Der Pausenkompass
Ergebnis einer Laborgrundlagenstudie zu selektiver Aufmerksamkeit bei Bildschirmarbeit
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Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und dem damit verbundenen, weiter voranschreitenden Wandel in der Arbeitswelt, einschließlich der Zunahme von Bildschirmarbeitsplätzen, gewinnt eine adäquate Pausenorganisation als Puffer möglicher negativer Beanspruchungsfolgen zunehmend an Bedeutung in der Arbeitswissenschaft.
Der aktuelle Stand der Pausenforschung verdeutlicht, dass bzgl. der Pausengestaltung bereits umfangreiches Gestaltungswissen vorliegt, aber dennoch weiterführender Forschungsbedarf existiert, insbesondere in Bezug auf den Abbau der psychischen Beanspruchungsfolgen in der modernen Arbeitswelt. Schließlich beziehen sich die bisherigen Empfehlungen zur Pausenregimegestaltung im Wesentlichen auf dominant physisch anforderungsreiche Tätigkeiten und die Übertragbarkeit auf Arbeitstätigkeiten mit dominant psychischen Anforderungen sowie deren Validierung anhand psychischer Beanspruchungsindikatoren steht bis dato weitgehend aus.
Das Ziel der vorliegenden Laborgrundlagenstudie ist daher die Untersuchung einer belastungsoptimierten Pausenregimegestaltung für Arbeitnehmer, welche an Operator- und Kontrollarbeitsplätzen arbeiten und dementsprechend erhöhten Anforderungen an selektiven Aufmerksamkeitsfunktionen ausgesetzt sind. Im Fokus steht hierbei die Forschungsfrage, ob sich die Aufmerksamkeitsleistung und die durch die Arbeitsbelastung entstandene psychische Beanspruchung mithilfe der Wirkung eines spezifischen Kurzpausenregimes positiv beeinflussen lässt. Im Ergebnis werden erste Praxisbezüge hergestellt, indem potentielle Handlungsempfehlungen für Unternehmen mit entsprechenden Arbeitsplätzen und insbesondere für an diesen Arbeitsplätzen beschäftigte Operatoren abgeleitet werden.
Der aktuelle Stand der Pausenforschung verdeutlicht, dass bzgl. der Pausengestaltung bereits umfangreiches Gestaltungswissen vorliegt, aber dennoch weiterführender Forschungsbedarf existiert, insbesondere in Bezug auf den Abbau der psychischen Beanspruchungsfolgen in der modernen Arbeitswelt. Schließlich beziehen sich die bisherigen Empfehlungen zur Pausenregimegestaltung im Wesentlichen auf dominant physisch anforderungsreiche Tätigkeiten und die Übertragbarkeit auf Arbeitstätigkeiten mit dominant psychischen Anforderungen sowie deren Validierung anhand psychischer Beanspruchungsindikatoren steht bis dato weitgehend aus.
Das Ziel der vorliegenden Laborgrundlagenstudie ist daher die Untersuchung einer belastungsoptimierten Pausenregimegestaltung für Arbeitnehmer, welche an Operator- und Kontrollarbeitsplätzen arbeiten und dementsprechend erhöhten Anforderungen an selektiven Aufmerksamkeitsfunktionen ausgesetzt sind. Im Fokus steht hierbei die Forschungsfrage, ob sich die Aufmerksamkeitsleistung und die durch die Arbeitsbelastung entstandene psychische Beanspruchung mithilfe der Wirkung eines spezifischen Kurzpausenregimes positiv beeinflussen lässt. Im Ergebnis werden erste Praxisbezüge hergestellt, indem potentielle Handlungsempfehlungen für Unternehmen mit entsprechenden Arbeitsplätzen und insbesondere für an diesen Arbeitsplätzen beschäftigte Operatoren abgeleitet werden.
Erscheinungsdatum | 24.03.2023 |
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Reihe/Serie | Forschungsberichte Arbeitswissenschaft/Arbeitspsychologie ; 11 |
Verlagsort | Düren |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 420 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Arbeits- und Organisationspsychologie |
Schlagworte | aktivpause • Kurzpause • Nappingpause • Pausenregime • Psychische Beanspruchung • Psychische Belastung |
ISBN-10 | 3-8440-9017-7 / 3844090177 |
ISBN-13 | 978-3-8440-9017-8 / 9783844090178 |
Zustand | Neuware |
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