Weg-Kultur im Osten, Werk-Kultur im Westen
Johanna Nordländer Verlag
978-3-937845-20-3 (ISBN)
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Karlfried Graf Dürckheim (geb. 1986 in München, gest. 1988 in Todtmoos-Rütte) war Professor für Philosophie und Psychologie. Von 1937 bis Kriegsende lebte er in Japan. Dort war die Begegnung mit Zen, besonders die übende Vertiefung in die Meditation, das Bogenschießens und die Tuschekalligraphie von Grundlegender Bedeutung für die spätere therapeutische Arbeit im Westen. 1951 gründeten Graf Dürckheim und Maria Hippius die Existential-psychologische Bildungs- und Begegnungsstätte (in) Todtmoos-Rütte im Schwarzwald. Sie entwickelten zusammen mit Mitarbeitern die „Initiatische Therapie“, welche der Begleitung auf dem Individuationsweg verpflichtet ist. Dabei geht es um eine Wandlung des ganzen Menschen, so dass er sein leibliches Dasein als sinnstiftenden Lebensgrund zu erfahren vermag und daraus seine unverwechselbare Lebensgestalt ausformen kann. Eigenständige, auf die Erfahrung bezogene Medien (die „Leibarbeit“ und das „Geführte Zeichnen“) leiten und lenken die Entwicklung des einzelnen. Graf Dürckheim hielt außerhalb von Rütte zahlreiche Vorträge, die das innere Aufgerufensein zum Wesentlichen und die Verhinderungen und die Übungsmöglichkeiten auf diesem Weg zum Thema hatten. Der Meditation im Stile des Zen kam dabei praktisch und in seinen Erläuterungen eine besondere Bedeutung zu.
Erscheint lt. Verlag | 28.11.2008 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 125 mm |
Gewicht | 30 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
Schlagworte | Audio-CD, Kassette / Religion/Theologie • AUDIO/Religion/Theologie • Bewusstsein • Japanische Übungswege • Persönlichkeitsbildung |
ISBN-10 | 3-937845-20-8 / 3937845208 |
ISBN-13 | 978-3-937845-20-3 / 9783937845203 |
Zustand | Neuware |
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