Volkstümlichkeit und Nationbuilding
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-2730-3 (ISBN)
Ausgehend von Rousseaus Hinwendung zu den sozialen „Grundschichten“ des Volkes über die Sammlungen von (angeblicher) Volkspoesie durch Herder, Arnim, Brentano oder die Brüder Grimm wird in dieser Studie ein Bogen gespannt zu Schubert, Beethoven, Schumann und Brahms, die sich in ihren Kompositionen den Idealen von Volk und Nation zuwandten.
Konnten "Volkslieder" dazu beitragen, die zersplitterte deutsche Nation schon vor der Reichsgründung 1871 zusammenzuführen? Diese Arbeit zeigt: Sie konnten. Und sie zeigt auch, dass es nur etwa ein Dutzend Lieder waren, die den Kern einer Art gemeinsamen deutschen Kanons ausmachten.Ausgehend von Rousseaus Hinwendung zu den sozialen "Grundschichten" des Volkes über die Sammlungen von (angeblicher) Volkspoesie durch Herder, Arnim, Brentano oder die Brüder Grimm wird in dieser Studie ein Bogen gespannt zu Schubert, Beethoven, Schumann und Brahms, die sich in ihren Kompositionen den Idealen von Volk und Nation zuwandten.Doch bei der Darstellung verschiedener kulturgeschichtlicher Optionalitäten rücken in diesem Buch auch weniger bekannte Akteure in den Fokus. Allen gemein ist aus heutiger Sicht die Erkenntnis von Musik als Konstrukteurin nationaler kultureller Identität.
Miriam Noa wurde 1982 in Stuttgart geboren. Magisterstudium der Musikwissenschaft, Geschichte und Deutschen Philologie in Berlin und Lyon; M.Ed./Erstes Staatsexamen Musik und Geschichte an der Universität Potsdam. 2012 Promotion mit der vorliegenden Arbeit am Lehrstuhl Musiksoziologie der HU Berlin. Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und aktiv in der Bildungs- und Kulturpolitik.
[Die] vorliegende Untersuchung [zeigt] neue und damit andersartige Perspektiven auf bislang unerschlossene Bereiche, insbesondere der musikalischen Volkskunde. - Heiko Fabig in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 58/2014
[Die] vorliegende Untersuchung [zeigt] neue und damit andersartige Perspektiven auf bislang unerschlossene Bereiche, insbesondere der musikalischen Volkskunde. – Heiko Fabig in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 58/2014
Erscheint lt. Verlag | 14.1.2013 |
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Reihe/Serie | Populäre Kultur und Musik ; 8 |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 235 mm |
Gewicht | 686 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | Achim von Arnim • Clemens Brentano • Deutscher Bund • Deutsches Reich • Deutsches Reich, Deutscher Bund • Deutsches Reich Deutscher Bund Deutschland Österreich, Frankreich Kulturnation Nation Volkslied Jean • Deutsches Reich Deutscher Bund Deutschland Österreich, Frankreich Kulturnation Nation Volkslied Jean-Jacques Rousseau Johann Gottfried Herder Theodor Hagen Wilhelm Heinrich Riehl Jakob Grimm Wilhelm Grimm Achim von Arnim Clemens Brentano Franz Schubert Lu • Deutschland • Deutschland, Musik • Franz Schubert • Friedrich Schiller • Jakob Grimm • Jean-Jacques Rousseau • Johannes Brahms • Johann Gottfried Herder • Kulturnation • Ludwig van Beethoven • Musik • Musikalische Volkskulturen • Nation • Österrecih, Frankreich • Österreich, Frankreich • Reichsgründung 1870/71 • Robert Schumann • Rudolph Zacharias Becker • Theodor Hagen • Volkslied • Volksmusik und populäre Musikkulturen • Wilhelm Grimm • Wilhelm Heinrich Riehl |
ISBN-10 | 3-8309-2730-4 / 3830927304 |
ISBN-13 | 978-3-8309-2730-3 / 9783830927303 |
Zustand | Neuware |
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