Der Malinche-Komplex
Conquista, Genus, Genealogien
Seiten
2009
|
2009
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4685-5 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4685-5 (ISBN)
Kann die Subalterne sprechen? - Malinche, die indigene Übersetzerin und Geliebte Cortés', zeigt die Kernanliegen postkolonialer Theorie in besonderer Dichte und Schärfe an. Über der paradigmatischen Vermittlerin in der Conquista, große Streitfigur mestizisch gesetzter Mexikanität und divergierender Feminismen, neu entdeckte Ikone des kulturellen Austauschs, eröffnen sich beinahe fünf Jahrhunderte des Verhandelns indigener wie auch weiblicher Sprach-, Handlungs- und Kulturfähigkeit. 'Malinche' heißt auch der viertgrößte Berg Mexikos und er mag für die Massivität der Bedeutungsreservoirs stehen, die sich in nun schon fast ein halbes Jahrtausend lang um die Figur der Malinche gelegt haben.
Erscheint lt. Verlag | 18.3.2009 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 575 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | autochthone Völker • Ethnie • Hardcover, Softcover / Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Indigene Völker • Malinche • Nationale Befreiung • Postkolonialismus • Unabhängigkeit |
ISBN-10 | 3-7705-4685-7 / 3770546857 |
ISBN-13 | 978-3-7705-4685-5 / 9783770546855 |
Zustand | Neuware |
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