phasenweise mal nur auf einem Instrument liegt.Die Snare ist das Zentrum unseres Spiels!In meinem Unterricht, egal ob mit Anfängern oder Fortgeschrittenen, nimmt die Arbeit an der Snare zwischen 20- und 30 % des Unterrichts ein. Dabei geht es nicht nur um den Notentext, sondern auch um Haltung, Bewegung, Spielansatz (Höhe der Schläge), Dynamik usw. Letztendlich geht es um das Erreichen einer spielerischen Ordnung und Klarheit, die sich, etwas zeitversetzt, am Drumset widerspiegelt.Der Leu-Verlag hat mir (als Autor) den "Luxus" gegönnt, alle Stücke im Buch auch im Linkshänder-Sticking zu notieren. Das finde ich klasse und didaktisch absolut sinnvoll. Ich ermutige meine Schüler und Studenten bei solchen Snareübungen, immer einen Puls mit dem rechten oder linken Fuß zu tippen. Der erste Schritt in Richtung Drumset wäre also sicher, die Etüden mit einem Viertelpuls in der Bass Drum zu spielen. Später könnte der HH-Fuß auf den "Unds" folgen... Die Etüden zu singen halte ich für sehr sinnvoll. Manchmal klappt das Singen besser als das Trommeln, bzw. erleichtert den Zugang zum Trommeln. Auch beides gleichzeitig ist für manche Trommler(innen) eine Hilfe. Eine Tempoangabe zu den Etüden erschien mir überflüssig. Die Qualität einer gespielten Etüde liegt ja nicht in der Höhe des Tempos.Ich habe viele der Stücke auch im Gruppenunterricht ausprobiert und war überrascht, wie gut das funktioniert hat und wie viel Spaß das gemacht hat. So ein Stück gemeinsam zu spielen hat einfach eine tolle Power und Energie. Auf der beiliegenden CD findet ihr 39 der Snare Etüden als Hörbeispiele. Ich habe die Stücke zum Mitspielen oder einfach nur zum Anhören in einem moderaten Tempo eingespielt.Unter www.andygillmann.de könnt ihr euch über meine Arbeit als Lehrer, Drummer und Autor informieren. Und dort findet ihr auch meinen E-Mail Kontakt für Feedbacks, Anregungen und Tipps eurerseits.Jedenfalls wünsche ich euch ganz viel Spaß und Erfolg mit den Stücken, euerAndy Gillmann
Erscheinungsdatum | 12.09.2016 |
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Reihe/Serie | Etüden |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 350 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenkunde |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Instrumentenunterrricht | |
Schlagworte | Etüden für Kleine Trommel • Etüden für Snare Drum • Kleine Trommel Übungen • Musikalien Rock/Pop/Jazz; Schlagzeug u. Percussion (Schulen) • Musik: Musizieren, Techniken, Anleitungen • Noten (Musik) • Perkussionsinstrumente • Snare Drum üben |
ISBN-10 | 3-89775-165-8 / 3897751658 |
ISBN-13 | 978-3-89775-165-1 / 9783897751651 |
Zustand | Neuware |
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