Anthroposophie im Osten Deutschlands zu DDR-Zeiten
Seiten
2022
Edition Immanente (Verlag)
978-3-942754-46-0 (ISBN)
Edition Immanente (Verlag)
978-3-942754-46-0 (ISBN)
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Eine reiche Vielfalt anthroposophischer Aktivitäten konnte sich zu DDR-Zeiten im Osten Deutschlands im Rahmen der Christengemeinschaft entwickeln. Der Geologe Dankmar Bosse schildert auf eine ebenso schlichte wie lebendige Weise die unermüdlichen Bemühungen dieser Aufbauarbeit – trotz erschwerender staatlicher Bedingungen. Als Jugendlicher in der DDR aufgewachsen, weilte er schicksalsmäßig genau zur Zeit des Mauerbaus im August 1961 im Westen – eine »innere Sicherheit« jedoch, dass seine »Aufgaben im Osten liegen«, ließ ihn mit dem letztmöglichen Zug nach Weimar zurückfahren und die kommenden 28 Jahre »hinter der Mauer« als Anthroposoph unmittelbar miterleben.
Über 50 Zeitzeugen kommen zu Wort, weitere Berichte über andere Ostblock-Länder, die medizinische Arbeit und den Mauerfall sind beigefügt. Es wird die Pionierarbeit für die biologisch-dynamische Landwirtschaft auf »Hof Marienhöhe« beschrieben, ebenso die sozialtherapeutische Arbeit im »Haus auf dem Berge« in Hauteroda, die Jugendtagungen in Ostberlin oder Dresden, die in den Räumen der Christengemeinschaft eingerichteten »Post-Tische«, die in der versteckten Dunkelkammer eigens vervielfältigten Texte oder das aus hochwertigen Materialien selbstgefertigte Spielzeug für die Kinder: Diese Berichte legen ein einzigartiges Zeugnis ab von dem, was während 40 Jahren DDR aus einem fruchtbaren Miteinander und unter persönlichstem Einsatz möglich wurde.
Über 50 Zeitzeugen kommen zu Wort, weitere Berichte über andere Ostblock-Länder, die medizinische Arbeit und den Mauerfall sind beigefügt. Es wird die Pionierarbeit für die biologisch-dynamische Landwirtschaft auf »Hof Marienhöhe« beschrieben, ebenso die sozialtherapeutische Arbeit im »Haus auf dem Berge« in Hauteroda, die Jugendtagungen in Ostberlin oder Dresden, die in den Räumen der Christengemeinschaft eingerichteten »Post-Tische«, die in der versteckten Dunkelkammer eigens vervielfältigten Texte oder das aus hochwertigen Materialien selbstgefertigte Spielzeug für die Kinder: Diese Berichte legen ein einzigartiges Zeugnis ab von dem, was während 40 Jahren DDR aus einem fruchtbaren Miteinander und unter persönlichstem Einsatz möglich wurde.
geboren 1940 in Weimar studierte in Freiberg/Sachsen Geologie, Mineralogie, Paläo-Zoologie und Paläo-Botanik und arbeitete am Zentralen Geologischen Institut des Ministeriums in Berlin über die Regionalgeologie Mitteleuropas, dann weltweit. Von 1975–1993 war er ehrenamtlicher Mitarbeiter der Christengemeinschaft Berlin. Nach der Wende war er freiberuflich tätig, als Vortragender, Seminarleiter und Exkursionsführer; von 1975 bis 1919 insgesamt 44 Jahre lang, mit über 200 Veranstaltungen und arbeitete als Buchautor. Es entstanden fünf größere Bücher mit 500 bis 700 Seiten, von denen vier vergriffen sind, und fünf kleinere, zwei davon als Co-Autor.
Erscheinungsdatum | 13.12.2022 |
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Zusatzinfo | SW-Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 205 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Weitere Fachgebiete ► Anthroposophie | |
Schlagworte | Anthroposophie in der DDR • Christengemeinschaft |
ISBN-10 | 3-942754-46-0 / 3942754460 |
ISBN-13 | 978-3-942754-46-0 / 9783942754460 |
Zustand | Neuware |
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