Oppenheim am Rhein
Menschen, Ereignisse und Bauten
Seiten
2025
Nünnerich-Asmus (Verlag)
978-3-96176-270-5 (ISBN)
Nünnerich-Asmus (Verlag)
978-3-96176-270-5 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Mai 2025)
- Versandkostenfrei
- Auch auf Rechnung
- Artikel merken
Hier sprechen die Mauern und Steine von großer Geschichte: Die stolze Ruine der ehemaligen Reichsburg Landskron erzählt von Zeiten, in denen die Kaiser auf ihren Reisen hier Quartier machten und davon, dass am Ende doch die Bürger den Adel vertrieben. Die zauberhafte Katharinenkirche – manche nennen sie auch liebevoll die „kleine Schwester“ des Straßburger
Münsters – trägt die verschiedenen Baustile von Romanik und Gotik in sich und ist Sinnbild für die großen Glaubenskriege.
Ein Spaziergang durch die Gassen der Altstadt ist wie eine Begegnung mit den Größen der Geschichte: Martin Luther rastete hier 1521 auf dem Weg zum Reichstag nach Worms; Matthaeus Merian und der Renaissance-Verleger Theodor de Bry wirkten hier, der Apotheker Carl Koch erfand hier das Chinin und der Erbauer des Reichstages Paul Wallot war hier zu Hause.
Hochqualifizierte vertriebene Glaubensflüchtlinge aus Nachbarländern befruchteten hier Kunst und Kultur, die berühmtesten Kupferstecher und Verleger Europas ließen sich hier nieder. Das erste farbig illustrierte Buch über Amerika wurde genauso ein Erfolgstitel wie das medizinische Handbuch für Hebammen oder die Abhandlungen über Vermessungskunde. Freiheitliche Ideale und neue bürgerliche Rechte befeuerten hier schon früh demokratische Entwicklungen, die sich deutschlandweit erst eine Generation später verwirklichen ließen.
Nach Stadtbrand und schweren Zerstörungen im 17. Jahrhundert entstand langsam und behutsam ein neues Oppenheim, das sich mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern, seinen stolzen Winzerhöfen und eleganten Bürgervillen heute gleichermaßen heimelig wie nobel präsentiert. Von Deichen geschützt wuchsen in den letzten Jahrzehnten in der Talebene neue attraktive Wohnviertel heran, durch die sich die Zahl der Einwohner rasch verdoppeln konnte. Die nahen bewaldeten Rheinauen blieben naturbelassen und punkten mit ihrer wilden Ursprünglichkeit.
Münsters – trägt die verschiedenen Baustile von Romanik und Gotik in sich und ist Sinnbild für die großen Glaubenskriege.
Ein Spaziergang durch die Gassen der Altstadt ist wie eine Begegnung mit den Größen der Geschichte: Martin Luther rastete hier 1521 auf dem Weg zum Reichstag nach Worms; Matthaeus Merian und der Renaissance-Verleger Theodor de Bry wirkten hier, der Apotheker Carl Koch erfand hier das Chinin und der Erbauer des Reichstages Paul Wallot war hier zu Hause.
Hochqualifizierte vertriebene Glaubensflüchtlinge aus Nachbarländern befruchteten hier Kunst und Kultur, die berühmtesten Kupferstecher und Verleger Europas ließen sich hier nieder. Das erste farbig illustrierte Buch über Amerika wurde genauso ein Erfolgstitel wie das medizinische Handbuch für Hebammen oder die Abhandlungen über Vermessungskunde. Freiheitliche Ideale und neue bürgerliche Rechte befeuerten hier schon früh demokratische Entwicklungen, die sich deutschlandweit erst eine Generation später verwirklichen ließen.
Nach Stadtbrand und schweren Zerstörungen im 17. Jahrhundert entstand langsam und behutsam ein neues Oppenheim, das sich mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern, seinen stolzen Winzerhöfen und eleganten Bürgervillen heute gleichermaßen heimelig wie nobel präsentiert. Von Deichen geschützt wuchsen in den letzten Jahrzehnten in der Talebene neue attraktive Wohnviertel heran, durch die sich die Zahl der Einwohner rasch verdoppeln konnte. Die nahen bewaldeten Rheinauen blieben naturbelassen und punkten mit ihrer wilden Ursprünglichkeit.
Der Oppenheimer Geschichtsverein e. V wurde 1989 von circa 40 Personen gegründet, Gründungspräsident war Dr. Karl W. Heyden. Mittlerweile ist die Mitgliederzahl auf über 290 Personen angewachsen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt die Geschichte Oppenheims ebenso wie der benachbarten Gebiete zu erforschen, geschichtsbezogene Vorträge und Exkursionen zu veranstalten, die Schriftenreihe „Oppenheimer Hefte“ herauszugeben und das Museum zur Oppenheimer Stadtgeschichte zu pflegen.
Erscheint lt. Verlag | 26.5.2025 |
---|---|
Verlagsort | Oppenheim am Rhein |
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 270 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Archäologie | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Biografie der Stadt • Carl Koch • Ehemalige Reichsburg Landskron • Katharinenkirche • Kulturgeschichte • Martin Luther • Matthaeus Merian • Oppenheim am Rhein • Paul Wallot • Regionalgeschichte • Theodor de Bry |
ISBN-10 | 3-96176-270-8 / 3961762708 |
ISBN-13 | 978-3-96176-270-5 / 9783961762705 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel
Buch | Softcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 26,50
von der Staatsgründung bis zur Gegenwart
Buch | Softcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 16,80