Krisen dank Resilienz bewältigen. Faktoren, Merkmale und Entstehung von Resilienz und ihre Bedeutung für das Risikomanagement
GRIN Verlag
978-3-346-98328-2 (ISBN)
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Ziel der ersten Arbeit ist es, die Resilienzfaktoren und die salutogenetischen Aspekte beim Umgang mit kritischen Lebensereignissen zu vergleichen. Angestrebt wird damit, den Menschen vor dem Eintritt schwerwiegender Lebenskrisen die bestgeeigneten Präventionsmöglichkeiten anzubieten und für diejenigen, die sich gerade in einer schweren Lebenskrise bewegen, die optimalen Interventionsmaßnahmen zusammenzustellen.
Im Zeitraum von 1983 bis 2013 ist die Anzahl wissenschaftlicher Artikel zum Thema Resilienz um das Hundertfache gestiegen. Die zweite Arbeit soll den aktuellen Forschungsstand zur sogenannten Resilienz, insbesondere ihres Zustandekommens, darstellen. In erster Linie werden dabei Erkenntnisse aus der psychologischen und pädagogischen Resilienzforschung herangezogen. Dabei versucht der Text auch, den Begriff Resilienz zu definieren und die Unterschiedlichkeit der Ursachen für Resilienz zu vermitteln. Damit soll erklärt werden, warum Menschen nicht zwangsläufig an Krisen zerbrechen.
Es wird zunehmend angenommen, dass das Risikomanagement allein nicht zum Schutz von Unternehmen im Kontext neu auftretender Bedrohungen ausreicht. Zudem kann der Umgang mit dem Ungewissen nicht durch traditionelle Strategien überwunden werden, da auf diese Weise Krisen und Ausfälle niemals in vollem Umfang beseitigt werden und immer wieder auftreten können. Daraufhin hat sich ein neues Konzept des sogenannten Resilienz-Managements entwickelt. Prinzipiell ähneln sich Risiko- und Resilienz-Management sehr, dennoch greift die Resilienz viel weiter und wesentlicher in die Materie hinein. Diese Gemeinsamkeit, aber auch Abgrenzungen werden wir genauer betrachten und werden dafür weitere Konzepte benutzen, um die Resilienz näher kennenzulernen.
Resilienzfaktoren und salutogenetische Aspekte
Umgang mit schwierigen Lebensereignissen
Zusammenfassung
1.Einleitung
2.Theorien
2.1 Kritische Lebensereignisse
2.2 Resilienz
2.3 Salutogenese
3.Diskussion
Literaturverzeichnis
Resilienz
Produkt biologischer Anlage oder Ergebnis von Sozialisationsprozessen?
Von Noemi Hengst
1.Einleitung, Anlass und Ziel
2.Resilienz: Begriffliche Annäherung und Definition
2.1 Merkmale resilienter Personen
2.2 Wie das Umfeld den Menschen prägt - Sozialisationsprozesse
3.Biologische Korrelate von Resilienz
3.1 Neurobiologie
3.2 Genetik
3.3 Epigenetik
4.Fazit
5.Literatur
Wie unterscheidet sich Resilienz Management von verwandten Konzepten im Management?
1.Einführung in das Thema des Risikomanagements
2.Definitionen
2.1 Risikomanagement
2.2 Business Kontinuitätsmanagement
2.3 Performance Management
2.4 Change Management
2.5 Resilienz Management
3.Zusammenhänge des Resilienzmanagement mit verwandten Konzepten und deren Abgrenzungen
3.1 Zusammenhänge des Resilienzmanagement mit dem Risiko- und Business Kontinuitätsmanagement und deren Abgrenzungen
3.2 Zusammenhang und Abgrenzung zu zwei weiteren Konzepten
4.Fazit
5.Literaturverzeichnis
Erscheinungsdatum | 13.12.2023 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 90 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Schlagworte | Entwicklung • Gesundheitspsychologie • Krisen • Krisenvorsoge • Psychologie • Resilienz • Resilienzfaktoren • Resilienzmanagements • Risikomanagement • Salutogenese • schwierige Lebensereignisse • Sozialisation |
ISBN-10 | 3-346-98328-5 / 3346983285 |
ISBN-13 | 978-3-346-98328-2 / 9783346983282 |
Zustand | Neuware |
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