Das Mainzer Römische Theater
Theatrum quo vadis? Fund, Erforschung und Bewahrung
Seiten
| Ausstattung: unbekannt
2022
Bonewitz, Michael (Verlag)
978-3-9818438-7-3 (ISBN)
Bonewitz, Michael (Verlag)
978-3-9818438-7-3 (ISBN)
Es ist das wohl größte römische Bühnentheater nördlich der Alpen und wurde in den letzten 120 Jahren bereits zweimal ausgegraben. Doch für den ersten Fund zwischen 1914 und 1916 in den Wirren des Ersten Weltkriegs gab es weder ausreichend öffentliches Interesse noch die finanziellen Mittel, so verschwand das Theater wieder buchstäblich in der Versenkung.
Als der damalige Landesarchäologe, Dr. Gerd Rupprecht, 1997 erneut auf die Überreste des imposanten Bühnentheaters stieß, löste seine Wiederentdeckung eine Welle der Begeisterung aus. Und die Ausmaße sind wahrlich gigantisch. Allein der Zuschauerraum wölbte sich auf rund 116 Meter Breite und die Bühne maß 42 Meter. Unzählige Helferinnen und Ehrenamtliche, Archäologinnen und Sponsoren brachten die Reste des römischen Relikts an die Oberfläche.
Doch was tun mit den Ruinen der Antike? Bewahren? Teile wieder aufbauen? Die Fundstelle überdachen oder doch alles wieder zuschütten? Der Mainzer Journalist Bernd Funke zeichnet den Werdegang des Theaters nach, stellt die Protagonisten vor, lässt Mitstreiter zu Wort kommen und zeigt auf, welche Wege zur Bewahrung dieses einzigartigen Zeitdokuments möglich sind und wie das größte römische Bühnentheater nördlich der Alpen gerettet werden kann. „Durch eine angemessene Präsentation wird die Stadt Mainz sichtbar attraktiver und unsere große historische Vergangenheit vielen Bürgerinnen und Bürgern und vor allem den nachfolgenden Generationen wieder deutlich lebendiger,“ wünscht sich Herausgeber Stefan Schmitz.
Als der damalige Landesarchäologe, Dr. Gerd Rupprecht, 1997 erneut auf die Überreste des imposanten Bühnentheaters stieß, löste seine Wiederentdeckung eine Welle der Begeisterung aus. Und die Ausmaße sind wahrlich gigantisch. Allein der Zuschauerraum wölbte sich auf rund 116 Meter Breite und die Bühne maß 42 Meter. Unzählige Helferinnen und Ehrenamtliche, Archäologinnen und Sponsoren brachten die Reste des römischen Relikts an die Oberfläche.
Doch was tun mit den Ruinen der Antike? Bewahren? Teile wieder aufbauen? Die Fundstelle überdachen oder doch alles wieder zuschütten? Der Mainzer Journalist Bernd Funke zeichnet den Werdegang des Theaters nach, stellt die Protagonisten vor, lässt Mitstreiter zu Wort kommen und zeigt auf, welche Wege zur Bewahrung dieses einzigartigen Zeitdokuments möglich sind und wie das größte römische Bühnentheater nördlich der Alpen gerettet werden kann. „Durch eine angemessene Präsentation wird die Stadt Mainz sichtbar attraktiver und unsere große historische Vergangenheit vielen Bürgerinnen und Bürgern und vor allem den nachfolgenden Generationen wieder deutlich lebendiger,“ wünscht sich Herausgeber Stefan Schmitz.
Bernd Funke (*1948), Journalist mit langjährigem Schwerpunkt Archäologie, Träger des Pater Fuchs-Preises für Archäologie der Landesarchäologie Mainz für die Vermittlung archäologischen Wissens und der Gutenberg-Statuette der Stadt Mainz, zahlreiche Beiträge zur Geschichte der Stadt Mainz in Anthologien und Printmedien, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Initiative Römisches Mainz (IRM), Kuratoriumsmitglied der Gerd und Margarethe Krämmer-Stiftung, Initiator des Mainzer Denkmal-Netzwerks.
Erscheinungsdatum | 03.05.2022 |
---|---|
Verlagsort | Mainz |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 297 mm |
Gewicht | 1000 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Regional- / Landesgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Bühnentheater • Mainz • Römer • Römisches Bühnentheater |
ISBN-10 | 3-9818438-7-8 / 3981843878 |
ISBN-13 | 978-3-9818438-7-3 / 9783981843873 |
Zustand | Neuware |
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